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Business-Dresscode: Der richtige Look fürs Büro

Business-Dresscode: Der richtige Look fürs Büro

23. März 2014


Inhalt

1. Was trage ich zum Vorstellungsgespräch?
2. Was trage ich im Büro?
3. Die Don'ts beim Business-Look


Mit diesem Look geht es ins Büro

Was denkt ihr, wenn ihr den Begriff Dresscode hört? Bestimmt an Regeln und Vorschriften, die auf einen bestimmten Look hinzielen sollen. Klingt aber alles viel strenger, als es eigentlich ist. Denn, wenn man einen Dresscode einmal verinnerlicht hat, dann fühlt es sich gar nicht mehr wie Regelbefolgung an. So auch beim dem Dresscode fürs Büro. Ja, den gibt es in den meisten Büros. Manchmal ist er schriftlich festgelegt, meistens ist es aber eher eine mündliche Regelung, was im Büro erlaubt ist und was nicht. Der richtige Look im Büro ist aber ganz entscheidend. Schließlich ist es immer noch der erste Eindruck, der zählt. Das ist psychologisch sogar erwiesen und eben ein Reflex, den wir selbst kaum beeinflussen können. Was trägt man im Büro? Welchen Schmuck sollte ich zu einem Vorstellungsgespräch tragen? Und gibt es allgemeine Regeln dafür, was in Büro getragen werden sollte? Auf all diese Fragen versuche ich heute, gemeinsam mit euch, eine Antwort zu finden.

1. Was trage ich zum Vorstellungsgespräch?

Die Frage nach der richtigen Kleidung zum Vorstellungsgespräch hat sich doch wohl jeder von uns schon mindestens einmal gestellt. Neben der Nervosität vor dem Gespräch kommt so nicht selten auch noch die Unsicherheit über das eigene Outfit hinzu. Mit dem richtigen Outfit fühlt man sich nicht nur sofort wohler, man strahlt gleichzeitig auch Selbstbewusstsein aus und zeigt Interesse am zukünftigen Job und Arbeitgeber.

Tipp 1: Ohne Flecken und Falten zum Vorstellungsgespräch

Der erste Eindruck zählt. Und euer zukünftiger Arbeitgeber wird vermutlich schon beim ersten Händedruck ein Auge auf das werfen, was ihr anhabt. Dazu zählt auch, wie ihr das Business-Outfit tragt. Der schönste Designer-Anzug nützt nichts, wenn er ungebügelt oder eventuell noch mit Flecken getragen wird. Ihr solltet also unbedingt darauf achten, dass der Look für das Vorstellungsgespräch gut gebügelt und tadellos sauber ist. Wenn ihr einen längeren Weg zum Termin habt, dann schaut vorher nochmal nach, ob alles gut sitzt. Bürste, Kamm und Fusselrolle passen übrigens in beinahe jede Handtasche und sorgen kurz vor dem Gespräch dafür, dass alles sitzt und fusselfrei ist. Egal, ob das nun bei eurer Frisur oder bei eurem Outfit ist.

Tipp 2: Business-Look passend zur Branche wählen

Für welchen Job bewerbt ihr euch und in welcher Branche ist dieser angesiedelt? Genau darauf solltet ihr euren Look abstimmen. Geht es insgesamt also eher formell zu, dann wählt ihr den Look zum Vorstellungsgespräch eben auch so. Informiert und überlegt euch, was branchenüblich ist. Werden im normalen Arbeitsalltag Blusen bzw. Anzüge getragen? Dann solltet ihr die auch während eurer Vorstellungsgespräches tragen. Doch selbst, wenn ihr euch für einen handwerklichen Beruf bewerbt, auch da kann es nicht schaden, zum Vorstellungsgespräch einen etwas formelleren Look zu tragen. Anzug ist natürlich nicht Pflicht. Aber ein gut gebügeltes Hemd sollte schon drin sein.

Tipp 3: Schmuck beim Vorstellungsgespräch

Schmuck und Accessoires sind für viele von uns einfach etwas, das zu uns gehört. Etwas, das uns nach außen definiert und das für uns ganz selbstverständlich ist. Bei einem Vorstellungsgespräch empfiehlt es sich aber immer, etwas zurück zu fahren. Soll bedeuten: Weniger ist mehr. Das zählt nicht nur für den Schmuck selbst, sondern auch für die Art, wie er gestaltet wurde. Hochwertiger Modeschmuck ist erlaubt, er sollte aber nicht zu „modisch“ sein und einen hochwertigen Eindruck machen. Fangen wir mal beim Ohrschmuck an. Am besten tragt ihr Ohrstecker. Die sehen schön aus, sind aber dennoch dezent genug, um nicht zu stark aufzufallen. Wenn ihr nicht auf Ohrhänger verzichten möchtet, dann tragt lieber welche, bei denen nicht zu viel spielerische Details angebracht sind. Ein Ohrhänger mit einem feinen Silberkettchen oder einer kleinen Perle ist also durchaus erlaubt. Viel mehr aber auch nicht. Kleine Kettenanhänger sind ok, sie sollten aber möglichst keine zu auffälligen Symbole usw. beinhalten. Es sei denn, diese passen genau zum Unternehmen, bei dem ihr euch bewerbt. Das Bettelarmband nehmt ihr besser ab. Wenn ihr Ringe tragen möchtet, dann besser nicht mehr als 1 Ring pro Hand.

