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Jeans: Der Klassiker für jedermann

Jeans: Der Klassiker für jedermann

01. Oktober 2013


Inhalt

1. Denim-Klassiker neu aufgelegt: Die Jeansjacke

2. Diese Jeanshemden trägt man im Herbst 2013

3. Destroyed Jeans: Der zerstörte Look ist angesagt


Diese Jeanstrends solltet ihr nicht verpassen

Es ist das Kleidungsstück, das nie aus der Mode kommen wird: Die Jeans. Und das alles haben wir einem Mann zu verdanken. Einem Deutschen mit Namen Levi Strauss, der gegen Mitte des 19. Jahrhunderts nach Amerika auswanderte und dort sein Glück suchte. In San Francisco nahm sein Imperium den Anfang. Zunächst als Arbeitskleidung gedacht, trat sie schnell ihren Siegeszug um die Welt an. Heute ist die Jeans aus keinem Kleiderschrank mehr wegzudenken. Da der Klassiker an sich aber so wandelbar ist, gibt es immer wieder neue Schnitte, Formen und Farbkombinationen, die wegweisend sind. So natürlich auch in diesem Jahr. Damit die Jeans auch an kälteren Tagen tragbar ist, wurde sie für den Herbst und Winter 2013/14 mit nützlichen Details ausgestattet. Welche das genau sind, zeige ich euch heute.

1. Denim-Klassiker neu aufgelegt: Die Jeansjacke

Die Jeansjacke erlebt im Herbst 2013 ihr wohlverdientes Comeback.  Stars wie Gwen Stefani lieben diesen unkomplizierten Look, der sich so lässig überwerfen lässt. Klar, werdet ihr sagen. Im warmen Los Angeles kann sie die jetzt ja auch tragen. Doch, was ist mit uns. Hier im kalten Deutschland, in dem es schon im Herbst Frostnächte geben kann? Kein Problem, ihr müsst nur aufpassen, welche Jeansjacke ihr kauft. Eine dünne Jacke, die im Sommer noch das universelle Mittel fürs Styling ist, wird im Herbst schnell zur Kältefalle. Gänsehaut garantiert. Wesentlich besser sind da schon die Varianten, bei denen die Jacke mit einem warmen Teddyfell ausgestattet ist. Schon ein warmer, gefütterter Kragen ist mehr als nur ein kuschliges Detail. Ist die Jeansjacke dann noch komplett gefüttert, dann steht dem nächsten Herbstspaziergang bei kalten Temperaturen nichts mehr im Weg. Und in diesem Herbst dürfte der Suche nach der perfekten Teddyfell-Jacke kein Hindernis darstellen. Endlich mal ein Trend, der auch unheimlich praktisch ist. ;)

Wenn euch die Kälte nicht so schnell etwas anhaben kann oder ihr meint, ihr zieht einfach noch einen wärmeren Pullover drunter (Zwiebel-Look), dann könnt ihr euch auch einen andere Jeansjacke zulegen. Um ganz genau zu sein, eine Jacke mit Ledereinsätzen. Egal, ob an Ärmeln, Kragen oder auch einfach zwischendrin als eine Art Muster, (Kunst)Leder möchte jetzt in Kombination mit Denim auftreten. Wirkt fast wie ein Lagen-Look, um den man sich keinen großen Kopf machen braucht. Und sieht anders aus, als das, was man sonst so auf den Straßen sieht. Ein weiterer Vorteil: Ihr vermeidet den kompletten Denim-Look, der manchmal in seiner ganzen blauen Pracht wie zu viel des Guten wirkt. Kombiniert dazu doch einfach eines der vielen Karohemden, die euch jetzt in den Mode-Shops begegnen. Das ergibt ein Outfit, das sich stark an den Neunzigern orientiert. Und gar nicht anders kann, als lässig auszusehen.

2. Diese Jeanshemden trägt man im Herbst 2013

Ach Jeanshemden, das ist bei vielen von uns sicher so einen Art Hassliebe. Lange Zeit waren sie als Überbleibsel der Achtziger und Neunziger Jahre mehr als verpönt. Sie wurden geschickt gemieden und übersehen. Eine Taktik, die jetzt nicht mehr funktioniert. Nachdem sich zunächst eher schlichte Jeanshemden zurück in unsere Herzen geschlichen haben, darf es wieder etwas gewagter zugehen. Ähnlich wie bei den Jeansjacken mit Ledereinsätzen sind Musterungen und Materialmixe gefragt. Patchwork war schon im Frühjahr und Sommer ein beliebtes Thema, das sich auch bis in den Herbst und Winter hinein ziehen wird. Von wenig bis viel geht hier alles, Hauptsache gemustert. Das Hemd muss, gemäß dem XXL-Trend, nicht figurbetont sein. Es kann ruhig mal das Jeanshemd vom Freund sein. Das lässt sich übrigens auch mit einem weiteren trendigen Stil vereinbaren, der jetzt tonangebend sein  möchte: Rustikaler Western-Look. Mit verschiedenen Zierborten oder Stickereien wird an eine längst vergessene Zeit erinnert, die legendäre Helden und Geschichten hervorbrachte. Dazu sind Cowboy-Boots eigentlich ein absolutes Muss. Oder ihr setzt auf den gekonnten Bruch und betont eure weibliche Seite mit High Heels und Co.

3. Destroyed Jeans: Der zerstörte Look ist angesagt

Was wäre ein Blog über Denim ohne Jeanshosen? Die dürfen selbstverständlich nicht fehlen. Ganz gleich, was gerade Trend ist. Jeans haben ihren Siegeszug beibehalten. Sie sind etwas, das so viele Menschen auf der ganzen Welt miteinander verbinden. Egal, welcher sozialer Herkunft und Nationalität. Diese einfache, blaue Hose ist der unangefochtene Modeliebling. Selbst dann, wenn sie sich in der Form ab und an mal ändert. Ganz aktuell tendiert das Modebusiness wieder in Richtung „destroyed look“, kaputt ist gern gesehen und ausdrücklich erwünscht. Passt, wie auch Oversize-Hemden und Jeansjacke perfekt zum Thema Neunziger Jahre. Ist irgendwie ein bisschen Grunge und Punk. Und erschafft diese Perfektion, die eigentlich gar keine ist. Ob stark ausgewaschen oder noch fast wie neu, nur mit ein paar Löchern und Flicken, die Bandbreite ist riesig. Nieten sind noch immer willkommen, Reißverschlüsse haben ihren Einsatzbereich erweitert, sind auch am Knie oder entlang der Seitennaht zu finden. Dieser „destroyed look“ zieht sich durch die gesamte Jeans-Kollektion, von Skinny bis hin zum legeren Boyfriend-Schnitt. Der hat übrigens auch den entscheidenden Vorteil im Winter: Er sitzt locker genug, um das Zwiebel-Prinzip zu ermöglichen. Wenn es zu kalt ist, könnt ihr einfach eine Leggins oder Strumpfhose anziehen, Jeans drüber und fertig. Wenn sich die Leggins dann noch farblich von der Jeans unterscheidet, ergibt das gleich noch einmal einen schönen Effekt. Das alles hat einen wilden, ungewöhnlichen Charakter. Und bringt Schwung in den Modeherbst. Wenn nicht sogar noch darüber hinaus.

Welcher dieser Jeans-Trends gefällt euch besser? Findet ihr, dass das zum Herbst und Winter passt? Oder ist das für euch doch nur wieder ein „Trend“, der keiner ist. Der einfach nur wieder aufgewärmt wurde?

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