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Pink – eine Frage der Einstellung

Pink – eine Frage der Einstellung

25. Februar 2013

Pink - Liebe oder Abneigung?

Pink. Eine Farbe, bei der sich die Geister scheiden. Man liebt sie oder man hasst sie. Etwas dazwischen? Gibt es das? Ich bin mit da unsicher. Es gibt Tage und Stimmungen, da liebe ich diese ausdruckstarke Farbe. An anderen Tagen kann ich sie gar nicht sehen. Alles also eine Frage der Einstellung? Ganz sicher. Oder was meint ihr? Ich persönlich habe natürlich einige Accessoires in Pink und ja, auch ein T-Shirt in knalligem Pink liegt in meinem Kleiderschrank. Auch, wenn ich das heute nur noch als Schlafshirt benutze. Jaja, Geschmäcker ändern sich.

Shocking Pink – ein treuer Begleiter seit 1937

Pink an sich gibt es schon länger. Die abgeschwächte Variante in Rosa auch. Die Natur hat sich die schönsten Beispiele ausgedacht, egal ob Rosen, Nelken oder Tulpen. Ein Strauß frischer Blumen in zartem Rosa kommt einfach immer gut an. Und was in der Floristik funktioniert, das klappt natürlich auch in der Mode. Im Englischen ist der Begriff „Pink“ ein Synonym für ein frisches und gesundes Aussehen, für einen rosigen Teint. Anders als im deutschen, steht Pink sowohl für Rosa als auch für das grelle, auffällige Pink. Um die Bezeichnungen besser unterscheiden zu können, werden hier noch Begriffe wie „shocking pink“ oder „hot pink“ verwendet. Beide bezeichnen das grelle, intensive Pink, wie wir es kennen, das nur noch wenig mit dem unschuldigen Rosa zu tun hat.

„Shocking pink“ hat sich heute als Begriff etabliert. Zurückführen lässt sich diese Bezeichnung auf die Designerin Elsa Schiaparelli. Ein von ihr entworfenes Parfum trug den Namen „shocking“, die Verpackung dazu war in auffallendem Pink gestaltet. Und ein Farbtrend wurde geboren.

Dabei wurde das dezentere Rosa schon vorher in der Mode verwendet. Heute wird es von kleinen Mädchen, wie auch erwachsenen Frauen auf der ganzen Welt, geliebt. Früher war es aber ein beliebtes und durchaus nicht ungewöhnliches Farbmerkmal, die die Kleidung von kleinen Jungen aufwies.

Welche Wirkung und Bedeutung hat Pink?

Pink wird heute mit Weiblichkeit und starker, feminier Ausstrahlung assoziiert. Gleichzeitig aber auch mit Kitsch. Letzteres lässt sich leider nur zu oft bestätigen. Viel Pink kann schnell billig wirken, man sollte also wissen, wie man die Farbe richtig einsetzt. Wer Pink trägt, will auffallen, er möchte gesehen werden und gern im Mittelpunkt stehen. Dazu passt es, dass die Psychologie den Trägerinnen von Pink ein großes Bestreben nach Bestätigung zuweist.

Etwas eigenartig klingt aber, dass sie zudem auch harmoniebedürftig sind und allzu oft kleine  Unsicherheiten überspielen wollen. Etwas, was man den Trägerinnen so nicht auf den ersten Blick zugetraut hätte. Zudem sollen sie sehr kreativ sein, selbst wenn es nur um kleinste Details geht, die womöglich sonst niemandem auffallen. Auf jeden Fall haben sie sich das Kind im Inneren bewahrt.

Accessoires in Pink

Pink als Stilmittel einsetzen

Möchtet ihr etwas mehr Pink in eurem Leben, dann bietet sich euch eine riesengroße Auswahl. Ob nun Accessoires, Make-up oder Mode, es gibt eigentlich nichts, was es  nicht gibt. Toppen kann man das alles noch mit Deko oder sogar Technik, ebenfalls in, naja ihr ahnt es. ;)

Es muss nicht gleich ein komplettes Outfit sein, besser gesagt, lasst lieber die Finger davon. Auch, wenn man es auf den Laufstegen bei großen Modehäusern wie Gucci, Oscar de La Renta oder Escada Sport bewundern konnte. So ganz in Pink gekleidet, setzt man schon ein mächtiges Statement. Und ob das alltagstauglich ist, das überlasse ich jedem von euch selbst.

Natürlich sollte beim Outfit alles irgendwie zusammenpassen, auf Ton in Ton kann man aber auch hier verzichten. Ihr könnt die Teile mit anderen Stilen mixen oder wählt Pinktöne, die sich leicht voneinander unterscheiden. Ein greller Pinkton lockert Outfits in gedeckten, dunkleren Farben wunderbar auf. Egal, ob als Kleidungsstück oder Accessoire.

Dass ihr Pink in diversen Tönen auch im Beautybereich findet, ist ebenfalls nicht neu. Lippenstift, Nagellack, Rouge oder Lidschatten in dieser Farbe sind seit Generationen Bestseller. Super, wenn ihr einen Nagellack oder Lipgloss findet, der perfekt zum Rest des Outfits passt. Manchmal gelingt dann sogar der Glücksgriff und der Ton des Make-ups  stimmt genau mit dem Kleid oder dem Shirt überein.

Wenn ihr Lidschatten in Pink auftragt, achtet darauf, dass ihr ihn etwas sparsamer einsetzt. Zuviel des Guten sieht nicht gut aus, beschränkt euch daher lieber nur auf das bewegliche Lid. Und ab und an kann es passieren, dass die Augen dadurch müde wirken. Lieber nochmal in die Spiegel schauen, bevor ihr euer neues Make-up ausführt. Zurzeit wird Pink auch als Element für die Smokey Eyes eingesetzt. Statt der hellen Nuance setzt, setzt ihr etwas Pink in den inneren Augenwinkel, das restliche Lid wir grau schattiert und fertig ist ein ganz neuer, dramatischer Look. Lippenstift in Pink kann euer Lächeln noch mehr strahlen lassen. Unterschiedlich stark enthaltene, blaue Farbpigmente wirken aufhellend und lassen Zähne weißer wirken. Dazu noch Ohrstecker oder einen Ring mit einem pinkfarbenen Stein, fertig!

Ich denke, das war für heute genug Pink. Würdet ihr die Farbe als komplettes Outfit tragen oder setzt ihr lieber auf pinkfarbene Akzente als kleines Detail?

Bildquelle: www.zalando.de

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