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Schmückende Glücksbringer - Teil 1

Schmückende Glücksbringer - Teil 1

24. Januar 2013

Unsere täglichen Begleiter

Jeder von uns hat sicher einen persönlichen Glücksbringer, ein kleines Schmuckstück oder Accessoire, das mehr ist als ein schlichtes Schmuckstück. Glücksbringer sind unsere täglichen Begleiter, stehen uns bei und schenken uns Kraft. Natürlich können Glücksbringer in jeder möglichen Variation auftreten und müssen nicht unbedingt Schmuck sein. Ob es nun das Foto eines geliebten Menschen, ein Kuscheltier oder ein Kettenanhänger ist, alle haben gemeinsam, dass wir fest an ihre Wirkung glauben und sie nicht mehr missen möchten. Oft begleiten sie uns jahrelang und wir verbinden mit ihnen besondere Erlebnisse und Emotionen.

Dabei gibt es seit jeher Symbole, die für bestimmte Eigenschaften stehen und denen eine besondere Wirkung zugeschrieben wird. Diese Symbole werden speziell ausgewählt und getragen, um den Träger zu beschützen und ihm eben – wie es der Name schon sagt – Glück zu bringen. Heute möchte ich euch nun etwas zu besonders schönen Glückssymbolen erzählen und euch ein wenig mit ihren zugedachten Wirkungsweisen vertraut machen.

Kleeblatt, Fliegenpilz und Hufeisen als Glücksgarant? 

Glücksbringer werden seit vielen Generationen geschätzt und ihre Beliebtheit ist stets ungebrochen. Sie sollen Glück, Wohlstand und Gesundheit garantieren und Böses vom Träger abhalten. Häufig werden ähnliche Symbole als Glücksbringer eingesetzt. Unbewusst begegnen sie uns meist täglich und es gibt Zeichen, deren Bedeutung selbst kleinen Kindern bewusst ist. Das vierblättrige Kleeblatt ist so ein Symbol und wohl der ultimative Glücksbringer. In der Natur findet man es eher selten, dafür tritt es umso mehr als Accessoire oder Verzierung auf. Man findet es als Anhänger an Ketten, Schlüsselringen und  Armbändern, als Glücksdruck auf T-Shirts, Karten oder Taschen. Und dies sind nur einige Beispiele. Wenn ihr euch  mal aufmerksam umseht, werdet ihr auch in eurer Umgebung sicher diesen vierblättrigen Glücksbringer entdecken. 

Das vierblättrige Kleeblatt 

Da ein Kleeblatt mit vier Blättern sehr selten in der Natur vorkommt, benötigt man schon etwas Glück, um es überhaupt zu finden. Hat man eines gefunden, so soll man es nah bei sich am Körper tragen, um das Böse abzuhalten. Zudem soll es den eigenen Wohlstand vermehren, eine Auslegung, die bereits seit Jahrhunderten bekannt ist und einen biblischen Hintergrund haben soll. Dabei heißt es, dass Eva einst im Paradies ein vierblättriges Kleeblatt an sich nahm, bevor sie aus dem Garten Eden vertrieben wurde. Findet man heute solch ein Kleeblatt, so soll dies immer ein kleines Stück aus dem Paradies sein. Ein sehr schöner Gedanke, man trägt so also immer sein eigenes, kleines Paradies mit sich.

Das Hufeisen

Das Hufeiesen besitzt im Aberglauben einen hohen Stellenwert. Seine eigentliche Aufgabe ist es, das Pferd vor Verletzungen zu schützen. Ein Tier, dessen Kraft und Schönheit von uns Menschen geschätzt und bewundert wird. Wer ein Hufeisen findet, kann sich glücklich schätzen, denn ab diesem Zeitpunkt soll es ihm Glück und Stärke verleihen. Zudem werden Hufeiesen auch über Hauseingängen angebracht, um das Böse abzuhalten. Zu seiner Ausrichtung gibt es verschiedene Auslegungen. Weit verbreitet ist die Meinung, dass ein nach oben geöffnetes Hufeiesen eine Art Glückspforte oder einen Brunnen darstellt, durch die Wohlstand und Glück nach innen gelangen können. Die Öffnung sollte jedoch nie nach unten zeigen, denn dann verliert es seine Wirkung, da das Glück buchstäblich hinausfallen kann.

Der Fliegenpilz

Auf den ersten Blick sind Fliegenpilze für uns Menschen nicht unbedingt ein Glückbringer, ganz im Gegenteil. Da er giftig für uns ist, sollten wir lieber unsere Finger von ihm lassen. Wieso ist er dann aber einer unserer beliebtesten Glücksbringer?

Eine Antwort darauf zu finden ist gar nicht so einfach, denn bis heute ist nicht viel über seine eigentliche Bedeutung und Herkunft bekannt. Seine Symbolkraft wird mit Hexerei ebenso in Verbindung gebracht, wie auch mit alten nordischen Sagen. Es soll vor langer Zeit im hohen Norden geheimnisvolle Krieger gegeben haben, die sich mit dem Gift des Pilzes berauscht haben und sich unerklärlicherweise aus diesem Gift stärken konnten, um ihre Feinde zu besiegen. Natürlich darf man diese Art der Stärkung nicht nachmachen, sie ist nur ein Produkt der Sagenwelt!

Heute denkt man eher, dass der Fliegenpilz wegen seines Aussehens und der weithin leuchtend roten Farbe des Hutes zum Glücksbringer geworden ist.

Hat Euch dieser Beitrag gefallen? Morgen geht es weiter und ich stelle Euch noch einige andere Glücksbringer vor.

 

Bildquelle: photopin.com (kaibara87)

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