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Luxusmesse für Schmuck: Biennale für Antiquitäten und Juwelen in Paris

Luxusmesse für Schmuck: Biennale für Antiquitäten und Juwelen in Paris

28. September 2014


Inhalt

1. Die teuerste Schmuckausstellung der Welt
2. Luxus-Schmuck von Cartier und Bulgari


Kostbarer Schmuck und Juwelen

Kürzlich war Paris mal wieder der Hot Spot für alle Reichen dieser Welt. Und auch für alle, die sich für wertvollen Schmuck interessieren. Auch wenn die Worte Paris und Luxus sowieso schon meist in einem Atemzug genannt werden, diese Tage im September 2014 waren mal wieder etwas ganz Besonderes. Denn hier bekam der Jetset, was er wollte. Man zeigte sich und wurde gesehen. Doch im Vordergrund stand natürlich der kostbare Schmuck der edelsten Juweliere und Goldschmiede dieser Welt. Kurz gesagt, es war wieder Zeit für die Biennale für Antiquitäten und Juwelen in Paris.

Diamantschmuck
Creolen mit Diamanten, 1.241,00 €
Diamantring Weißgold, 919,00 €
Anhänger Weißgold mit Diamanten, 725,00 €

1. Die teuerste Schmuckausstellung der Welt

Paris hatte gerufen und alle sind gekommen. Naja, zumindest diejenigen, die in der Schmuck-Branche nur den allerbesten Ruf haben. Schließlich darf nicht jeder auf der Biennale für Antiquitäten und Juwelen in Paris ausstellen. Ein strenges Kontroll-Gremium sorgt dafür, dass nur Anbieter vertreten sind, bei denen alles stimmt. Man muss sich einen mehr als ausgezeichneten Ruf erarbeitet haben und mit einer Qualität überzeugen, bei der selbst die Queen weiche Knie bekommen würde. Alles muss stimmen, sonst bleiben die Türen verschlossen.
Die Biennale dreht sich nun mal nicht nur um Schmuck, insgesamt sind mehr als 80 Aussteller mit ihren Luxus-Artikeln vertreten, angefangen von Gemälden über Möbel bis hin zu wertvollen, historischen Büchern. Doch der Schmuck stiehlt allen anderen Bereichen die Show, wie so oft. Allein hier wurden Stücke im Wert von Milliarden ausgestellt. All das, was glitzert und funkelt, fasziniert ja bekanntlich am meisten. Und so gilt die Biennale mittlerweile auch für einige schon als die teuerste Schmuckausstellung der Welt. Seit 1956 lockt die Ausstellung nun aller 2 Jahre nach Paris und bietet Schmuck der aufwendigsten und teuersten Art.

2. Luxus-Schmuck von Cartier und Bulgari

Diese Jahr waren fast doppelt so viele Juweliere auf der Biennale in Paris vertreten, wie noch vor 2 Jahren. Darunter so klangvolle Namen, wie Bulgari, Cartier und Van Cleef & Arpels. Sie alle hatten ins festlich-elegante Grand Palais geladen und präsentierten unter dem imposanten Glasdach ihre funkelnden Schätze. Die sind immer wie ein buntes und äußerst teures Potpourri aus historischen Stücken und Schmuck, der extra für diese Veranstaltung angefertigt wurde. Wunderschön, atemberaubend, einzigartig. Und für den Normalo natürlich unbezahlbar. Aber nicht unerreichbar. Denn, während Millionäre und Händler sonst gern mal unter sich sind, kann man sich diese Klunker auch dann ansehen, wenn man sie sich nicht leisten kann. Staunen ist erlaubt und erwünscht. Und die Käufer finden sich. Ich habe gelesen, dass sich meist innerhalb von nur wenigen Wochen nach Ende der Ausstellung gut 80 Prozent der Schmuckstücke fast wie von selbst verkauft haben. Und das trotz zweistelliger Millionenbeträge!
Es gibt sie also noch, die Welt, in der Geld keine Rolle spielt. Eine Welt, in der Luxus nicht gleichgesetzt wird mit unbezahlbar.
Wie hoch die Versicherungssummen genau sind, darüber schweigen sich alle Juweliere aus. Aber auch so sieht man bei der riesigen Auswahl an Diamanten, Smaragden und anderen Edelsteinen, dass der Wert ins Unermessliche geht. Ihr wollt ein paar Beispiele? Da wäre zum Beispiel eine Kragenkette, die mit über 300 Diamanten besetzt ist. Oder ein Saphir-Ring mit einem riesigen seitlichen Diamanten-Schweif. Da stecken nicht nur materielle Werte drin, sondern auch eine monatelange, mühevolle Handarbeit.

Aber jetzt mal ganz ehrlich: Wann bitte trägt man diesen Schmuck? Jetzt mal abgesehen davon, dass man entweder einem Königshaus angehört oder diese Schmuckstücke als Model bei einer Auktion präsentiert? Läuft man dann nicht mit einem panischen Blick herum und misstraut allen und jedem? Und mal eben nicht richtig aufgepasst, schon ist sie weg, die Kette, die Millionen kostet! Eigentlich schade, oder?

Susann

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