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Emmy Awards 2013: Die schönsten Kleider des Abends

Emmy Awards 2013: Die schönsten Kleider des Abends

27. September 2013


Inhalt

Trend 1: Rosa und zart sind die Lieblingskleider der Stars bei den Emmy Awards 2013
Trend 2: Cut Outs und durchsichtige Stoffe


Zarte Abendkleider waren die Favoriten der Stars in Los Angeles

Habt ihr sie verfolgt, die wohl glamouröseste Preisverleihung, die das Tv-Business in jedem Jahr zu bieten hat? Bei den Emmy Awards stehen nicht unbedingt die Filme im Vordergrund, die als Blockbuster die Zuschauer in die Kinosäle der Welt locken. Hier sind es die Fernseh-Filme, Dokumentationen und Serien, die gewürdigt werden. Hollywood hat den Trend erkannt, dass dies meist ein viel größeres Geschäft ist und nicht selten mehr Menschen begeistern kann, als es für den Großteil der Kinofilme zutrifft. Und so tummeln sich bei den Emmy Awards nicht selten eben jene Hollywoodgrößen auf dem roten Teppich, die wir auch bei den Oscars sehen können. Was aber mindestens genauso wichtig (wenn nicht für viele sogar wichtiger) ist, sind die Kleider, die dort zur Schau gestellt werden. Ich bekenne mich schuldig, ich gehöre zu denjenigen, die dieses Spektakel jedes Jahr erwarten. Die Live-Übertragungen schaue ich mir nicht an, da liege ich längst schlummernd im Bett, doch auf die Bilder der schönen Roben freue ich mich immer wieder. So war es auch dieses Jahr wieder. Und, was soll ich sagen, diese Kleider waren wieder himmlisch. Was die Stars aber genau getragen haben und welchen Trend sie damit mehr als nur bestätigten, erfahrt ihr im heutigen Blogbeitrag.

Trend 1: Rosa und zart sind die Lieblingskleider der Stars bei den Emmy Awards 2013

Und damit griffen die Stars einen der heißesten Trends des Herbstes auf. Rosa bekommt im Herbst 2013 einen so starken Aufwind, dass es sein naives, kindliches Image fast vollständig verliert. Schon vor einigen Wochen hatte ich euch berichtet, dass Rosa nun die geballte Weiblichkeit von uns Frauen zum Vorschein bringen soll. Das erwachsene, feminine Bild der Frau soll dadurch noch besser zur Geltung kommen. Doch kindliche Aspekte werden mit dieser Farbe wohl immer verbunden. Der süße, niedliche Faktor bleibt. Nur eben etwas anders verpackt. ;) Das kam besonders gut bei den Abendkleidern von Claire Danes, January Jones oder Rose Byrne zum Vorschein. Sie hatten sich selbstbewusst für Rosa entschieden, wenn auch in völlig unterschiedlicher Ausführung. Rose Byrne trug ein bodenlanges, sehr eng geschnittenes Kleid, das gleichzeitig einen sehr athletischen Eindruck vermittelte. Es hatte keinerlei Verzierungen, und doch war es einer der Hingucker des Abends. Das lag nicht nur an der sehr figurbetonten Form, sondern eher auch am Cut-Out-Element, das oberhalb ihres Bauchnabels angesetzt war. Calvin Klein bewies damit wieder einmal mehr, dass er sein Handwerk versteht. Und dazu braucht es eben nicht immer viel Glitzer und Effekte. Dazu noch eine Clutch und zarter Schmuck in Silber, fertig war das Outfit.

