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Diamonds are a girl‘s best friend

Diamonds are a girl‘s best friend

21. Oktober 2013


Inhalt

1. Diamanten: Begehrtes Luxusgut und attraktives Schmuckstück
2. Ein Diamant für die ewige Liebe: Der Taylor-Burton
3. Der Wert eines Diamanten


Der Reiz der Diamanten

Ah, was funkelt denn da so schön? Das blendet ja wirklich! Was ist das denn nur? So oder so ähnlich dürften sich vor kurzem Besucher und Berichterstatter bei einer Auktion in Hongkong gefühlt haben. Obwohl, eigentlich wussten sie ja schon, was da so funkelt. Es war der größte, farblose Diamant, der je versteigert wurde. Und er hat einen wirklichen Rekordpreis erzielt. Ihr habt mal eben 30,6 Millionen Dollar übrig? Ach, dann werdet ihr euch jetzt ärgern. Denn für genau diesen Preis ging der Diamant über den Auktionstisch. Naja, man kann nicht alles haben. Irgendwo auf der Welt freut sich nun ein privater Bieter über seine neueste Errungenschaft. Aber nun mal ganz ehrlich, was reizt uns eigentlich so an Diamanten?

1. Diamanten: Begehrtes Luxusgut und attraktives Schmuckstück

Gibt’s es etwas Edleres als Diamanten? Über diese Frage braucht ihr jetzt gar nicht zu grübeln, die Frage war nur rein theoretisch. ;) Wer einen Diamanten besitzt, der zeigt ihn gern, führt ihn spazieren, präsentiert ihn. Und es gilt: Je größer, desto mächtiger, angesehenerer und bekannter ist sein Besitzer. Oder eben in den meisten Fällen die Dame an seiner Seite. Selbst oder gerade jetzt, in Zeiten, in denen sich eigentlich jeder in Form von geschickt geschliffenen Glaskristallen einen Hauch Eleganz ins Schmuckkästchen holen kann. Denn den brillanten Glanz und Schliff eines Diamanten kann kein Glasstein erreichen. Einst waren es Kronen, Zepter, Kelche und ganze Paläste, die mit Diamanten geschmückt wurden. Heute hat sich das ein wenig gewandelt. Was geblieben ist, ist die Vorliebe, Diamanten in Form von Schmuck zu präsentieren. Das Funkeln und der unübertroffene Glanz der Diamanten lässt niemanden kalt. Das ist seit Menschengedenken so. Und dabei dachten schon die größten und mächtigsten Herrscher, dass sich nicht nur Macht mit ihnen ausdrücken lässt. Nein, wichtiger war und ist dabei noch die Liebe, Zuneigung, Verehrung. Und, wenn sich Liebe und Zuneigung in der Größe und der Reinheit von Diamanten ausdrücken lässt, dann hätten einige Liebespaare eigentlich unsterblich werden müssen.

2. Ein Diamant für die ewige Liebe: Der Taylor-Burton

Einer der berühmtes Diamanten unserer Zeit verdankt seinem Namen einem Paar, dass nicht nur die Leinwände, sondern auch die Klatschpresse des 20. Jahrhunderts prägte: Der Taylor-Burton. Elisabeth Taylor und Richard Burton waren gegen Ende der 1960 eines der schillerndsten Paare Hollywoods. Burton war nichts zu teuer und als sich seine Frau für diesen Diamanten interessierte, entschloss er, den Stein zu kaufen. Blöd nur, dass der Bieter, der in Burtons Namen bei der Auktion handelte, bei einem Gebot von 1 Million US Dollar ausstieg. Und das brachte Richard Burton zum toben. Nun kümmerte er sich selbst um die Angelegenheit und bot mehr und mehr Geld für den Diamanten, brüllte unentwegt ins Telefon, bis der neue Besitzer einknickte. Bevor ihn Elisabeth Taylor jedoch tragen durfte, wurde der Stein bei Cartier in New York ausgestellt. Mehr als 6000 Menschen pro Tag wollten einen Blick auf ihn erhaschen, ehe ihn Elisabeth Taylor dann letztendlich das erste Mal (in Form der wunderschönen Kette) trug. Übrigens bei der Feier zum 40. Geburtstag von Grace Kelly, besser bekannt als Fürsten von Monaco.

Dass die Liebe zwischen Burton und Taylor dann doch nicht so groß war und letztendlich zerbrach, ist bekannt. Sie fetzten sich, liebten sich und konnten irgendwie nicht miteinander, aber auch nicht ohne einander leben. Was blieb, ist der Tylor-Burton-Diamant. Später wurde er ein wenig herunter geschliffen, doch seinem Wert tat das keinen Abbruch. Der heutige Besitzer soll mehr als 5 Millionen US Dollar dafür geboten haben. Immerhin für einen Diamanten, der nicht nur wunderschön ist, sondern, dem auch eine bewegte Geschichte anhängt.

3. Der Wert eines Diamanten

Die meisten Diamanten haben natürlich auch einen hohen emotionalen Wert. Oft werden sie in Form von Verlobungsringen verschenkt, wenn die Frage aller Fragen gestellt wird. da möchte sich kein Mann verstecken, möglichst groß sollte der Stein am Ringfinger seiner Zukünftigen sein. Viele von euch kennen sicher die Bezeichnung Karat. Sie ist ein Indikator für den Wert eines Diamanten und zeigt, wie schwer er ist. Der farblose Diamant, der gerade in Hongkong versteigert wurde, hat ein Gewicht von 118,28 Karat. Doch das allein sagt nichts über seinen endgültigen Preis aus. Die Farbe eines Diamanten spielt auch eine wichtige Rolle. Hat ein Diamant zum Beispiel einen leichten gelblichen Farbstich, mindert das seinen Wert. Es sei denn, es ist ein sogenannter Fancy Diamond, dessen Farbspektrum von Blau über Pupur bis Gelb reicht. Die sind extrem selten, allerdings können gerade pinkfarbene Diamanten auch durch künstliche Mittel gefärbt werden. Also Augen auf beim pinkfarbenem Diamantenkauf.

Außerdem ist es wichtig, ob und wie viele Einschlüsse (zum Beispiel Luftbläschen) ein Diamant hat. Besitzt er wenige oder keine, dann ist er besonders wertvoll. Und letztendlich entscheidet der Schliff des Diamanten über seinen endgültigen Wert. Dieser muss so vorgenommen werden, dass das Licht optimal gebrochen wird. Nur dadurch entsteht das wunderschöne Blinken und Funkeln, das einen Diamanten für uns so begehrt und unverwechselbar macht. Der Taylor-Burton wurde übrigens in einer beeindruckenden Tropfenform geschliffen.

Und, was ist es, was euch so an Diamanten fasziniert? Ich persönlich kann mich diesem magischen Funkeln nicht entziehen. Aber ich finde es auch spannend, dass jeder Diamant seine eigene Geschichte erzählt. Selbst, wenn sie erst noch geschrieben werden muss.

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