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Uhrentrend 2014: Sportuhren

Uhrentrend 2014: Sportuhren

23. Mai 2014


Inhalt

1. Was kann eine Sportuhr?
2. Clevere Fitnessarmbänder
3. Wie finde ich die richtige Sportuhr?


Mit der Sportuhr zum Idealgewicht?

Wie sieht es bei euch aus, ist die Bikinifigur schon da oder hamstert ihr noch genügend von dem, was sich im Winter da auf den Hüften angesammelt hat? Im Winter mutiert man ja sehr leicht zum Faultier. Mangelndes Sonnenlicht und trübes Wetter tragen nicht unbedingt zur Motivation bei. Nun ja, jetzt zählt das Argument nicht mehr. Der Frühling ist da, der Sommer steht in den Startlöchern. Jaaa, sollte man also auch mal wieder anfangen, ein wenig an der eigenen Fitness zu feilen. Man muss dazu nicht zwangsläufig ins Fitness-Studio. Heute wollen uns viele Accessoires und Apps dabei helfen, unsere sportlichen Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. Aber kann uns eine Sportuhr wirklich dabei helfen, unser Idealgewicht zu erreichen bzw. zu halten? Einen Versuch ist es wert.

1. Was kann eine Sportuhr?

Sportuhren gibt es in allen möglichen Varianten, von günstig bis sündhaft teuer. Vom einfachen Modell bis hin zum absoluten Technikwunder.Schon einfache Modelle überzeugen durch eine präzise Stoppfunktion, Pulsmessung und Wasserdichte. Hinzu kommen GPS-Fuktionen und Höhenmesser. Doch all diese Funktionen reichen vielen Sportlern heute nicht mehr aus. Sie wollen mehr. Möchten ihre Daten besser auswerten können und sich auch beim Sport vernetzen. Das bedeutet, dass die neuesten Generationen von Sportuhren nicht mehr nur „einfache“ Armbanduhren sind, sondern clevere Accessoires, die wie ein persönlicher Trainer fungieren. Sie lassen sich auf verschiedene Sportarten einstellen, passen sich ihrem Träger an und veranlassen ihn dazu, seine Ziele noch besser im Blick zu behalten.

Große Sportartikelhersteller sind schon längst auf diesen Zug aufgesprungen, entwickeln ihre Produkte ständig weiter und setzen auf Vernetzung zwischen Sportuhr und Smartphone. Die neuen Sportuhren senden die Daten zum Smartphone oder funktionieren selbst schon auf ähnliche Weise. Man kann seine Trainingsergebnisse und Fortschritte später am Smartphone oder Laptop genau analysieren. Oder auch sofort sehen, wenn etwas nicht stimmt und man sich verausgabt. Das ist übrigens auch einer der Gründe, warum viele Fußballer in der Bundesliga auf Sportuhren setzen. Klar, eine Zerrung kann die Sportuhr nicht vermeiden. Aber sie zeigt die persönliche Leistungs- und Fitnesskurve der Spieler an. Trainer und Mannschaftsarzt können erkennen, wenn sich ein Spieler im roten Bereich befindet und dringend ausgewechselt werden muss. Pulsmessungen und Analysen auf dem Smartphone und Tablet zeigen das in Echtzeit an.

Viele Uhren legen ein ganzes Bewegungsprofil ihrer Nutzer an. Sie analysieren auch, wie sich der Nutzer verhält, wenn er keinen Sport treibt. Wie oft sitzt, läuft, steht man? Wie viele Kalorien werden verbraucht? Wann wurde effektiver trainiert und wann lässt sich ein phasenweises Tief erkennen? Doch noch besser ist, dass auch ganz alltägliche Aktivitäten, wie Bügeln oder Fenster putzen analysiert und prämiert werden. Ja, richtig gelesen! Da macht der Frühjahrsputz sofort irgendwie viel mehr Spaß, meint ihr nicht auch? ;)

2. Clevere Fitnessarmbänder

Die neuesten Sportuhren sehen schon gar nicht mehr wie Uhren aus. Ich persönlich finde das gut, denn gerade am weiblichen Handgelenk kann so eine große Sportuhr schnell recht klobig wirken. Viele Sportuhren sind eher Armbänder, die relativ unauffällig sind. Manche kommen ganz ohne Display aus, andere wiederum zeigen ihrem Träger in großflächiger Anzeige, wie nah sie ihrem Ziel schon sind. Diese Armbänder bekommt man mittlerweile in allen möglichen Farben. Wer auch beim Sport auf sein Outfit achtet, wird diesen Umstand dankbar annehmen. Und mal ehrlich, gibt es heute noch jemanden, der nicht auch beim Sport ein klein wenig auf seinen Look achtet? In Zeiten von unzähligen Selfies kann ich mir das nur schwer vorstellen.

Statt aber nur Trainingswerte und Fortschritte anzuzeigen, leisten Fitnessarmbänder noch einiges mehr. Sie motivieren und treiben an. Oder anders gesagt: Sie sorgen für den notwendigen Tritt in den Allerwertesten und loben uns nach dem anstrengenden Lauf, den wir gerade hinter uns haben. Das tut gut. Man kann sich selbst einfache Ziele setzen, gibt zum Beispiel sein persönliches Tagesziel von 10000 Schritten an Sportuhr oder Fitnessarmband weiter und legt los. Wenn man dann am Ende des Tages noch ein paar Schritte vom Ziel entfernt ist, fühlt man sich bei einem Blick auf das formulierte Ziel nochmal motiviert, rafft sich auf und läuft nochmal kurz um den Block. Ziel erreicht, man ist happy und ein klein wenig fitter.

3. Wie finde ich die richtige Sportuhr?

Für welche Sportuhr ihr euch entscheidet, hängt natürlich ganz wesentlich davon ab, welchen Sport ihr betreibt. Wer Leistungssportler ist, wird ganz andere Vorstellungen haben als ein Hobby-Sportler. Und wer eher nur gelegentlich Sport treibt und einfach nur mal sein Bewegungsprofil analysieren möchte, der muss auch nicht gleich so tief ins Portemonnaie greifen. Überlegt euch also vorher genau, welche Anforderungen ihr an eure neue Sportuhr stellt. Lest euch die Artikelbeschreibungen durch, vergleicht verschiedene Modelle. Braucht ihr wirklich den digitalen Höhenmesser, wenn ihr meist nur im Flachland eure Runden zieht? Wie genau soll eure Leistung analysiert werden? Gibt es vom Hersteller Zusatzangebote, wie kostenlose Apps und wie gut bewerten andere Sportler die Uhr?

Zusätzlich solltet ihr, neben aller Technik, auch auf ganz grundlegende Dinge achten. Ist die Uhr spritzwassergeschützt oder kann sie auch schon mal abtauchen? Verträgt sie einen Lauf durch die „Staublandschaft“ im heißen Sommer, lässt sich das Ziffernblatt bzw. Display auch in der Sonne gut ablesen? Und wie steht es um die Bedienbarkeit? Es nutzt schließlich nichts, wenn man sich während des Laufens erste einmal durch das aufwändige Menü kämpfen muss.

Welche Sportuhr nutzt ihr, welche Funktionen sind euch dabei wichtig? Oder mögt ihr es gar nicht, wenn eine App jeden eurer Schritte aufzeichnet?

Susann

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