Die besten Stylings für den Job

Inhalt
1. Immer passend gekleidet zur Arbeit
2. Das richtige Job-Outfit für Ihn
3. Ein individuelles Job-Styling für Sie
4. Job-Outfits im Sommer: Was ist erlaubt?
Gibt es das richtige Outfit für den Job?
Und jetzt steht man schon seit 30 Minuten vorm Kleiderschrank, eigentlich wollte man doch längst auf dem Weg zur Arbeit sein. Und nun müsste man auch wirklich ganz dringend starten, wenn man noch irgendwie pünktlich dort sein möchte. Dabei nimmt das Drama gerade mächtig Fahrt auf, denn umso länger man überlegt, umso unsicherer wird man. Was doch eine einzige Frage alles anrichten kann: Was ziehe ich heute zur Arbeit an?
1. Immer passend gekleidet zur Arbeit
Dabei gibt es gerade in großen Unternehmen Dresscodes und Richtlinien, nach denen man sich doch einfach nur richten müsste. Doch genau damit fängt es an. Immer nur schwarzer Rock und weiße Bluse wird schnell langweilig. Außerdem tragen das so ca. 99% der Kollegen auch. Das wäre dann auch die Antwort darauf, warum die Suche nach der perfekten Kleidung für den Job zum Dilemma werden kann. Natürlich ist Schwarz die Farbe Nummer Eins, an die wir denken, wenn es um bestimmtes Dresscodes im Job geht. Und damit liegt ihr auch richtig, denn generell sollten es immer gedeckte Farben sein, aus denen sich euer ideales Job-Outfit zusammensetzt. Aber je nachdem, wie streng die Richtlinien in eurer Branche oder eurem Unternehmen sind, können sie auch mehr oder weniger stark gedehnt werden.
Dresscodes für den Job sollen letztendlich als eine Art Visitenkarte fungieren. Sie sollen sicherstellen, dass alle Mitarbeiter eines Unternehmens einen gleichen Stil tragen und das Unternehmen nach außen hin gut präsentieren. Im Prinzip so etwas wie Corporate Identity: An der Kleidung erkennt man die Mitarbeiter und identifiziert sie im besten Fall sofort mit einem bestimmten Unternehmen. Klingt nach einer Uniform, nur mit ein wenig mehr Freiheiten und etwas mehr Individualismus. Also spricht eigentlich nichts dagegen, diese Regeln ein klein wenig zu dehnen. Informiert euch zum Beispiel bei euren Kollegen, was erlaubt ist und was nicht gern gesehen wird. Wie verhält es sich mit Schmuck und Accessoires? Meist sind die Regeln gar nicht so streng, wie man zu Beginn denkt. Doch, wie gesagt, das ist in jedem Unternehmen anders.
2. Das richtige Job-Outfit für Ihn
Nicht immer muss es der Anzug sein, auch Jeans und Hemd können durchaus das richtige Styling für Männer im Job sein. Und selbst, wenn es keinen direkten Dresscode gibt, ein paar wichtige Dinge solltet ihr bei eurem Job-Outfit beachten. Ihr seid in der glückliche Lage und könnt direkt im T-Shirt zur Arbeit gehen? Dann bedeutet das noch lange nicht, dass dies ein Freifahrtschein in Sachen Styling ist. Was für Anzüge und Hemden gilt, bildet für T-Shirts keine Ausnahme: Knitterfrei sollten sie sein und selbstverständlich ohne Flecken. Wenn ihr T-Shirts tragt, denn vermeidet große und auffällige Prints und achtet trotzdem darauf, dass das Material eine gewisse Qualität besitzt.
In eurer Branche sind Anzug und Krawatte Standard? Dann seid ihr auf dem richtigen Weg, wenn ihr in dieses Outfit etwas mehr investiert. Die Farbpalette reicht von Schwarz über Grau bis hin zu Blau. Die Auswahl an Qualitäten ist da schon umfangreicher. Die Stoffe sollten sehr hochwertig und gut verarbeitet sein. Die Investition in einen gut sitzenden Anzug aus einem edlen Material lohnt sich also, zumal der Anzug dann meist auch öfter getragen wird und einigen Belastungsproben standhalten muss. Der Anzugstoff sollte aus einer Materialmischung bestehen, die atmungsaktiv ist, sich gut pflegen lässt und eine gute Elastizität aufweist. Der Anzug sollte einen körpernahen Schnitt aufweisen, aber nicht zu eng anliegen. Breite und kräftige Schulterpolster gelten heute als überholt, dennoch sollte die Schulterpartie markant betont werden. Dass der Anzug richtig sitzt erkennt ihr unter anderem auch daran, dass die Ärmel bis zum Daumenansatz und die Hosenbeine in etwa bis zum Schuhabsatz reichen.
