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Die Trauung


Inhalt

1. Trauung beim Standesamt
2. Trauung in der Kirche
3. Freie Trauung
4. Internet-Trauung


Ja, ich will - die Trauung

Endlich ist es soweit! Der Gang zum Standesamt oder Altar rückt in greifbare Nähe, wo Sie sich endlich beide das Ja-Wort geben können. Doch damit der Tag richtig perfekt wird, muss er natürlich bestens geplant sein. Das Standesamt bzw. die Kirche müssen informiert werden, damit ein Termin festgelegt werden kann. Die Finanzierung muss abgeklärt werden und viele weitere Punkte müssen geplant werden. Doch wie lange vorher muss ich mich melden, um den gewünschten Termin zu bekommen, mit welchen Gebühren muss ich rechnen und worauf muss ich bei einer Internet-Hochzeit achten? Auf dieser Seite geben wir Ihnen Antworten auf diese und mehrere Fragen, sodass Sie rundum informiert sind, worauf Sie bei der Planung achten müssen, damit der Tag der Trauung zu einem Unvergesslichen wird!

 1. Trauung beim Standesamt

Wenn Sie heiraten möchten, ist der Gang zum Standesamt unverzichtbar. Denn falls Sie auch kirchlich heiraten möchten, müssen Sie zuvor auch standesamtlich geheiratet haben. Doch leider muss zuvor viel organisiert werden, wie zum Beispiel die Überprüfung bestimmter Dokumente und die Festlegung eines Termins

1.1 Wann müssen wir uns zur Trauung beim Standesamt anmelden?

Grundlegend gilt, dass Sie 6 Monate vor dem Wunschtermin Ihr Aufgebot stellen können. Wenn Ihnen der eine Termin besonders wichtig ist, sollten Sie also so früh wie möglich, also ein halbes Jahr vorher, diesen angeben, damit auch gewährleistet werden kann, dass Sie an diesem Tag getraut werden können. Auch später können Sie noch die Eheschließung beantragen, doch müssen Sie dann damit rechnen, nicht am bevorzugten Tag heiraten zu können.

1.2 Was müssen wir zur Anmeldung für standesamtliche Trauung mitbringen?

Damit Ihnen die Eheschließung genehmigt werden kann, sind verschiedene Papiere nötig. Folgende Unterlagen sind unbedingt erforderlich:

  • Ein gültiger Personalausweis oder Reisepass, um Sie identifizieren zu können
  • Eine beglaubigte Abschrift aus dem Familienbuch oder eine Abstammungs- oder Geburtsurkunde
  • Aufenthaltsbescheinigung des Hauptwohnsitzes (erhältlich beim Einwohnermeldeamt)

Bei Sonderfällen benötigen Sie außerdem:

  • Eine Scheidungsurkunde des vorherigen Ehepartners, wenn Sie geschieden sind
  • Eine Sterbeurkunde, einen Totenschein oder eine beglaubigte Abschrift aus dem Familienbuch, wenn Sie verwitwet sind
  • Einen Staatsangehörigkeitsnachweis und ein Ehefähigkeitszeugnis, wenn Sie Ausländer sind
  • Eine Geburtsurkunde, ggf. einen Sorgerechtbescheid und ggf. eine Vaterschaftsurkunde bei Kindern aus einer vorherigen Ehe oder vorehelichen Kindern.

Um vollkommen sicher zu gehen, dass Sie alle Papiere besitzen, die Sie benötigen, rufen Sie am besten vorher einmal beim für Sie zuständigen Standesamt an. Das wird Ihnen genau sagen können, was Sie mitbringen müssen, damit Ihnen der Eheantrag gestattet wird, denn jedes Amt benötigt andere Bescheinigungen.

1.3 Wieviel kostet eine standesamtliche Trauung?

Natürlich bekommt man die Papiere nicht umsonst. Die Eheanmeldung selbst beläuft sich auf circa 40 €. Je nach noch benötigten Dokumenten kommt noch etwas dazu, wie zum Beispiel die Aufenthaltsbescheinigung oder ein Stammbuch, falls es noch nicht vorhanden ist. Im Grunde kann man aber sagen, dass sich die Kosten pro Person auf rund 80- 100 € belaufen.

