Das sind die Schmuck- und Modetrends der Berliner Fashion Week 2014
Inhalt
1. Schwarz und Nude: Das sind die Trends 2014 bei Schmuck und Mode
2. Cut Outs, Spitze und verspielte Details: Die Fashion Week zeigt sich wandlungsfähig
3. Stylischer Schmuck zur Berlin Fashion Week
Die Berlin Fashion Week: Ein Mekka für Mode- und Schmuckliebhaber
Wir sind schon ganz aufgeregt und schauen ständig in den News-Feeds der angesagten Labels und Mode-Magazine nach, was es wieder Neues in Sachen Mode gibt. Gut, schon berufsbedingt sind wir mit dem Mode-Virus angesteckt. Und wir wehren uns auch nicht dagegen, ganz im Gegenteil. Wir lieben es. Besonders dann, wenn es Zeiten sind wie diese. Zeiten, in denen sich die ganze Modewelt auf einen Hotspot konzentriert. Und der Hotspot dieser Tage in ganz eindeutig Berlin. Berlin ist bekannt als Stadt der Kreativen, immer ein wenig verrückt (mindestens) und anders, als alle anderen Modestädte dieser Welt. Denn Berlin will keinen Trends hinterherrennen. Berlin setzt Trends in Mode, Schmuck und Accessoires. Und, welche sich bei der aktuellen Berlin Fashion Week schon jetzt heraus kristallisieren, zeigen wir dir heute.
1. Schwarz und Nude: Das sind die Trends 2014 bei Mode und Schmuck
Die ersten Schauen sind schon gelaufen und lassen erahnen, in welche Richtung sich die neuesten Trends entwickeln. Schwarz steht wieder ganz hoch im Kurs. Aber lasst euch nicht täuschen. Wenn ihr jetzt denkt, das wird wieder ein so schwerer und leicht melancholisch angehauchter Trend, liegt ihr falsch. Klar, liegt in Schwarz immer etwas Melancholie. Doch die jungen Designer in Berlin sind viel zu kreativ, um sich so leicht festsetzen zu lassen. Schubladendenken ist sowieso nie gefragt. So war es für den Designer Hien Le selbst ein aufregendes Experiment, Schwarz zu verwenden. Denn bisher war er eher für seine farbenfrohen, seidigen Stoffe bekannt. Letzteres hat er beibehalten. Leichte Baumwollstoffe, Kunstleder und verschiedene Beschichtungen lassen seine aktuelle Kollektion federleicht wirken. Dazu noch ein paar Teile in Beige- und Rosétönen, fertig ist ein durchaus tragbarer Look. Das zeigt wieder einmal, worin der Vorteil der Berliner Fashion Week liegt: Sie zeigt Mode, Schmuck und Accessoires, die man auch wirklich in seinen Alltag einbauen kann. Keine Haute Couture, auch wenn manche Stücke des nachfolgenden Designer-Duos einen Hauch von Paris und Mailand versprühten.
2. Cut Outs, Spitze und verspielte Details: Die Fashion Week zeigt sich wandlungsfähig
Während ein Designer nun also mit der Farbe Schwarz eine Premiere feierte, nahm auch ein anderes Label einen Richtungswechsel vor. Das Designer-Duo Augustin Teboul zeigte erstmals neben Schwarz auch andere Farbtöne in seiner aufregenden Kollektion. Berlin scheint also ein gutes Pflaster für Neuerungen zu sein. Und sie waren sich scheinbar mit Hien Le einig. Denn auch sie zeigten dem Berliner Modepublikum eine sehr ausgeglichene Farbpalette aus Schwarz, Nude- und Rosétönen. Ergänzt durch Cut Outs, die weiterhin ein ganz heißes Thema sind und sich wunderbar mit Statementschmuck kombinieren lassen. Es ist wie eine Wanderung zwischen Zerbrechlichkeit und weiblicher Stärke, was da auf dem Berliner Laufsteg gezeigt wurde. Bisher noch recht hart wirkende Cut Outs bekommen plötzlich durch Stickereien, Applikationen und einige blumige Details eine ganz andere Wirkung. Zarte Stoffe, die den Blick auf das Darunter kaum verbergen, wehen wie im leichten Frühlingswind. Daneben wieder schwere Stoffe, hautenge Hosen und Oberteile, verführerische Kleider. Die Kollektion macht wirklich Lust auf mehr. Und lässt uns eigentlich nur eines sehnlichst herbei wünschen: Den Frühling. Damit wir all diese schönen Teile auch endlich selbst tragen können.
3. Stylischer Schmuck zur Berlin Fashion Week
Mode ohne Accessoires? Geht nicht! Das ist ein ungeschriebenes Gesetz. Schließlich unterstreichen Accessoires einen Look, definieren ihn völlig neu und bilden den ganz individuellen Touch, den jedes Outfit verdient hat. Schauen wir also noch einmal zurück auf die ersten Shows der aktuellen Fashion Week in Berlin. Und merken sofort: Die Designer können wieder als Lehrer fungieren.
Sie vermischen leichte und schwere Elemente ganz spielerisch, also können wir das getrost mal selber so angehen. Ein etwas punkiges Outfit, vorzugsweise aus Leder oder beschichteten Stoffen, kann natürlich mit Nieten oder einen auffälligen Statementkette kombiniert werden. Muss es aber nicht. Andere, leicht schimmernde Materialien passen eben auch perfekt dazu. Ein Lederarmband, das sich auf den ersten Blick nicht als solches zu erkennen gibt? Perfekt! Denn mit seinem Perlmuttstein unterstreicht er das Understatement dieses Looks. Oder setzt mit einem Farbtupfer Akzente, die sich vom restlichen Outfit abheben. Klassische Ohrhänger zum Rocker-Outfit sind nun kein No Go mehr und wirklich einen Versuch wert. ;)
Und das funktioniert natürlich auch in gegenseitiger Richtung. Spitze und Transparenz werden weiterhin eine ganz große Rolle spielen. Feiner, zarter Schmuck unterstützt diesen schwebenden Eindruck. Kontraste werden aber erst durch etwas Größeres gesetzt. Trumpft richtig auf. Große Ringe, mit funkelnden Schmucksteinen oder auch verspielten Elementen. Ketten, die schwer wirken und sich beim Tragen dann doch als erstaunlich leicht erweisen. Zacken, spitze oder grafische Elemente bieten sich ebenso an. Und da schließt sich auch schon wieder der Kreis und wir merken, diese Trends ergänzen sich wunderbar und lassen euch dennoch viel Spielraum, um euren eigenen Look daraus zu entwickeln. Also, worauf wartet ihr noch?
Welche Trends der Berlin Fashion Week 2014 begeistern euch? Was gefällt euch besonders gut?