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Mode und Schmuck aus Frankreich - Der Stil der Franzosen

Mode und Schmuck aus Frankreich - Der Stil der Franzosen

02. Mai 2014


Inhalt

1. Die Mode der Franzosen
2. Schmuck und Accessoires im französischen Stil
3. Leckeres Schmuckstück: Französische Schokoladen-Küchlein


Mode und Schmuck aus Frankreich

Jetzt, da wir ihn haben, den Frühling, kann ich endlich eine Idee verwirklichen, die mir schon ein ganze Zeit im Kopf herumgeistert. Ich möchte eine kleine Blogreihe starten, in der ich euch auf eine Reise mitnehme, die uns zu unseren europäischen Nachbarn und in andere Ecken der Welt führt. Denn jetzt im Frühling erwacht in uns die Lust auf etwas Neues. Neugierig begeben wir uns auf spannende Pfade, lassen uns auf Trends ein und haben jahreszeitbedingt viel bessere Laune. Wir sind viel mehr draußen und wollen den alten Wintermief schnellstmöglich hinter uns lassen. Die meisten von uns werden den Frühjahrsputz nutzen, um den Kleiderschrank auszumisten. Und da sich leere Flecken im Schrank nicht gut machen, füllen wir die mit neuen Klamotten wieder auf. Abseits von Trends, die kommen und gehen, gibt es auch Trends bzw. Stile, die bleiben. Die sind nicht selten von bestimmten Kulturen inspiriert. Berühmtestes Beispiel: Frankreich. Die Heimat von haute couture und gutem Essen. Und da beides gerade in Frankreich untrennbar zusammengehört, widme ich den heutigen Blog französischer Mode und zum Abschluss gibt es auch noch ein Rezept für leckeres französisches Essen obendrauf. Es wird elegant, chic und süß.

Schmuck

1. Die Mode der Franzosen

Würde ich jetzt raus auf die Straße gehen und 10 Personen fragen, welche Nation sie mit einem tollen Mode-Stil verbinden, dann würden sicher 9 von 10 Leuten antworten: Frankreich. Das ist irgendwie in uns verankert. Man muss nicht viel mit Mode am Hut haben. Frankreich gleich Stil. Nicht nur in der Mode, sondern auch in der Kunst, Architektur und beim Essen. Heißt schließlich nicht umsonst „Leben, wie Gott in Frankreich“. Franzosen scheinen mit einem ungeheuren Stilbewusstsein das Licht der Welt zu erblicken. Nicht alle wenden das dann auch an. Aber es scheint dort proportional viele gut gekleidete Menschen auf einem Fleck zu geben. Da wird man schnell neidisch und möchte sich zumindest etwas von deren Stil abgucken.

Der französische Stil zeichnet sich dadurch aus, das er klassisch ausgeprägt ist und immer sehr edel, aber dennoch leicht daherkommt. Mit ihm kann man mühelos vom Bistro hinüber zum Festbankett in den Louvre schlürfen. Man wirkt nie over- als auch underdressed. Lieber etwas mehr in das Outfit investieren, selbst wenn man bei Rest dann sparen muss. Das kann dann mitunter dazu führen, dass ein in Chanel gehauchtes Wesen mit edlem Schmuck von Dior in einer winzigen Bruchbude wohnt. Sicher ein Extrembeispiel, aber es kommt öfter vor, als ihr denkt. Dabei kommt es den Franzosen nicht darauf an, die Marken zur Schau zu tragen. Nein, das wäre einem Franzosen viel zu einfach. Es kommt auf die Qualität an, die sich dahinter verbirgt. Was schon die Eltern und Großeltern mit Eleganz getragen haben, kann nicht schlecht sein. Hochwertige Stoffe, beste Materialien und eine sehr gute Verarbeitung sind das A und O. Eine französische Frau wird auch im kältesten Winter tunlichst vermeiden, den schicken Mantel aus Wolle gegen ein funktionale Winterjacke im sportlichen Stil einzutauschen. Franzosen sind so perfekt gekleidet, weil sie es aber auch nicht übertreiben. Sind sind nicht perfekt, wollen das auch gar nicht. Es gibt immer ein kleines Detail, das nicht perfekt wird. Damit wollen sie ihre Persönlichkeit betonen und zeigen, dass sie ihren eigenen Kopf haben. Und sich von Trends nicht den Kopf verdrehen lassen. Eine hochwertige Seidenbluse, die ein paar Falten aufweist. Oder eine antike Haarklemme, die nicht verhindern kann, dass die Frisur leicht verwuschelt ist. Sieht wie ein Zufall aus, ist es aber nicht. Dahinter steckt doch eine ganze Menge Arbeit und Kalkül.