  • Und was müssen wir noch beachten?

Sie müssen sich an dem Standesamt melden, wo Sie oder Ihr Partner Ihren Hauptwohnsitz haben. Dort liegen nämlich die meisten Dokumente schon vor. Natürlich können Sie auch in einem anderen Standesamt Ihre Ehe schließen. Geben Sie Ihren Wunsch einfach im Standesamt Ihres Wohnortes an, dieses leitet ihn dann weiter, sodass Sie dann mit dem Wunschstandesamt einen Termin aushandeln können.

2. Trauung in der Kirche

Sie haben sich durch den Organisationsdschungel gekämpft und standesamtlich geheiratet? Dann steht Ihnen nun die Möglichkeit offen, den Weg zum Altar zu beschreiten. Zwar ist es keine Pflicht, kirchlich zu heiraten, doch ist es für viele das Highlight der Hochzeit, auf die nicht verzichtet werden kann. Die romantischsten Filme leben schließlich von wunderschönen Trauungen hinter den festlichen Kirchenmauern, denn die kirchliche Hochzeit ist vor allem eines: romantisch! Vielzählige Kerzen tauchen die Kirche in warmes Licht, ausdrucksvolle Orgelmusik untermalt feierlich die Zeremonie und die festliche Kleidung bietet einen wahren Schmaus für die Augen. Doch damit dieser wundervollste aller Tage auch perfekt gelingt, braucht es auch hier einen großes Maß an Aufwand, denn auch die Kirche braucht erstmal eine Benachrichtigung, die Papiere und die finanziellen Mittel. Doch wann sollte man sich um einen Termin kümmern, was muss ich mitbringen und wie viel kostet mich der Spaß?

2.1 Welche Papiere brauchen wir für eine kirchliche Trauung?

Leider ist die Organisation in der Kirche noch komplizierter als beim Standesamt, denn hier geht es um Ihren Glauben. Da dieser bekanntlich viele Richtungen einschlägt, liegt es ganz daran, welche Konfession Sie haben, welche und wie viele Dokumente Sie benötigen.

  • der Personalausweis
  • die Taufurkunde und
  • die Heiratsurkunde oder die Aufgebotsbescheinigung vom Standesamt

sind für alle Pflicht, denn egal, welcher Konfession Sie angehören, Sie müssen zuvor standesamtlich geheiratet haben, getauft sein und sich ausweisen können. Doch welche Dokumente müssen Sie vorlegen, wenn Sie katholisch oder evangelisch sind?

2.2 Was braucht man für eine evangelische Hochzeit?

  • die Konfirmationsbescheinigung
  • den Entlassschein, wenn Sie nicht in der Kirche Ihrer Gemeinde heiraten möchten.
  • Schriftliche Genehmigung vom Pfarrer des katholischen Pfarrers, wenn der Partner katholisch ist

2.3 Was braucht man für eine katholische Hochzeit?

  • die Firmungsurkunde
  • Bescheinigung, dass Sie ledig sind
  • den Entlassschein, wenn Sie nicht in der Kirche Ihrer Gemeinde heiraten möchten
  • ein unterschriebenes Ehevorbereitungsprotokoll (machen Sie dazu einen Termin mit Ihrem Pfarrer).
  • Sind Sie evangelisch und heiraten in einer katholischen Kirche, müssen Sie geloben, dass Sie sich Kinder wünschen und Sie im katholischen Glauben erziehen sowie die Ehe als unauflöslich betrachten

2.4 Was braucht man für eine ökumenische Hochzeit?

  • Firmungs- bzw. Konfirmationsurkunde.