Bei dieser hochwertigen Qualität sollten dann auch Hemd und Krawatte mithalten. Beide sollten ähnliche Farbtöne wie der Anzugstoff aufweisen bzw. mit diesem Farbton harmonieren. Grelle Muster sind genauso wie sehr intensive Farben in den meisten Branchen nicht erwünscht und können zudem sehr aufdringlich wirken.
3. Ein individuelles Job-Styling für Sie
Frauen haben eine etwas größere Auswahl, doch das macht die Sache nicht leichter. Auch hier gibt es nicht selten gewisse Richtlinien, die uns das Leben schwer machen können. Daher greifen viele Frauen doch lieber eher zum gewohnten Outfit: Schwarzes Kostüm, dezente weiße Bluse oder dunkles Kleid. Generell ist das auch richtig, doch irgendwann wird diese Outfitwahl auch langweilig und zur Routine. Aber gerade wir Frauen können durch Accessoires ein Outfit entscheidend verändern. Ketten und Ohrschmuck sind meist erlaubt und können einigen Schwung ins Styling bringen. Allerdings gilt auch hier: Nicht zu auffällig und zu bunt. Immer alles aufeinander abstimmen und gute Farbkombinationen bilden. So könnt ihr zum Bespiel die Farbe von Schuhen, Handtasche und Ohrschmuck aufeinander abstimmen. Vielleicht könnt ihr sogar einen Farbton aufgreifen, der mit dem Unternehmen verbunden wird und zum Beispiel im Logo zu finden ist.
Das Outfit an sich sollte auch eher in deckenden Farben gehalten werden, wobei gerade Shirts und Blusen auch im Job heute etwas farbenfroher sein dürfen. Das Outfit sollte gut sitzen und natürlich auch einen gepflegten Eindruck vermitteln. Der Ausschnitt an Bluse oder Shirt sollte nicht zu tief sein, das Styling an sich darf modern sein, aber gewagte Stilexperimente sind in den meisten Branchen nicht gern gesehen. Zu kurze Kleider und Röcke solltet ihr vermeiden, maximal eine Handbreite über dem Knie ist in den meisten Büros erlaubt. Strumpfhosen sind dabei aber ein absolutes Muss. ;)
4. Job-Outfits im Sommer: Was ist erlaubt?
Jetzt, wo die Temperaturen wieder steigen und teilweise tropische Werte annehmen, gestaltet sich das Styling für den Job noch ein klein wenig schwieriger. Aber sind hohe Temperaturen und Sonnenschein pur auch gleich ein Freifahrtsschein für kurze Hosen und Flip-Flops? Eher nicht! Kurze Hosen sind bei Männern in den meisten Berufen ein absolutes No-Go. Da bleibt nur die Griff zu leichteren Stoffen, die ein klein wenig Abkühlung erlauben. Kurzärmelige Hemden sind dagegen in vielen Branchen erlaubt und bekommen ein seriöseren Touch, wenn das Jackett darüber getragen wird.
Frauen sollten in den meisten Branchen auch auf ärmellose Tops verzichten und lieber auf leichte Blusen umsteigen. Der Stoff sollte auch nicht zu dünn sein und zumindest einen Teil der Schulter bedecken. Und auch wenn noch so warm ist, die Strumpfhose bleibt weiterhin Pflicht. Leichte Sommerkleider sind teilweise erlaubt, sollten aber immer noch einen eleganten Stil aufweisen.
Offene Schuhe sind auch im Sommer für Männer und Frauen im Job nicht gern gesehen. Ballerinas sind für Frauen eine gute Zwischenlösung, Peeptoes sind allerdings nicht erlaubt. Fersen und Zehen sollten bedeckt sein, womit auch klar wird, dass Flip-Flops keine geeignete Wahl für den Job sind.
Habt ihr noch andere Tipps, wie man ein Job-Outfit aufwerten kann und ein wenig Farbe ins Spiel bringt? Was ist bei euch erlaubt, gibt es strenge Dresscodes oder sind solche Richtlinien in eurem Job ein Fremdwort? Hinterlasst uns doch einen Kommentar und berichtet, wie es bei euch in Sachen Job-Styling aussieht.