Schmuck zur Hochzeit - Schmuck für den Bräutigam
Inhalt
1. Schmuck für den Bräutigam: Die Do's
2. Schmuck für den Bräutigam: Die Dont's
3. Schmuckgeschenke für den Bräutigam
Die Do's und Dont's beim Schmuck für den Bräutigam
Weiter geht es in unserer kleinen Reihe über Schmuck zur Hochzeit. Im letzten Blogpost hatte ich euch bereits einige Tipps mit auf den Weg gegeben, was ihr beim Brautschmuck beachten solltet. Heute dreht sich nun alles um den Bräutigam. Welchen Schmuck trägt der Bräutigam zur Hochzeit? Gibt es einige Regeln zu beachten und welchen Stil kann er wählen? Zusätzlich bekommt ihr zum Schluss noch ein paar Inspirationen von mir, über welchen Schmuck sich auch nervöse, zukünftige Ehemänner freuen.
1. Schmuck für den Bräutigam: Die Do's
Welchen Schmuck der Bräutigam zur Hochzeit trägt hängt natürlich auch maßgeblich davon ab, ob er überhaupt ein Schmuckträger ist. Wer sonst keinerlei Schmuck trägt, wird das selbst zur Hochzeit nicht unbedingt ändern. Könnte man meinen. Doch, wenn ich hier von Schmuck spreche, dann denke ich in erster Linie nicht an Halsketten oder Ringe, sondern zuerst an Armbanduhren und Manschettenknöpfe.
Es wird oftmals empfohlen, dass auch der Bräutigam seine Armbanduhr zur Hochzeit ablegen sollte. Sollte die Uhr aber gut zum Anzug des Bräutigams passen und einen sehr hochwertigen Eindruck vermitteln, darf er sie ruhig tragen. Sie sollte allerdings gut vom Ärmel verdeckt werden.
Generell sollte sich der Bräutigam am Hochzeitstag beim Schmuck zurückhalten. Manschettenknöpfe und Krawattennadeln sollten auf den Look abgestimmt sein. Tipp: Nehmt zum Kauf oder zur Anprobe des Anzugs auch euren Schmuck mit. Wenn ihr einmal schon in voller Hochzeitsmontur vor dem Spiegel steht, dann könnt ihr auch gleich die Manschettenknöpfe anlegen. Einmal aufeinander abgestimmt, erlebt ihr (oder eure Braut, die auf solche Details achten wird) keine böse Überraschung.
Gibt es zur Hochzeit ein bestimmtes Motto, steht die Feier unter einem Farbcode? Dann bezieht diesen in eure Schmuckauswahl unbedingt mit ein.
2. Schmuck für den Bräutigam: Die Dont's
Wenn Mann nicht viel Schmuck anlegt, kann er auch nicht viel falsch machen. Doch! Schon weiter oben habe ich erwähnt, dass Manschettenknöpfe und Co. den Look des Bräutigams unterstützen sollten. Das gilt auch für den restlichen Schmuck am Hochzeitstag. Bei manchen Männern sind Siegelringe ein nach wie vor beliebtes Schmuckstück. Auf den möchten sie gerade auch zur Hochzeit nicht verzichten. Besprecht diesen Punkt aber vorher mit eurer Braut. Denn eigentlich gilt für euch das, was auch für die Braut wichtig ist: Der Ehering steht am Hochzeitstag im Fokus. Klobige Siegelringe stehen in Konkurrenz dazu. Legt ihn also besser ab. Es sei denn, ihr habt auch nicht vor einen Ehering zu tragen. Was bei uns eher unüblich ist, stellt beispielsweise im englischen Adel eine lange Tradition dar. Dann kann der Siegelring auch anbehalten werden.
3. Schmuckgeschenke für den Bräutigam
Ihr selbst heiratet nicht, würdet Braut und Bräutigam aber gern mit schönem Schmuck beschenken? Worüber die Braut sich freuen könnte, habt ihr im vorherigen Blogpost schon gelesen. Wenn der Bräutigam mit Schmuck zur Hochzeit bedacht wird, dann kommt dieses Geschenk meist von einem nahen Verwandten oder einem engen Freund. Also jemandem, der den Bräutigam gut kennt. Fällt euch zum Beispiel auf, dass der Bräutigam über keine Manschettenknöpfe verfügt, dann bietet es sich doch an, ihm diese zu schenken. Vielleicht hat er in seiner Nervosität selbst gar nicht daran gedacht. ;) Weiht ihn aber schon zuvor ein und lasst seinen Geschmack einfließen. Denn die richtigen Manschettenknöpfe können dann nicht nur seinen Hochzeits-Look komplettieren, sondern ihn auch bei vielen weiteren, festlichen Ereignissen begleiten.
Auch beliebt sind Uhren. Denkt dabei aber bitte daran, dass der Bräutigam sie unter Umständen erst nach der Hochzeit tragen wird. Elegante Alternative zur Armbanduhr: Eine Taschenuhr. Auf die lässt sich oft noch eine kurze Botschaft oder das Datum der Hochzeit eingravieren. Eine edle Investition in die Zukunft. Und auch noch recht schick, wie ich finde.