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Wie starte ich am Morgen besser in den Tag?

Wie starte ich am Morgen besser in den Tag?

20. Juli 2013

 


Inhalt

1. Licht und Bewegung hilft beim Aufstehen
2. Ein ausgiebiges Frühstück ist Pflicht
3. Rituale und dein Wohlfühloutfit helfen am Morgen


So startet ihr optimal in den Tag

Guten Morgen! Die Sonne strahlt und die Vögel zwitschern. Alles perfekt, oder? Aber was ist, wenn man dennoch nicht so leicht aus den Federn kommt? Es ist doch so viel schöner, den Wecker zu ignorieren und lieber noch 10 Minuten länger im kuschligen und bequemen Bett zu liegen. Selbst bei schönstem Wetter. Nichts da, weg mit den Ausreden! Hier ein paar Tipps, wie ihr am Morgen besser in den Tag startet. Nicht jeder kommt gleich gut aus den Federn. Es gibt Frühaufsteher und Nachtschwärmer. Die Frühaufsteher, auch Lerchen genannt, haben einen kürzeren Biorhythmus von nur 23 Stunden. Sie werden also dementsprechend schneller müde am Abend. Nachtschwärmer, die Eulen, haben dagegen einen Biorhythmus von bis zu 25 Stunden. Sie können die Nacht zum Tag machen. Früh am Morgen aufstehen liegt ihnen dagegen überhaupt nicht, da ihr Körper nicht darauf eingestellt ist. Die meisten von uns pendeln sich irgendwo zwischen diesen beiden Gruppen ein und finden nach und nach ihren Rhythmus.

Hier ein paar Tipps, wie ihr am Morgen besser in den Tag startet. Denn ein guter Tagesstart ist schon die halbe Miete für einen rundum gelungenen Tag.

1. Licht und Bewegung helfen beim Aufstehen

Schließt die Vorhänge am Abend zuvor nicht vollständig, sondern lasst sie ein wenig offen. So kann das weiche Licht der Morgensonne euer Schlafzimmer ein wenig erhellen. Euer Körper erwacht dadurch leichter und sanfter, als durch das schrille Klingeln des Weckers. Wenn ihr mögt und es auch vor eurem Schlafzimmer nicht zu laut ist, dann könnt ihr die Fenster ankippen und das Vorgelgezwitscher als zweiten Wecker hereinlassen. Lasst euch beim Aufstehen etwas mehr Zeit und stellt den Wecker 10 bis 20 Minuten früher. Diese zusätzlichen Minuten sparen euch eine  Menge Stress. Und ihr habt mehr Zeit für ein ausgiebiges Frühstück oder einen entspannende Dusche.

Sobald ihr eure Füße aus dem Bett hebt, solltet ihr euch ein wenig strecken und dehnen. Keine Morgengymnastik, nur ein wenig Bewegung. Streckt euch in die Höhe, stellt euch auf die Zehenspitzen und greift mit den Händen abwechselnd in die Höhe (als würdet ihr Obst von einem Baum pflücken). Merkt ihr, wie euer Körper besser in Schwung kommt? Auch später noch, wenn ihr das Frühstück zubereitet oder eure Tasche für den Tag packt, hilft Bewegung. Tanz und hört Musik. Viele bevorzugen auch eine kleine Joggingrunde, bevor sie richtig in den Tag starten. Das schenkt Energie, entspannt und schafft gleichzeitig Reserven, die ihr über den Tag verteilt oft gut gebrauchen könnt.

2. Ein ausgiebiges Frühstück ist Pflicht

Auch, wenn ihr es nicht mehr hören könnt: Richtig frühstücken ist ein absolutes Muss. Nur so tankt ihr genügend Vitamine und Energie für den neuen Tag. Am besten mit leichter und langanhaltenden Snacks. Fettige oder stark zuckerhaltige sollten nur bedingt auf eurem Frühstückstisch stehen. Sie liegen schwer im Magen oder treiben den Insulinspiegel nur kurzzeitig in die Höhe. Wenn der zu stark absinkt, dann ist der Hunger ganz schnell wieder da. Es spricht nicht gegen Nuss-Nougat-Creme auf dem Brötchen. Aber der Effekt hält länger an, wenn ihr statt Weißbrot ein Vollkornbrötchen und etwas Obst oder Gemüse esst. Dazu noch viel trinken und schon seid ihr gut gerüstet für einen (langen) Tag.

3. Rituale und dein Wohlfühloutfit helfen am Morgen

Die Minuten nach dem Aufstehen sind der ideale Zeitpunkt für kleine Rituale. Sicher habt ihr euch schon (ganz unbemerkt) selbst einige Morgenrituale zugelegt. Die Morgensendung im Radio hören, Zeitung lesen, mit der liebsten Bodylotion eincremen oder mit dem Hund Gassi gehen. Ganz egal, was es ist, solche kleinen Morgenrituale sind wichtig für uns und einen optimalen Tagesbeginn. Zu diesen Ritualen gehört auch ausgiebiges Lachen. Das aktiviert Botenstoffe im Gehirn, die für weitere gute Laune sorgen. Und trainiert gleichzeitig wesentlich mehr Gesichtsmuskeln als beim grimmigen oder traurigen Blick. Stellt euch, bevor ihr aufbrecht, noch einmal kurz vor den Spiegel in Bad oder Flur, lächelt euch an und lobt euch selbst. Seid euer eigener Cheerleader am Morgen, sprecht euch Mut zu und sagt kurz, welche schönen Sachen euch an diesem Tag erwarten. Dann merkt ihr gleich, wie viel besser ihr euch fühlt.

Mit diesen Tipps könnt ihr von nun an besser in den Tag starten. Und ihr werdet gleich merken, dass es ohne Stress am Morgen gleich ein viel schönerer Tag wird.

Titelbild: yoppy (Flickr)

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