2.5 Was passiert bei einer kirchlichen Trauuung, wenn ich schon geschieden bin?

Sie haben einen neuen Mann bzw. eine neue Frau kennen gelernt und möchten mit ihm/ihr den Bund der Ehe eingehen, sind aber schon einmal verheiratet gewesen und geschieden? Kein Problem, Ihnen steht trotzdem die Möglichkeit offen, den neuen Mann oder die neue Frau zu ehelichen. Doch leider gibt es dabei einen Haken: Die Hochzeit von geschiedenen Partnern wird nur vom Standesamt genehmigt! Denn die Kirche hat die Auffassung, dass eine von Gott genehmigte Ehe nicht geschieden werden darf und deswegen keine zweite Ehe möglich ist. Dabei sieht es die katholische Kirche allerdings strenger als die evangelische Kirche, denn diese erteilt dem Pfarrer die Möglichkeit, darüber zu entscheiden, ob eine neue Ehe geschlossen werden darf. Und auch, wenn nur ein Partner geschieden ist oder ein Partner keine Konfession hat, ist eine Hochzeit im Regelfall nicht möglich. Doch natürlich kann auch eine Eheschließung auf dem Standesamt zum schönsten Tag des Jahres werden, der ausgiebig gefeiert werden sollte.

2.6 Wieviel kostet eine kirchliche Hochzeit?

Die Kosten sind leider abhängig von der Kirche, in der Sie sich trauen lassen wollen. Denn es gibt keinen geregelten Preis. Einige Kirchen trauen Sie völlig kostenlos, andere erheben eine Gebühr, die aber meist unter 50 € bleibt. Es kann auch vorkommen, dass Sie einen Aufschlag zahlen müssen, wenn Sie in einer anderen Kirche heiraten möchten als in der ortsansässigen. Allerdings müssen Sie den Organisten und eventuelle Chöre und Orchester bezahlen sowie eventuelle Dekorationen der Kirche. Dabei kosten die Organisten im Schnitt bis zu 50 €, ganze Orchester und Chöre kosten da schon etwas mehr. Die Kosten hängen also davon ab, in welcher Kirche und in welchem Umfang Sie Ihre Hochzeit feiern möchten.

2.7 An welche Kirche muss ich mich wenden, wenn ich heiraten will?

Im Grunde ist es vollkommen egal, in welcher Kirche Sie sich trauen lassen möchten, doch müssen Sie sich beim Pfarrer der Kirche in Ihrem Ort bzw. Ihrem Stadtteil bzw. der des Partners melden. Er nimmt Ihren Terminwunsch entgegen und prüft Ihre Dokumente. Ist die Organisation geregelt, gibt er dem Pfarrer Ihrer Wunschkirche Ihre Wünsche weiter. Dann können Sie mit ihm den Ablauf des Gottesdienstes besprechen (Musik, Fürbitten, Trauungszeremonie etc.) und den endgültigen Termin festlegen. Zudem können Sie mit Ihm Änderungen besprechen, wie z.B. ein eigener Trauspruch anstatt des traditionellen Gelübdes sowie Wünsche bei Musik, Fürbitten und Anderes.

3. Freie Trauung

Die freie Trauung stellt eine besondere Alternative zu der kirchlichen Trauung dar, die vielzählige Vorteile bietet. Denn sie ist die individuellste aller Eheschließungen, da sie nicht an Räumlichkeiten und den meisten traditionellen Reden gebunden ist. Sie ermöglicht es allen Menschen, den Bund der Ehe zu schließen, um damit die Gefühle zueinander auszudrücken, egal, ob evangelisch, katholisch oder nicht gläubig, schon einmal geschieden oder mit gleichgeschlechtlichen Partnern. Denn die Liebe richtet sich nicht nach Religionszugehörigkeiten und konventionellen Richtlinien, sondern sucht sich den Partner aus, der Sie glücklich macht. Doch wie leitet man eine freie Trauung in die Wege und was muss ich dabei beachten?

3.1 An wen muss ich mich bei einer freien Trauung wenden?

Freie Trauungen werden nicht von Pfarrern oder Beamten ausgeführt, sondern von freien Theologen. Sie sind extra auf die freie Trauung spezialisiert und übernehmen die Organisation der Trauung, damit die Hochzeit vollkommen perfekt wird. Da es bei dieser Art der Hochzeit keine Rolle spielt, welcher Konfession Sie angehören oder an welchem Ort Sie sich trauen möchten, kann sich der Theologie ganz nach Ihnen richten und die Trauung so organisieren, dass wirklich alles nach Ihren Vorstellungen abläuft. Sie möchten in einem mittelalterlichen Schloss in einem großen Ballsaal heiraten, sich inmitten eines Kornfeldes das Ja-Wort geben oder vor einem Wasserfall die Atmosphäre genießen, während Sie sich lebenslange Liebe und Treue schwören? Dann ist die freie Hochzeit genau das Richtige für Sie! Denn egal, wo Sie sich trauen lassen möchten, der freie Theologe setzt Ihre Wünsche in die Tat um!