Ganz anders dagegen Claire Danes. Ihr Kleid von Armani war ein Traum aus zarter Spitze und leichtem Chiffon. Ein wenig Glitzer dazu, ein tiefer Ausschnitt und ein leicht ausgestellter Rock. Dezentes Make Up (nur auffallend rote Lippen) und ein schlichter Bob unterstrichen den Zwanziger-Jahre-Touch, den das Kleid vermittelte. Für mich das wahre Highlight des Abends. January Jones bewies mit ihrem Kleid, dass auch der Mittelweg geht. Muster sind immer noch ein Thema, wenn auch nicht mehr so groß, wie noch in den vergangenen Arward-Seasons. Ihr Traum in Rosa von Givenchy war in der klassischen A-Form geschnitten. Eine Form, die jeder Frau schmeichelt. Das Bustier war eng geschnitten und wirkte wie ein Korsett. Ließe sich im kalten deutschen Herbst auch wunderbar mit einem schmalen Cardigan oder einem Bolero-Jäckchen kombinieren. Zarte Blumenspitze verlieh dem Dress mehr Leichtigkeit. Und seinen Abschluss fand es in einem ungewöhnlich breiten Saum, der mit dem Bustier eine harmonische Linie bildete. Auch hier wieder auffällig: Trotz schlichten Kleidern setzten alle 3 Schauspielerinnen auf wenigen, dann aber klassischen Schmuck. Entweder Ohrschmuck mit Edelsteinen oder filigraner Armschmuck ohne viel Schnörkel. Für mich noch einmal das Tüpfelchen auf dem i und der krönende Abschluss gelungener Outfits.

Trend 2: Cut Outs und durchsichtige Stoffe

Was ich eben schon beim Kleid von Rose Byrne ansprach, hatten auch einige andere Kleider zu bieten. Sie alle verhüllten, gaben aber dennoch den Blick auf etwas mehr frei. Cut Outs wurden wieder einmal eingesetzt. Ein Trend, der schon auf anderen roten Teppichen mal mehr und mal weniger gelungen präsentiert wurde. Während Kerry Washington in ihrem Dress von Marchesa kaum auffallende Cut Outs spazieren trug, waren Amanda Peet und Kate Mara da schon etwas mutiger. Kate Maras Wahl fiel bei den diesjährigen Emmy Awards auf ein weißes Spitzenkleid von J. Mendel und hob sich optisch stark vom Rest ab. Beim Rock wurde noch ganz klassisch auf Verhüllung gesetzt, auch der hohe Beinschlitz war nicht ungewöhnlich. Das Oberteil wirkte schon fast grafisch, Musterungen in verschiedener Intensität waren das optische Highlight. Insgesamt aber ein Kleid, bei dem Frau wirklich mehr als nur eine sportliche Figur haben muss, um in ihm zu wirken.

Auch noch ein Hingucker, allerdings nicht ganz so optimal umgesetzt, war das Abendkleid von Amanda Peet. Sie entschied sich für eine Art Gegentrend: Schwarz. Eine Farbe, die zum Beispiel noch zu Jahresbeginn die roten Teppiche dieser Welt für sich einnahm. Ihr Kleid von Erdem war eine Kombination aus Spitze und schwarzem Satin. Ein hoch angesetzter Spitzenkragen, lange Ärmel und ein leicht schwingender, schwarzer Rock. Fast alles immer ein wenig durchscheinend, dennoch edel und auf jeden Fall mutig. Doch irgendwie (vielleicht lag es an der Perspektive des Fotografen oder am Lichteinfall) wirkte sie darin ein wenig fad, trotz des Lippenstifts im Beerenton, der neben goldenen Akzenten an der Clutch, den einzigen Farbtupfer am Outfit setzte. Aus diesem Outfit hätte man noch mehr herausholen können.

Festzuhalten bleibt: Wollt ihr im Herbst und Winter 2013/14 in neuen Abendkleidern beeindrucken, dann setzt jetzt auf Spitze, Cut Outs und vor allem auf Rosa. Mit Schmuck und Accessoires nicht übertreiben. Lieber etwas weniger, dafür aber hochwertiger. Ohne viel Glitzer, die Materialien sollten für sich allein im Mittelpunkt stehen. Meiner Meinung eine schöne Form des Understatements, was denkt ihr?

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