2. Schmuck und Accessoires im französischen Stil

Klare Sache, Franzosen lieben Schmuck. Punkt. Und sie sind mutig. Doch das alles hält sich in Grenzen. Sie sind offen für neue Trends, wollen es aber nicht übertreiben. Das gilt nicht nur für Trends an sich, sondern für Schmuck und Accessoires allgemein. Während man durchaus gern zeigt, was man hat, möchte man nicht glitzern und funkeln wie ein Christbaum. Ring, Kette und Ohrschmuck in Kombination? Eher nicht. Wenn eine Französin zum Beispiel ein Collier trägt, dann wird sie keinen auffälligen Ohrschmuck tragen. Das Collier soll ganz im Fokus stehen, der Rest ordnet sich unter. Wird euch also demnächst in Paris mal eine Dame entgegenkommen, die bunt behangen ist, wie ein Weihnachtsbaum, dann ist sie zu 99 Prozent keine waschechte Französin. Französische Frauen wollen beachtet werden für das, was sie sind. Und nicht vordergründig für das, was sie tragen. Natürlich sind sie dem Bling-Bling nicht abgeneigt, aber es darf nicht von ihrer Person ablenken. Sie stellen ihre natürliche Eleganz in den Vordergrund und haben eine hohe Meinung von sich selbst. Daher legen sie auch so hohen Wert auf das, was sie schmückt. Hochwertig muss es sein. Doch sie würden nicht im Traum darauf kommen, damit anzugeben und mit ihren teuren Accessoires auffällig unter der Nase fremder Begutachter herumzuwedeln. Sie geben es nicht offen zu, aber sie verbringen eine Menge Zeit damit, sich ihrem Äußeren zu widmen. Letztendlich soll das Gesamtpaket stimmen. Und dazu zählt neben dem Outfit und Schmuck auch ein Make Up, das Natürlichkeit und Weiblichkeit symbolisiert. Dem man aber die Mühe, die dahinter steckt wieder nicht ansieht.

Hm, klingt kompliziert. Aber ich denke., wenn man in einer Gesellschaft aufwächst, in der solch ein Styling schon für Kinder ganz alltäglich ist, dann sieht man darin eben Normalität. Und das gefällt mir. Man achtet auf sich, setzt sich aber nicht zu sehr in Szene. Man verkleidet sich auch nicht, indem man jeden Trend nachrennt. Sondern man orientiert sich an Klassikern und mischt sie gekonnt mit einem neuem It-Piece. Und entwickelt sich so ständig weiter. Très chic, madame!

3. Leckere Schmuckstücke: Französische Schokoladen-Küchlein

Und nun noch ein kleines Extra zum Schluss. Ich kann keinen Blog über Frankreich schreiben, ohne auch nicht zumindest ein Rezept aus dessen reichhaltigem Repertoire zu teilen. Ich habe öfters mal eine süßen Zahn, ihr auch? Oh, dann werdet ihr das nachfolgende Rezept lieben! Ich habe hier ein Rezept für warme Schokoladen-Küchlein, dass euch in andere Dimensionen haben wird. Probiert es gleich mal aus!

Für die französischen Schokoladen-Küchlein braucht ihr:

  • je 125 Gramm Zucker, Butter und dunkle Schokolade
  • 4 Eier, 60 Gramm Mehl
  • Fett (Butter) für die Förmchen, 8 feuerfeste/ backofengeeignete Kaffeetassen oder andere kleine Förmchen
  • eventuell etwas Puderzucker für die fertigen Küchlein

Während ihr die Schokolade in Stücke hackt, heizt ihr den Backofen auf 200°C vor. Nun gebt ihr die Schokolade mit der Butter in eine Metallschüssel und schmelzt die Schokolade über dem heißen Wasserbad. Dabei die ganze Zeit rühren. Sofort vom Wasserbad nehmen, wenn die Schokolade geschmolzen ist und erst einmal zur Seite stellen. Jetzt gebt ihr Zucker und Eier in eine Schüssel und rührt sie schaumig. Diese Masse zieht ihr dann löffelweise unter die Schokolade und siebt zu Schluss noch das Mehl hinein. Fettet die Förmchen füllt den Teig hinein und backt die Schokoladen-Küchlein für ca. 10 Minuten im Ofen. Die Kuchen sollten nicht durchgebacken sein, der flüssige Kern drinnen ist ein Muss.

Und jetzt kommt der beste Part: Ihr müsst nicht mehr warten, bis die Kuchen abgekühlt sind. Diese französischen Schokoladen-Küchlein müssen unbedingt warm gegessen werden. Wenn ihr mögt, könnt ihr vor dem Servieren noch etwas Puderzucker drüber streuen. Na dann, bon appétit!

Susann

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