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Die "modern sixties"

Die "modern sixties"

28. Januar 2013

Was ist in im kommenden Frühjahr?

Was ziehe ich nur an? Mein Kleiderschrank ist voll, aber ich finde einfach nicht, was mir heute zusagt. Das Problem kennt sicher jede Frau. In solchen Fällen lasse ich mich gern von dem leiten, was man gerade in den Modeblogs und Zeitschriften lesen kann. Pünktlich vor Beginn einer neuen Saison findet man dort zahlreiche Modestrecken mit dem, was die Designer gerade herausgebracht haben. Welche Formen und Farben sind angesagt, welcher Trend bleibt und was geht gar nicht mehr.

Unter den vielen neuen Trendrichtungen finden sich einige skurrile und kaum tragbare Varianten. Ich entschiede mich heute für eine Richtung, die nicht unbedingt neu ist, aber viele Fans haben wird.

Ein Blick auf die Laufstege dieser Welt

Ein Trend der dabei im wortwörtlichen Sinn auffällt, ist der Blick zurück in die sechziger Jahre. Kleider, die an den Style von Twiggy erinnern, kurz und gerade geschnitten, oft auch mit grafischen Mustern im Stil des Pop Art und bunten Drucken.  Frühere Trends wie Colour Blocking werden hier wieder aufgegriffen.

Ein Modetrend, der sich gut tragen lässt und wiederbelebt wird. Nicht zuletzt auch durch die beliebte Fernsehserie "mad men", in der sich der Stil der sechziger Jahre wunderbar beobachten lässt. Elegante und mädchenhafte Teile in typischer A-Linienform stehen im Vordergrund. Kombiniert wird das in dieser Saison mit den ebenfalls angesagten Baiser Colours. Bonbontöne, die an die knallbunten Macarons erinnern, sorgen dafür, dass man in der Masse garantiert auffällt. Der klassische schwarze Minirock bekommt Geschwister in fröhlicheren Farben. Hört sich alles sehr verspielt an, oder? Doch es geht auch anders.

Designer wie Marc Jacobs erweitern die Auslegung der „modern sixties“ sogar noch. Er kombiniert die Formen die sechziger Jahre mit Blockstreifen in den klassischen Farben schwarz und weiß. Wellenkragen, Rüschen und Silhouetten  sind neben Motiven des Pop Art weitere Stilelemente, die er seinen Kleidungsstücken verpasst. Schaut man sich seine Kollektion an, dann merkt man, dass Jacobs eine andere Richtung verfolgt. Seine Kollektion der „Modern sixties“ wirkt härter, die Farben sind eher klassisch und in keiner Weise verspielt. Sexy, doch ohne Romantik und Schnörkel soll sie sein.

Beim Make-up waren sich die meisten Modeschöpfer aber einig. Sie ließen ihre Models mit einem schlichten Styling über den Catwalk laufen. Wichtig war dabei nur der dicke Eyeliner, der die Augen stark betont. Die Frisuren vieler Models unterstützen das Thema und erinnerten an einen leicht antoupierten Pixie-Cut. Das war genau der Haarschnitt, der in den sechziger Jahren mit dem wohl bekanntesten Model der damaligen Zeit seinen Durchbruch hatte, mit Twiggy.

Wie gefällt Euch dieser Trend? Habt Ihr bereits ein Lieblingsteil im Look der sechziger Jahre?

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