Richtet euch farblich nicht unbedingt nach neusten Trends, setzt lieber auf die klassischen Farben Gold uns Silber. Kleine Ausnahme: Euer zukünftiger Arbeitgeber hat eine ganz bestimmte Farbe im Logo, beispielsweise ein besonders kräftige Farbe, die man mit dieser Firma verbindet. Dann könnt ihr versuchen, einen kleinen psychologischen Trick einzubauen. Wählt dann einfach einen kleinen Anhänger oder einen Ohrstecker mit genau dieser Farbe. Unterbewusst wirkt das bestimmt auch bei eurem neuen Chef.

Neben Do's beim Vorstellungsgespräch, gibt es auch einige Don'ts. Die überschneiden sich mit den allgemeinen Don'ts beim Business-Look. Scrollt daher einfach mal weiter zum Business-Look. Dort habe ich die wichtigsten Don'ts beim Business-Look zusammengefasst.

2. Was trage ich im Büro?

Den richtigen Look fürs Büro zu finden, stellt uns immer wieder vor die Qual der Wahl. Oder eben auch nicht. Denn, je strenger der Dresscode ist, desto weniger Möglichkeiten bleiben uns für unseren Look im Büro. Mag man eigentlich denken. Aber wieso stehen dann Millionen von Frauen, die einen strengen Dresscode befolgen sollen, dennoch jeden Morgen fragend vor dem Kleiderschrank? Weil auch ein strenger Dresscode immer noch Kombinationsmöglichkeiten bietet. Gibt es einen Dresscode bei euch? Erkundigt euch bei Kollegen oder eurem Chef, was erlaubt ist und was nicht. Da heißt es weiße Bluse und schwarzer Anzug bzw. Rock? Das lässt immer noch Auslegungsspielraum zu. ;) Wie das genau aussehen kann, zeige ich euch jetzt.

Tipp 1: Die richtige Farbe beim Business-Look

Beim Business-Outfit (incl. Schmuck) gibt es Farben, die absolute Klassiker sind. Schwarz und weiß sind wohl diejenigen, die alle kennen. Wenn ihr farblich einen so eingeschränkten Spielraum habt, könnt ihr die Farbpalette noch ein wenig vergrößern. Grau ist längst wieder eine beliebte Farbe, da sie gut mit anderen Farben harmoniert und durch die andere Farben noch besser zur Geltung kommen. Klingt erst einmal nicht spektakulär, aber selbst der Wechsel von Schwarz zu Grau bringt Abwechslung in den Arbeitsalltag. Weiße Blusen und Hemden dazu, sind der Klassiker. Bei Frauen dürfen sie ruhig etwas sportlicher oder weiblicher geschnitten sein, allerdings sollte Frau nicht zu viel zeigen. Die Bluse sollte keinen tiefen Ausschnitt haben und nicht zu eng sitzen. Das könnte einen falschen Eindruck hinterlassen. Auch Blau hat in viele Büros Einzug gehalten, sowohl beim Business-Look für Frauen und Männer. Meist werden helle Blautöne gewählt, die eben nicht zu intensiv sind und einen recht neutralen Look abgeben.

Neuerdings wird ach Rot als Farbe genannt, die beim Business-Look getragen werden kann und sogar sollte. Aber Vorsicht, denn Rot ist eine Farbe, die es in sich hat. Sie ist, im Gegensatz zu allen anderen typischen Business-Farben, eine Signalfarbe. Im Business-Bereich soll sie Macht symbolisieren und die Absichten seines Trägers stärken. Rot soll zeigen, dass derjenige seine Absichten klar verfolgen und auch umsetzen will. Das kann auch im Büro von Vorteil sein, wirkt aber gerade dann gut, wenn man auch wirklich Entscheidungsträger ist. Ihr habt mit Kunden zu tun oder trefft im Büro wichtige Entscheidungen? Dann versucht einfach mal, Rot in euren Business-Look einzubauen. Von einer roten Bluse oder einem roten Hemd würde ich euch abraten. Das wirkt zu aggressiv. Lieber eine rote Krawatte oder ein rotes Tuch umbinden. Ihr habt Zweifel an deren Wirkung? Dann achtet mal in den nächsten Nachrichten darauf, was Obama bei wichtigen Entscheidungen trägt. Schwarzer Anzug, höchstwahrscheinlich weißes Hemd und in vielen Fällen wohl auch eine rote Krawatte. Oder auch Blau, als leicht abgemilderte Variante.

