Der Marine-Look

Gestreift in die Sonne
Juhu, die ersten Sonnenstrahlen sind endlich da und warme Temperaturen werden langsam aber sicher wieder zum Dauergast. Endlich können Wintermantel und warm gefütterte Stiefel eingemottet werden. Und wir wenden unsere Aufmerksamkeit wieder luftig leichter Kleidung zu. Hat auch ganz schön lang gedauert, dieser Winter. Selbst, als es draußen noch Minusgrade waren und die Flocken wild vor dem Fenster wirbelten, haben wir euch in diesem Blog schon die derzeitigen Frühlingstrends vorgestellt. Jetzt könnt ihr sie auch endlich anwenden. Aber vergesst bei der nächsten Shopping-Tour nicht, was noch so bei euch im Kleiderschrank hängt. Einige Teile haben wieder Saison und können mit den ganzen Neuerwerbungen, die sich in diesem Jahr in eurem Kleiderschrank tummeln werden, stilsicher mithalten. Denn gestreifte Teile im Marine-Look wollen auch in diesem Frühjahr wieder zum Einsatz kommen. Und das dürfen sie, denn sie sehen so gut aus, dass sie jetzt gern noch mit neuen Stücken kombiniert werden können.
Was bedeutet Marine-Look?
Der Marine-Look erklärt sich eigentlich von selbst. Das Wort Marine weist auf die verwendeten Stilelemente hin. Und typisch für Bekleidung im Marinewesen waren und sind zunächst einmal die Farben Blau und Weiß, bevorzugt mit Querstreifen kombiniert. Dazu noch die klassischen Matrosenkragen, Metallknöpfe und oft auch ausgestellte Fußweiten bei den Hosen. Im Laufe der Zeit wurden diese Elemente von der Modeindustrie und den Designern noch weiter ausdifferenziert. Doch es sind diese Grundmerkmale, die immer wieder vorkommen und den Marinelook ausmachen.
Heute wird der Marine-Look oft mit der Farbe Rot kombiniert, allerdings überwiegen Blau und Weiß. Rot dient zur Auflockerung, um das Muster aus Blau und Weiß aufzulockern. Der Marine-Look ist ein Klassiker im Modebereich sowohl für Männer, als auch Frauen. Interessant ist, dass der Marine-Look als klassisch-elegant angesehen wird. Und das, obwohl, er eigentlich aus einer Domäne stammt, die für die pure Freiheit stand und immer noch steht. Matrosen waren der Inbegriff von Freiheit. Während es heute eigentlich jedem offensteht, die Welt zu bereisen, sah das vor nicht allzu langer Zeit noch ganz anders aus. Seemänner waren es, die in ferne Länder aufbrachen und die größten Abenteuer erlebten. Und immer etwas Exotisches mitbrachten. Und vielleicht war es genau das, was die Faszination an diesen Unformen ausmachte.
Der Marine-Look im Jahr 2013
Viel hat sich eigentlich nicht geändert am Marine-Look. Nur die Auswahl ist heute bestimmt größer als je zuvor. Egal, in welchem Bereich man sucht, man findet auf Garantie immer irgendetwas, das im Marine-Stil gehalten ist. Hosen, Mäntel, Kleider, Hemden, Pullover, Shirts, Taschen, Gürtel, Ketten, Amrbänder, Kissen und so weiter. Bestimmte Symbole, wie zum Beispiel der Anker, werden heute wie selbstverständlich mit dem Marine-Look assoziiert und ergänzen den Look.
Da passt es gut, dass Streifen immer noch im Trend sind. Man kann sein Outfit ganz clean halten, indem man sich wirklich nur auf Quer- und Längsstreifen in blau-weiß beschränkt. Oder man greift die zweite Variante auf, die den Frühling beherrscht und wählt Mode oder Accessoires, die ein wenig verspielter sind und durch kleine Details auffallen, zum Beispiel gut akzentuiert in Rot. Und um Schluss das Beste: Der Look geht immer. Egal, ob ihr ihn privat in eurer Freizeit einsetzt oder als edleres Business- oder Ausgeh-Outfit auswählt.
Quelle: www.hm.com, www.zalando.de