Am 12.Mai ist Muttertag. Rechnungskauf möglich. Expressversand möglich - auch Gravurschmuck.

Die Wirkung des Parfums

Die Wirkung des Parfums

23. März 2013

Wie setzt man Düfte richtig ein?

Es ist Frühling und überall fängt es an zu blühen und zu duften. Während die erblühende und ergrünende Natur wie von selbst duftet, helfen wir als Männlein oder Weiblein mit Parfums etwas nach. So manch eine oder manch einer fühlte sich schon des Öfteren vom Duft des Gegenübers auf betörende Weise um den Verstand gebracht. Manchmal passiert es aber auch, dass sich unsere Nase empfindlich rümpft, weil ein Parfum viel zu streng und aufdringlich riecht. Was der oder die eine scheinbar richtig macht, machen andere eher falsch. Wie setzt man Düfte also richtig ein? Beziehungsweise wie trägt man sie am besten auf? Und vor allem: Welche Wirkung kann ein Parfum haben? Fragen, die geradezu nach einer Antwort verlangen. Alles Wichtige, was ihr über den Umgang mit Parfums und deren Wirkung auf andere wissen solltet, versuche ich hier einmal zusammenzufassen.

Düfte als Spiegelbild der Stimmung

Hier möchte ich die Frage nach der Wirkung eines Parfums beantworten. Dass ein Duft sowohl betörend, verführerisch als auch penetrant und aufdringlich sein kann, habe ich bereits erwähnt. Mindestens genauso wichtig ist, dass der Duft eures Parfums auf andere wie ein Spiegelbild eurer Stimmung wirkt. Habt ihr ein Parfum aufgelegt, was so gar nicht zu eurem Äußeren passt, kann das leider schnell unauthentisch auf andere wirken. Mit dem gewähltem Parfum setzt ihr euch mehr oder weniger bewusst in Szene und macht andere Menschen mit dem Geruch auf euch aufmerksam. Ist die Wirkung eures Parfums eher erfrischend und unbeschwert, so wird dies natürlich auch von anderen als eure Stimmungslage wahrgenommen und oft positiv eingeschätzt. Ein intensiv süßlicher, vielleicht gar drückender Duft hat eher eine strenge, dominante oder sogar aufdringliche Wirkung und wird ebenso mit eurer Stimmung assoziert, womit ihr leider eher etwas unsympathischer eingeschätzt werdet. Prinzipiell gilt, dass schwerere oder herbe Parfums eher im Herbst und Winter erlaubt sind, da sie dann eine Stimmung von Wärme erzeugen. Im Frühjahr sollte es dagegen schon eher zarter, blumiger oder fruchtiger Duft sein.

Tipps zum Auftragen des Parfums

Nun soll es darum gehen wie ihr den gewählten Duft richtig einsetzt, beziehungsweise wie ihr ihn am besten auftragt. Am effektivsten kommt euer Duft zur Geltung, wenn ihr diesen dirket nach dem Duschen oder Baden aufsprüht, da Parfums durch Körperwärme gut angenommen werden. Körperstellen, die den Geruch am besten annehmen, sind diejenigen die gut durchblutet sind. Das Parfum sollte demzufolge auf Handgelenke, Armbeugen, den Hals oder die Schläfen aufgetragen werden. Auch Haare sind ein guter Geruchsträger und speichern das Parfum hervorragend. Nach dem Auftragen des Duftes solltet ihr das Parfum nicht verreiben, denn sonst werden die winzigen Duftmolekühle beschädigt. Ganz wichtig: Sprüht mit etwas Abstand nur einmal auf die betreffende Körperstelle und übertreibt es nicht mit beim Auftragen. Weniger ist auch hier wieder mehr in der Wirkung und ihr könnt das Fläschchen außerdem länger benutzen ;)

Warum kann ich mein Lieblingsparfum kaum noch riechen?

Am Ende möchte ich noch eine Frage beantworten, die sich mit Sicherheit schon einige unter euch gestellt haben: Weshalb kann man sein Lieblingsparfüm an sich kaum noch riechen? Die Antwort lautet: Unsere Nasen werden irgendwann resistent gegen Düfte, die sie alltäglich riechen. Es setzt eine Art Gewohnheitseffekt ein. Aber was könnt ihr dagegen tun, wenn ihr euer Lieblingsparfum selbst nicht mehr riechen könnt? Ihr solltet dann einfach für mehr Abwechslung sorgen, indem ihr einige Tage oder Wochen ein anderes Parfum auflegt und dann wieder zu euren Lieblingsduft greifen. Damit vermeidet ihr, dass eure Nasen sich zu sehr gewöhnen und ihr selbst habt wieder etwas von eurem Lieblingsparfum.

Kommentiere diesen Artikel