3.2 Wie viel kostet eine Hochzeit am Strand?

Leider sind freie Hochzeiten sehr kostspielig, denn der Theologe kann sich nicht an allgemeine Regeln binden, sondern organisiert für jedes Paar eine individuelle Hochzeit. Deshalb ist bei ihm mehr Kreativität gefragt als bei „normalen“ Pfarrern, da er sich die Zeit nimmt, Reden zu schreiben, die genau auf Sie abgestimmt sind, Ihre Orts- und Musikwünsche in die Tat umsetzt und sich um Technik kümmert, denn damit auch jeder die Worte hört, müssen Mikrophone, Boxen und vieles andere organisiert werden. Somit beläuft sich die Hochzeitsorganisation auch auf mindestens 500 €, aber rechnen Sie am besten mit mehr, denn je individueller die Hochzeit, desto mehr Kosten kommen auf einen zu. Somit kann die Hochzeit auch mehr kosten. Damit die Kosten nicht ins Uferlose laufen, bieten die meisten Veranstalter eine Pauschale an, die sich zwischen 500-800 € beläuft. Somit können Sie im Ungefähren die Finanzen planen und sich schon um die Gästeliste, die Hochzeitsreise und Ähnliches kümmern.

3.3 Was müssen wir für Ansprüche erfüllen, damit wir frei heiraten dürfen?

Trotz aller Freiheiten bleibt Ihnen der Gang zum Standesamt nicht erspart. Denn damit die freie Hochzeit rechtliche Gültigkeit besitzt, muss Sie das Standesamt zuvor getraut haben. Denn auch das Standesamt achtet nicht auf die Religionszugehörigkeiten und traut Sie ganz nach traditionellen Regeln. Danach können Sie ganz romantisch heiraten, ohne Konventionen und Regeln, um Ihrem Partner noch einmal ganz persönlich zu zeigen, dass die Hochzeit nicht nur eine formelle Veranstaltung ist, sondern dafür geschaffen wurde, um die Gefühle der Zusammengehörigkeit auszudrücken. Mit der freien Hochzeit können Sie die Gelegenheit ergreifen und Ihrem Liebsten/ Ihrer Liebsten ganz einzigartig zeigen, wie viel er Ihnen bedeutet.

Allerdings hat die freie Trauung einen ungemeinen Vorteil: Es werden keine Dokumente benötigt! So bleiben Ihnen der Stress mit den Ämtern und auch einige Kosten erspart.

 4. Internet-Trauung

Sie möchten mit Ihrem Freund das ganze Leben teilen, der aber in der USA arbeitet? Ihre Freundin ehelichen, mit der Sie eine Fernbeziehung führen oder Ihrer beziehungsweise Ihrem Liebsten, die/ den Sie per ICQ kennen gelernt haben, das Ja- Wort geben, können aber nicht in nächster Zeit zu ihr/ ihm gelangen? Dann ist die Internet-Trauung genau das Richtige für Sie! Denn sie ermöglicht es Ihnen, Ihren Partner zu heiraten, ohne die Probleme, die eine traditionelle Hochzeit mit sich bringen würde. Denn durch den Einsatz von Webcams muss niemand lange für den Flug sparen oder Urlaubstage auf dem Arbeitsplatz einreichen, sondern kann bequem vom Heimatort aus das Ja- Wort geben. Doch wie genau funktioniert eine Internet- Trauung?

4.1 Wann können wir uns im Internet trauen lassen?

Im Grunde können Sie sich immer im Internet trauen lassen, solange Sie einen Standesbeamten oder einen Geistlichen dafür finden, der sich bereit erklärt, die Trauung zu vollziehen. Denn ohne einen Bevollmächtigten, der die Trauung rechtskräftig für gültig erklären kann, ist keine Hochzeit gültig. Doch wenn sich Ihr Pfarrer oder Standesbeamte bereit erklärt, Sie per Internet zu trauen, dann steht Ihnen der Weg zu einer Hochzeit im Internet offen.

