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Strandschmuck - Schmuck für den Strand

Strandschmuck - Schmuck für den Strand

20. Juni 2014


Inhalt

1. Welcher Schmuck für den Strand?
2. Schmuckreinigung im Sommer


Beach-Looks zum Nachstylen und Tipps zur Pflege von Strandschmuck

Bei heißen Temperaturen steht uns der Sinn nur danach, wie wir am schnellsten zum nächsten Badesee kommen und den Tag entspannt überstehen können. Das Outfit wird gegen luftige Kleidung getauscht. Der Schmuck, den wir tragen, bleibt jedoch meist gleich. Dabei verschwenden wir kaum einen Gedanken daran, dass unser Schmuck im Sommer auch leiden kann. Nicht nur hohe Temperaturen setzen ihm zu, auch Salzwasser, Sand und starke Sonneneinstrahlung hinterlassen Spuren. Also habe ich heute für euch ein paar Tipps zusammengestellt, wie eure Schmuckpflege im Sommer aussehen könnte.

1. Welcher Schmuck für den Strand?

Grundsätzlich solltet ihr euch erst einmal die Frage stellen, welchen Schmuck ihr überhaupt am Strand tragen möchtet. Bedenkt, dass euer Schmuck einigen Einflüssen ausgesetzt wird. Er kann unter der brennenden Sommerhitze leiden oder sich an dem Sand stören, der ihn zerkratzt. Und leider gibt es da ja noch ein paar fiese Mitmenschen, die sich gern Sachen aneignen, die Ihnen nicht gehören, während sich die Besitzer im Wasser eine Abkühlung verschaffen.

Lasst teuren Schmuck und gute Erbstücke besser zuhause. So braucht ihr euch darum keine Gedanken machen. Wenn ihr auch am Strand nicht auf Schmuck verzichten möchtet, tragt besser Modeschmuck. Der ist in vielen Fällen durchaus robuster, als man denkt. Dafür sollte dieser Schmuck allerdings schon aus (rostfreiem) Metall sein. Schmucksteine aus Glas sind ebenfalls gut geeignet. Allerdings solltet ihr auch beachten, dass sich Schmuck auch in der Hitze aufheizen kann. Ein Sonnenbad mit breiter Gliederkette kann also an heißen Tagen schon sehr unangenehm werden, schlimmstenfalls sogar Verbrennungen und Rötungen hinterlassen. Relativ robust sind auch Kunstperlen. Natürlich nicht, wenn ihr ins Wasser steigt. aber drumherum möchte man doch auch hübsch aussehen. Zum lockeren Pareo oder Strandkleid wirkt eine lange Perlenkette edel und zugleich lässig. Geht es nach dem Strandbesuch noch auf einen kühlen Cocktail an die Beachbar, wertet so eine lange Perlenkette das Outfit gleich ungemein auf. Ist nicht so ganz euer Stil? Ach, ihr denkt sicher nur an Perlenketten in Creme-Tönen. Dch bei Kunstperlen ist die Bandbreite groß, die bekommt ihr in allen möglichen Farben. Kombiniert die Ketten untereinander, mixt kleinere und größere Perlen, lange und etwas kürzere Ketten. Falls euch das doch zu viel ist, dann wählt Federschmuck. Der hat im Sommer 2014 in kräftigen Farben, zum Bespiel Radiant Orchid, Hochkonjunktur. Ins Wasser dürfen die nicht, aber beim Strandspaziergang flattern Federn ganz zart in der frischen Meeresbrise an Hals oder Ohren. Und da sich zur Zeit auch alles rund um den Fußball dreht, könnt ihr ihr eure Lieblings-Mannschaft auch mit passendem Schmuck am Strand unterstützen. Ein paar Armbänder in den Farben von Deutschland oder Brasilien machen sich dabei immer gut. Die könnt ihr auch noch nach der WM problemlos tragen und mit anderem Armschmuck kombinieren.

Vorsicht ist geboten bei hohlem Schmuck. Diese Schmuckstücke sollten nicht mit Wasser in Verbindung kommen, da sich dieses im Innenraum sammeln könnte. Kristalle und Edelsteine funkeln in der Sonne besonders schön, doch sie leiden enorm. Durch intensive Sonneneinstrahlung und Temperaturunterschiede können Farbveränderungen und Spannungsrisse entstehen, die sich nicht rückgängig machen lassen. Sie verbringen die heißen Sommertage also lieber gut behütet im Schmuckkästchen. Um nicht auf dieses Funkeln verzichten zu müssen, wählt ihr eine Statementkette oder ein schmales Goldkettchen mit  Anhängern aus Glassteinen.

2. Schmuckreinigung im Sommer

So ein Strandtag hinterlässt Spuren am Schmuck. Auch wenn Schäden durch Hitze und Wasser ausgeblieben sind. In den feinen Gliedern einer Kette oder Armbanduhr können sich kleinste Sandkörnchen festsetzen. Sonnenöl oder Lotion hinterlässt einen Film auf dem Schmuck. Unerwünschter Abrieb ist auch ein Nebeneffekt, der sich nicht immer verhindern lässt. Salzwasser hinterlässt Krusten und sollte sofort entfernt werden. Das gilt auch für Sand, denn der kann an empfindlichen Schmuckstücken im schlimmsten Fall kleine Kratzer hinterlassen. Spült alles also nach dem Bad im Meer, aber auch nach dem Besuch im Schwimmbad oder am Baggersee immer gründlich unter fließend klarem Wasser ab. Danach unbedingt trocken reiben und etwas polieren, das klappt auch schon mit einem einfachen Taschentuch. Reste, die ihr nicht weg bekommt, sagt ihr den Kampf an, indem ihr sie zuhause in einer milden Seifenlauge abwascht oder in einem Ultraschallbad reinigt.

Mit einer weichen Zahnbürste kommt ihr auch in kleinere Zwischenräume, zum Beispiel bei Gliederketten oder in Schmuckfassungen. Lederschmuck macht sich auch am Strand schön, doch die hohe Feuchtigkeit macht ihm zu schaffen. Das Leder kann an Farbe einbüßen und ausfransen. Dagegen hilft nur eine reichliche Pflege mit rückfettenden Pflegeprodukten, zum Beispiel Vaseline. Schmuck aus Koralle scheint wie geschaffen für ein Bad im Meer. Doch die chemischen Substanzen, die wir auf unseren Körper auftragen (zum Beispiel Sonnencreme) kann sie stumpf machen. Auch hier gilt: Schnell gründlich unter klarem Wasser abspülen, dann beeindruckt der Korallen-Schmuck auch noch im nächsten Sommer.

Ich hoffe, meine Tipps bringen euren Schmuck gut durch den Sommer. Welche Tipps kennt ihr noch, die euren Schmuck von Sand und Sonnenöl befreien? Schreibt mir doch, ich freue mich auf eure Kommentare!

 Susann

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