Tipp 2: Cleaner Look fürs Büro

Egal, wie detailverliebt ihr auch seid, im Büro solltet ihr nicht allzu verspielte Outfits tragen. Klar, das ist neben dem eigentlichen Dresscode auch immer eine Geschmackssache, aber der Büro-Look soll sich doch vom eigentlichen Freizeit-Look unterschieden. Wieso sonst gibt es schließlich Dresscodes? Bei Anzügen, Blusen und Tops könnt ihr immer mit der Mode gehen, so lange ihr euch im Wesentlichen auf die klassischen Farben beschränkt. Doch gerade bei Tops, Shirts und Blusen für Frauen gibt es immer mal wieder sehr verspielte und opulente Kragen und Knopfleisten. Gegen die ist eigentlich auch nichts zu sagen. Aber fühlt ihr euch mit opulenten Rüschen an der Knopfleiste der Bluse wirklich wohl? Sind die verzierten Knöpfe am Top notwendig oder irritieren sie nicht eher? Und bei zu verspielten Details ist die Gefahr natürlich auch hoch, dass euch euer Gegenüber nicht immer so ernst nimmt, wie ihr es euch wünscht. Versetzt euch einfach mal in die Lage eines Kunden, der ein neues Girokonto bei einer Bank eröffnen möchte. Wen, glaubt ihr, wird er ernster nehmen? Die Beraterin im eher klassischen Outfit oder die nette Kollegin, die ihren Liebe zu Blumen im kompletten Outfit auslebt?

Tipp 3: Schmuck fürs Büro

Hier verhält es sich so ähnlich wie beim Schmuck, den ihr zum Vorstellungsgespräch tragt. Weniger ist mehr. Und branchenüblich gibt es so einige Unterschiede. Bleiben wir mal wieder bei der Bankenbranche. Hier geht es seriöser zu, große modische Experimente sind nicht gern gesehen. Das gilt auch für Schmuck. Der sollte hochwertig sein, nicht zu dominant und eher sparsam eingesetzt. Kein Kunde möchte einem Bankberater gegenüber sitzen, der wie ein Weihnachtsbaum funkelt. Also weder übertreiben, noch zu wenig Werte einsetzen. Wenn ihr eine schöne Goldkette besitzt, dann tragt die. Anders sieht es beispielsweise in vielen Berufen aus. Ihr arbeitet in der Kreativszene, seid Mitarbeiter bei einem angesagten Modelabel oder arbeitet als Assistent bei einem Fotograf? Dann könnt ihr es auch etwas bunter treiben, aber nicht übertreiben. Gerade in dieser Branche denken wir doch schließlich, dass sich Kreativität in seiner geballten Form zeigen sollte. Warum also nicht auch mal in Form von Statementketten und tollen, bunten Accessoires? Wenn es zum restlichen Outfit passt, warum nicht?

3. Die Don'ts beim Business-Look

Ja, die gibt es leider auch. So sollte euer Schmuck immer einen gewissen Wert haben. Der setzt sich nicht nur aus dem Preis zusammen. Billiger Modeschmuck hat oft den Nachteil, dass er abfärbt. Das lässt sich schnell entfernen, aber nicht immer hat man im Job dazu die Möglichkeit. Das muss nicht bedeuten, dass Modeschmuck zwangsläufig abfärbt, aber wir alle kennen doch genügend Gegen-Beispiele. Zudem sollte euer Outfit nicht zu offenherzig sein und zu viel zeigen. Schließlich wollt ihr doch keine falschen Signale setzen, oder? Das bedeutet konkret, dass der Ausschnitt nicht zu tief sein sollte und der Rock nicht zu kurz. Der Rock sollte höchstens eine handbreit über dem Knie enden. Hot Pants sind tabu, versteht sich doch von selbst. Und selbst, wenn es draußen wieder zu schweißtreibenden Temperaturen kommt, sollten nackte Beine tabu sein. Also Frauen, investiert in ein paar gut sitzende Strumpfhosen. Und Männer, für euch sollte eine lange Hose auch im Hochsommer kein Fremdwort sein.

Piercings sind in vielen Branchen immer noch ein absolutes No-Go. Erkundigt euch bei eurem Arbeitgeber, was erlaubt ist und was nicht. Was bei einem Tätowierer schon fast erwartet wird, erntet beim Kunden eines Autohändlers eventuell noch einen leicht schrägen Blick.

Weiter oben sprach ich von einem „cleanen Look“. Haltet den Ball flach und kleidet euch etwas schlichter. Große Muster, Stickereien, Applikationen oder zu auffällige Logos gehören nicht ins Büro. Geschlossene Schuhe gehen immer, meist werden auch Ballerinas akzeptiert. Flip Flops solltet ihr aber nicht im Büro tragen. Turnschuhe werden auch nicht immer akzeptiert. Auf jeden Fall sollten eure Schuhe beim Business-Look immer gepflegt aussehen.

Und zum Schluss noch ein letzter Tipp, den viele nicht berücksichtigen: Keine Unmengen an Parfum oder Rasierwasser auftragen. Klar, keiner will schlecht riechen und gerade im Sommer neigt man dazu, lieber etwas mehr davon aufzutragen. Kann ja nicht schaden. Leider doch. Besonders dann, wenn man über längere Zeit immer den selben Duft nutzt. Dann riecht man ihn schlichtweg weniger. Eure Kollegen und Kunden dafür umso mehr. Tragt etwas weniger Parfum auf und frischt den Duft lieber im Tagesverlauf auf.

Susann

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