4.2 Welche Dokumente benötigen wir für eine Internet- Trauung?

Da die Hochzeit eine standesamtliche oder kirchliche Hochzeit ersetzt, sind die gleichen Dokumente nötig, wie bei „normalen“ Trauungen auch. Eine Kopie vom Personalausweis und andere Dokumente werden nämlich auch bei dieser exotischen Form der Trauung zur Identifizierung benötigt, damit die Hochzeit rechtskräftig wird. Dafür füllen Sie einfach ein Online- Formular aus, dem Sie die Dokumente anhängen, und schon ist die Bürokratie erledigt. Doch bleibt Ihnen der Gang zum Einwohnermeldeamt und anderen Ämtern nicht erspart, wenn Ihnen noch Dokumente fehlen, wofür natürlich auch ein gewisser Betrag bezahlt werden muss. Insgesamt beläuft dieser sich aber meist auf unter 50 €. Haben Sie dann im Internet geheiratet, wird Ihnen per E- Mail eine Heiratsbestätigung zusammen mit einer Heiratsurkunde als PDF- Dokument geschickt, damit Ihre Hochzeit offiziell bestätigt wird.

4.3 Welche Möglichkeiten gibt es bei der Internet-Trauung?

Die Internet- Hochzeit wird am häufigsten angewandt, um weite Wege zu überbrücken. Denn so kann jeder von zu Hause aus oder an dem Ort, wo derjenige sich gerade befindet, die Treue schwören, ohne dafür stundenlang im Flieger sitzen zu müssen. Doch auch für Paare, die sich möglicher Weise am gleichen Ort befinden, ist die Online- Hochzeit eine willkommene Alternative, zum Beispiel durch gesundheitliche Einschränkungen, die den Gang zum Standesamt unmöglich oder zumindest sehr schwer machen.

Auch Paare, die sich traditionsgemäß im Standesamt trauen lassen, können ihre Hochzeit im Web veröffentlichen, indem Sie die Hochzeit per Webcam mitzeichnen lassen, falls zum Beispiel Gäste verhindert sind, persönlich zu kommen. Viele Paare errichten sich auch eine Hochzeitshomepage, in der sie die Fotos hochstellen, Texte schreiben und Gästebücher einrichten, um die Hochzeit dauerhaft in Erinnerung zu behalten und auch den Gästen die Möglichkeit zu geben, sich an den schönen Tag zu erinnern.

4.4 Welche Vorteile hat die Internet- Trauung?

Die Internettrauung ist vor allem dafür geeignet, lange Strecken zu überbrücken oder für Kurzentschlossene. Auch bei Krankheitsfällen ist sie eine gute Alternative. Doch nicht nur die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus den „Ja, ich will“- Button zu klicken, ist reizvoll, sondern auch, dass die Internet- Hochzeit meist weniger kostet. Je nachdem, wie traditionell die Hochzeit stattfinden soll, können die Kosten für Brautkleider, Anzüge und Dekoration natürlich ansteigen, doch da meist die anschließende Party ausbleibt, ist die Internet- Trauung eine der günstigsten Alternativen.

Wie Sie sehen, ist eine Hochzeit mit einer Menge an Organisation verbunden. Wartezeiten bei Ämtern, Gespräche mit Standesbeamten und Geistlichen und die Absprache der Liederabfolge mit dem Organisten nehmen viel Zeit, Geld und Nerven in Anspruch. Doch der Aufwand lohnt sich allemal! Denn eine perfekte Hochzeit lässt alle Mühen vergessen und den schönsten aller Tage zum Unvergesslichsten werden. Und trotz allem Papierkram sollte man doch nicht vergessen, dass die Trauung vor allem ein romantisches Ereignis ist, an dem sich zwei Menschen Ihre Liebe zueinander gestehen. Ob in der Kirche, unter freiem Himmel auf einer Sonnenblumenwiese oder per Internet, der Tag der Liebe wird überall zum besonderen Ereignis, an das sich das glückliche Paar noch lange erinnern wird. Suchen Sie sich also die Art der Hochzeit aus, die Ihnen persönlich am besten gefällt, und stürzen Sie sich in die Vorbereitungen- es wird sich lohnen!