Schmuck zur Hochzeit - Schmuck für Hochzeitsgäste
Inhalt
1. Schmuck für Hochzeitsgäste: Die Do's
2. Schmuck für Hochzeitsgäste: Die Dont's
Die Do's und Dont's beim Schmuck für Hochzeitsgäste
Nachdem wir in den letzten beiden Blogbeiträgen geschaut haben, mit welchem Schmuck Braut und Bräutigam zur Hochzeit glänzen könnten, bleibt nun eigentlich noch eine Thematik offen: Schmuck für Hochzeitsgäste. Diese Gruppe könnte noch einmal unterteilt werden, schließlich finden sich auch unter den Hochzeitsgästen ganz eigene Gruppen. Brautjungfern, Trauzeugen oder Brauteltern wären einige davon. Doch, der Übersichtlichkeit halber, fasse ich sie alle heute in diesem Beitrag zusammen. Schauen wir uns also an, mit welchem Schmuck Hochzeitsgäste glänzen können, ohne dem Brautpaar die Schau zu stehlen.
1. Schmuck für Hochzeitsgäste: Die Do's
Der letzte Satz in der Einleitung beschreibt die Thematik schon recht gut. Hochzeitsgäste sollten Schmuck wählen, der dem Anlass entsprechend (also prächtig) ist, aber dennoch den Brautleuten nicht die Schau stiehlt. Auch, wenn es keinen Dresscode gibt, zu einer Hochzeit geht man als Gast in den allermeisten Fällen auch sehr festlich gekleidet. Bedeutet im Umkehrschluss, dass auch der angelegte Schmuck dies repräsentieren sollte. Man darf auftrumpfen, aber nicht zu stark. Wenn es keinen Dresscode gibt, dann seid ihr frei in eurer Wahl. Testet das Outfit vorher schon auf Herz und Nieren und legt gleich die passenden Accessoires, also auch den Schmuck, dazu an. Achtet dabei auf Farbe und Schnitt eures Outfits. Eine Wahl, mit der zumindest Frauen nie falsch liegen können, sind Ohrstecker bzw. Ohrhänger. Sie adeln jeden Look. Wählt am besten Ohrschmuck in den klassischen Farben, auch Pastellfarben sind nie falsch, da die meisten Hochzeits-Looks sowieso in dieser Richtung angesiedelt sind. Schmucksteine, die den Farbton des Kleides aufgreifen, sind auch sehr hübsch anzusehen.
Wenn es das Outfit erlaubt, sind auch Ketten angebracht. Zu schillernde Colliers lasst ihr aber besser daheim. Den Grund dafür hab ich euch ja schon weiter oben genannt. Schmuck kann und sollte sich immer an der Kleidung orientieren. Kleines Beispiel:Ist das Outfit romantisch angehaucht, verlangt das geradezu nach verspieltem Schmuck. Spricht das Brautpaar ein Motto aus, dann geht auch bitte darauf ein. Wenn ihr unschlüssig seid, wie ihr dieses Motto genau umsetzen solltet, dann fragt das Paar einfach. Davon haben schließlich beide Seiten etwas.
Wenn euch bei der Hochzeit eine besondere Rolle (Stichwort: Trauzeuge bzw. Brautjungfer) zukommt, sollte ihr euch mit dem Brautpaar beratschlagen. Stellt euch das Paar das Outfit und gibt es noch weitere Gäste mit derselben Funktion? Dann trefft euch vorher und stimmt den Schmuck auch aufeinander ab. Eventuell gibt es für euch als Gäste auch eine Überraschung und das Brautpaar schenkt euch Schmuck, den ihr zu deren Hochzeit tragen sollt.
2. Schmuck für Hochzeitsgäste: Die Dont's
Dinge, die in Sachen Schmuck für Hochzeitsgäste falsch laufen können, habe ich mehr oder weniger indirekt schon angesprochen. Beim Schmuck sollte man sich als Hochzeitsgast etwas mehr zurückhalten. Wenn das Paar nicht ausdrücklich viel Bling-Bling verlangt, wählt ihr etwas dezenteren Schmuck. Statementschmuck und grelle, bunte Farben? Nein, besser nicht. Große Klunker und protzige Ketten? Auch nicht. Gilt auch für die Kombination des Schmucks untereinander. Was für die Braut selbst gilt, zählt ebenso für die Gäste. Entscheidet euch besser für eine Linie, zum Beispiel silberne Creolen und passendes schmales Armband und dünnes Silberkettchen.
Bleibt noch ein kurzer Exkurs in Richtung Piercings, denn die sind ja schließlich auch Schmuck. Sehr auffälliger Schmuck sogar. Hier kommt es natürlich in erster Linie darauf an, wie eure Gastgeber auf die Piercings reagieren. Haben sie kein Problem damit, dass ihr Trauzeuge mehrere Piercings im Gesicht trägt, während er bei der Zeremonie neben dem Pfarrer steht? Oder wünschen sie sich einen Look von euch, der etwas cleaner (also ohne sichtbare Piercings) ist? Regelt das untereinander, denn die ultimative Lösung, die für jeden gilt, gibt es nicht. Während es dem Bräutigam vielleicht egal ist, macht sich die Braut womöglich Sorgen, was ihre betagten Großeltern vom Trauzeugen halten mögen. ;)