Inhalt

1. Welche Eigenschaften sollte eine gute Armbanduhr haben?
2. Beim Uhrenkauf auf die Verarbeitung achten
3. Das richtige Glas für Uhren wählen
4. Auf die leichte Bedienung der Uhr achten

So findest du die perfekte Uhr

Das Haar sitzt, der Look auch. Das Date kann kommen. Aber Moment. Schnell noch checken, wie wir in der Zeit liegen. Zu spät macht keinen guten ersten Eindruck. Zu früh ist auch nicht optimal. Das wirkt so übernervös. Ein kurzer Blick auf die Uhr genügt und schon wissen wir, woran wir sind. Aber halt! Was ist das da bitte an unserem Handgelenk? Eine leere Stelle. Genau da, wo unsere Armbanduhr sitzen sollte. Mist. Stimmt ja, die alte Uhr hat letzte Woche ihren Geist aufgegeben. Und wir sind seitdem ohne Uhr unterwegs. Was man an ihr hat merkt man erst dann, wenn es schon fast zu spät ist. Eine gute Armbanduhr ist unerlässlich. Rein optisch können wir uns meist recht schnell für eine neue Uhr entscheiden. Aber was ist mit allen anderen Faktoren. Materialbeschaffenheit, Funktionen und Eigenschaften? Ich gebe dir heute ein paar Tipps mit auf den Weg, damit du die perfekte Armbanduhr für dich findest.

1. Welche Eigenschaften sollte eine gute Armbanduhr haben?

Bei Farbe und Form bist du dir bestimmt relativ schnell sicher, wie deine neue Armbanduhr aussehen soll. Anders sieht es schon aus, wenn um die Funktionen der Uhr geht. Zunächst einmal solltest du dich fragen, was du von ihr erwartest. Soll sie eher schlicht gehalten sein und nur das enthalten, auf das es wirklich ankommt? Das wären dann ganz einfache Uhren, ohne viel Schnick-Schnack. Die zeigen dir sofort das an, was du wissen möchtest: Die aktuelle Zeit. Mehr auch nicht. Vielen genügt das, andere wünschen sich ein wenig mehr. Datumsanzeigen sind ganz praktisch und heute Bestandteil vieler digitaler als auch analoger Uhren. Womit wir schon beim nächsten Punkt wären. Digital oder analog? Das ist eine reine Geschmacksfrage. Es gibt in beiden Bereichen Uhren, die unzählige Zusatzfunktonionen aufweisen. Fragt euch einfach, was ihr bevorzugt. Wie schnell man von beiden die Uhrzeit ablesen kann, ist Gewöhnungssache. Manch einer kommt mit Zeigern nicht so gut zurecht, das kann ganz verschiedene Gründe haben. Da greift er lieber zur Digitaluhr. Jemand anders sieht es vielleicht etwas nostalgischer und kann sich nur für analoge Armbanduhren begeistern.

Aber jetzt zurück zu den Eigenschaften. Welche davon braucht ihr wirklich? Sportler schwören auf Sportuhren, die ihnen ihre Herzfrequenz, die aktuelle Umgebungstemperatur und die gelaufene Kilometerzahl zeigen. Solche Uhren sind also durchaus praktisch. Das ist euch zu viel, ihr kommt auch mit einem geringeren Funktionsumfang zurecht? Prima, denn für jeden von euch wird sich die passende Uhr finden. Von Vorteil ist es, wenn die Armbanduhr eine gewisse Wasserdichtheit aufweist. So habt ihr länger Freude an ihr. Schwimmen kann man nur mit Uhren, die mindestens bis zu 100 m wasserdicht sind. Umgerechnet entspricht das genau 10 bar. Uhren mit 5 bar überstehen noch eine kurze Dusche, die Modelle mit 3 bar dagegen nur eine Handwäsche. Auch ganz praktisch: Uhren, an denen man auch im Dunkeln die Zeit ablesen kann. Das geht in Form eines beleuchteten Ziffernblattes oder selbst leuchtender Zeiger.

Es gibt also keine Standartempfehlung, welche Eigenschaften eine gute Armbanduhr haben sollte. Stellt euch vor dem Kauf einfach selbst die Frage, was ihr benötigt und was nicht. Dann findet ihr die perfekte Uhr für euch.

2. Beim Uhrenkauf auf die Verarbeitung achten

Habt ihr die Armbanduhr eurer Träume gefunden, dann geht es nun ans Eingemachte. Prüft Sie auf Herz und Nieren. Selbst beim Onlinekauf könnt ihr schon vorher nachsehen, wie die Uhr verarbeitet wurde. Schaut euch die Produktbilder ganz genau an. Wie ist die Uhr verarbeitet? Stehen am Gehäuse Ecken und Kanten hervor? Sicher ist eine ungewöhnliche Verarbeitung bei einigen Uhren genau so gewollt. Das steht dann aber mit dabei. Das Gehäuse sollte im Idealfall keine vorstehenden, schon gar keine scharfkantigen, Teile aufweisen. Und auch der Übergang zum Armband bzw. das Armband selbst sollte sauber gearbeitet sein. Wenn nicht, kann das zu unangenehmen Reibungen und Kratzern an eurer Haut führen. Zudem verfangen sich gerade zarte und empfindliche Stoffe nur zu gern in solchen unschönen Details. Also lieber Augen auf beim Uhrenkauf, dann könnt ihr das von vornherein vermeiden.

3. Das richtige Glas für Uhren wählen

Ein Punkt, der eigentlich auch zur Verarbeitung gezählt werden kann. Denn, je besser das Glas, umso weniger kannst du es in der Uhr sehen. Meistens werden Saphir-, Kunststoff- oder Mineralglas eingebaut. Saphirglas ist besonders widerstandsfähig und macht einiges mit. Achtet darauf, dass es entspiegelt es, da es sonst stark reflektieren kann. Auch Mineralglas ist recht robust. Kunststoffglas macht ebenfalls einiges mit und ist gerade für Kinderuhren gut geeignet. Allerdings ist es etwas anfälliger für Kratzer.

4. Auf die leichte Bedienung der Uhr achten

Die Krone sollte leicht zu bedienen sein. Ein Punkt, der besonders dann wichtig ist, wenn es sich um eine mechanische Armbanduhr handelt, die in regelmäßigen Abständen aufgezogen werden muss. Eine gute Bedienbarkeit ist auch dann wichtig, wenn es um die Wasserdichtheit geht. Die Krone sollte dafür immer gut anliegen. Selbst eine Armbanduhr mit 10 bar kann während eines Badeurlaubs den Geist aufgeben, wenn die Krone nicht richtig gesichert wird.

Des weiteren solltet ihr auf die jeweiligen Besonderheiten eurer Armbanduhr achten. Mechanische Uhren müssen ca. alle 3 bis 4 Jahre gewartet werden. Und auch sonst empfiehlt sich der regelmäßige Gang zum Uhrmacher. Er überprüft zudem, ob eure Uhr richtig läuft, kann die aktuelle Wasserdichtheit messen, wechselt Batterien oder kürzt Armbänder, die zu lang sind.

Ihr seht, wenn ihr schon beim Kauf ein paar Punkte beachtet, werdet ihr wesentlich länger Freude an eurer Armbanduhr haben. Ich drücke euch die Daumen, damit ihr schnell ein passendes Modell findet. Dann klappt's auch mit dem pünktlichen Erscheinen beim nächsten Date. ;)