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Lecker und gesund: Multitalent Apfel

Lecker und gesund: Multitalent Apfel

26. September 2013


Inhalt

1. Warum sind Äpfel so gesund?
2. Leckere Rezepte mit Äpfeln
3. Do it yourself: Bedruckte Apfeltasche


An apple a day keeps the doctor away

Dieses Sprichwort kennt ihr sicher auch. Dort heißt es, dass schon ein Apfel am Tag den Doktor fern hält. Und das ist auch gar nicht weit hergeholt. Denn in diesem leckeren Herbstobst stecken lauter gute Sachen. Er sieht von außen schon immer so hübsch aus, doch es sind vor allem seine inneren Werte, die zählen. Und er hat einen entscheidenden Vorteil gegenüber allen Erkältungsmittelchen und Co.: Er stellt die wohl leckerste Medizin dar, die man sich nur vorstellen kann. Was genau in ihm steckt, wie er eurer Gesundheit auf die Sprünge helfen und was man mit ihm sonst noch so alles anstellen kann (DIY), will ich euch mit diesem Blogpost verraten.

1. Warum sind Äpfel so gesund?

Äpfel sind so gesund, weil in ihnen eine wahre Fülle an Vitaminen und Mineralstoffen steckt: Vitamin, C, B und E. Die B-Vitamine stärken die Konzentration, sind wichtig für die Schilddrüsenfunktion, fördern die Wundheilung, schützen vor Nervenschädigung und sorgen unter anderem für gesunde Haut und Nägel. Vitamin E dient der Zellerneuerung und stärkt das Immunsystem. Und Vitamin C wird sicher den meisten bekannt sein als ultimative Waffe im Kampf gegen Schnupfnasen und einen kratzenden Hals. In Verbindung mit Kalium, Kalzium und Natrium kann so ein Apfel im ganzen Körper Heilprozesse beschleunigen und Krankheiten vorbeugen.

Doch, um all diese Wirkstoffe auch wirklich richtig aufzunehmen, sollte ihr den Apfel komplett essen. Die meisten wertvollen Inhaltsstoffe stecken in den Kernen und direkt in bzw. unter der Schale des Apfels. Generell ist jeder Apfel gesund, doch heute gibt es weltweit mehrere Tausend Sorten. Viele von ihnen sind gezüchtet, um sie an spezielle Bedürfnisse (Geschmack, Anbauregion) anzupassen. Besonders alte Sorten enthalten so also teilweise noch mehr Vitamine als neu gezüchtete Sorten. Doch ein Biss in den Apfel ist immer gesund, egal welche Sorte ihr bevorzugt. Gekaufte Äpfel solltet ihr immer gut waschen, da leider noch viel zu viele von ihnen behandelt werden. Das liegt mitunter auch an den langen Transportwegen, die ein Apfel heute zurücklegt. Wenn ihr also beim nächsten Einkauf vor der Obstabteilung steht, dann greift ruhig mal zu einheimischen Äpfeln. Gut für die Umwelt und gut für euch, da ihr so vielleicht neue Lieblingssorten entdeckt.

2. Leckere Rezepte mit Äpfeln

Selbstverständlich sind Äpfel an sich schon ein leckerer und auch äußerst praktischer Snack, gerade auch für unterwegs. Bei meinem Pausenbrot lag früher immer auch mindestens ein halber Apfel, mundgerecht geschnitten in kleine Stücke. Manchmal sogar geschnitzt zu kleinen Sternen oder Herzen. Dafür bin ich meinen Eltern noch heute dankbar. :) Aber Äpfel machen sich auch gut in Müsli oder Joghurt. Sie helfen bei der Verdauung, können den Cholesterinspiegel senken und wirken langanhaltend sättigend. Im Schnitt weisen sie nur 52 Kilokalorien je 100g auf. Wer auf seine Linie achtet, sollte also unbedingt Äpfel auf seinen Speiseplan setzen. Um ein wenig Abwechslung in euren Speiseplan zu bringen, habe ich hier noch 2 leckere Rezepte für euch. Eines davon für die schlanke Linie und das andere Rezept eher für die Naschkatze in uns. Das muss aber auch mal sein.

Apfel-Müsli (2 Portionen)

Für ein energiereiches Apfelmüsli am Morgen benötigt ihr:

  • 2 Äpfel
  • 4 EL Haferflocken (kernig)
  • 200 g Magerquark
  • Limettensaft

Wascht die Äpfel, schneidet sie in kleine Würfel und mischt sie mit den Haferflocken. Unter den Magerquark zieht ihr etwas Limettensaft, rührt alles gut durch und gebt dann die Apfelstücke und die Haferflocken hinzu. Ihr könnt das Müsli auch ein wenig abwandeln, indem ihr einfach etwas Zimt, Rosinen oder Nüsse dazu gebt.

Schneller Apfelmus-Kuchen

Jetzt zu der Naschkatzen-Variante. Dieser Apfelmuskuchen schmeckt wirklich fast jedem, glaubt mir. Und er gelingt ganz schnell. Für den Teig benötigt ihr lediglich:

  • 375 g Mehl
  • je 150 g Zucker und Margarine
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 Ei

Und für den Belag:

  • 2 Äpfel
  • 1 Glas Apfelmus
  • 1 TL Zimt

Aus den Zutaten für den Teig knetet ihr einen Streuselteig und füllt 2/3 des Teigs in eine mit Backpapier ausgelegte Springform. Drückt den Boden gut an und zieht einen kleinen Rand an den Seiten hoch. Nun wascht ihr die Äpfel, schneidet sie in sehr kleine Stücke und rührt sie unter den Apfelmus. Gebt dann noch 1 TL Zimt hinein, nochmal gut vermengen und anschließend verteilt ihr die Masse auf dem Kuchenteig.

Heizt den Backofen auf 180°C vor und setzt den restlichen Teig in Form von kleinen Streuseln auf den Kuchen. Nun muss der Apfelmus-Kuchen nur noch für etwa 30 Minuten im Ofen gebacken werden.

Guten Appetit!

3. Do it yourself: Bedruckte Apfeltasche

Da Äpfel nicht nur lecker, sondern auch ein schönes Motiv sind, habe ich zum Schluss noch einen Basteltipp für euch. Wie immer gilt auch hier: Mit wenig Aufwand könnt ihr es nachbasteln.

Für die bedruckte Tasche mit Apfelmotiv braucht ihr:

  • Tragetasche aus Baumwolle
  • Textilfarbe (schon eine Farbe genügt)
  • Schwamm, Pinsel, Pappe
  • Apfel

Halbiert einen Apfel und tupft ihn mit einem Küchentuch etwas ab. Lasst ihn noch etwas trocknen, bevor ihr ihn als Stempel verwendet. Legt jetzt eine Pappe (in etwas so groß wie die Baumwolltasche) in die Tasche hinein. Sie sorgt dafür, dass eventuell durchtretende Farbe nicht auf die andere Seite der Tasche gelangt. Nun tragt ihr die Textilfarbe mit einem Schwamm oder einem Pinsel auf die Apfelhälfte auf und stempelt das Motiv, so oft ihr wollt, auf dieTasche. Danach alles gut trocknen lassen, am besten über Nacht. Einige Textilfarben lassen sich auch durch Bügeln besser fixieren. Das ist jedoch von Produkt zu Produkt unterschiedlich, genauere Infos dazu findet ihr immer auch dort. Übrigens könnt ihr diese Stempeltechnik auch auf Kissenbezügen oder Tischdecken anwenden.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Basteln und Backen!

Bild: Southernpixel - Alby (Flickr)

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