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Tipps für den Schmuckkauf

Tipps für den Schmuckkauf

20. März 2014


Inhalt

1.  Für wen kauft ihr Schmuck?
2.  Für welchen Anlass kauft ihr Schmuck?
3.  Modeschmuck oder echter Schmuck?
4.  Schnäppchenjäger


Eine Checkliste für den Schmuckkauf

Was bei Mode leider öfter der Fall ist, kommt beim Kauf von Schmuck und Accessoires ab und an auch vor. Dann betrachtet man sein Schnäppchen und denkt sich...ja was eigentlich? Keiner von uns ist gegen Fehlkäufe gewappnet, selbst die größten Stilikonen nicht. Die zeigen es nur meist nicht so offen, während wie über uns selbst schon mal laut lachen müssen. Beim Blick ins Schmuckkästchen fällt dann die ein oder andere Kleinigkeit ins Detail. Wieso bitte habe ich denn genau diese Kette gekauft? Und das, wo ich doch so gut wie nie Halsketten trage! Habe ich mich blind und ohne jeglichen Geschmack ins Getümmel gestürzt, als ich die grellgelben Ohrringe gekauft habe? Wahrscheinlich schon. Auch, wenn es uns schwer fällt, aber wir sollten unseren Shoppingbummel mal ganz strategisch angehen. Mit gut durchdachter Liste, so wie beim Einkauf im Supermarkt. Hört sich erst einmal ein klein wenig komisch an. Ist es aber nicht. Mädels (und Männer), so eine Checkliste kann auch für den Schmuckkauf eine große Hilfe sein. Und, damit ihr gleich starten könnt, habe ich gleich ein paar Fakten für euch zusammen gestellt, die ihr unbedingt mit einbeziehen solltet.

1. Für wen kauft ihr Schmuck?

So einfach, wie sich diese Frage anhört, ist sie gar nicht. Denn, für euch selbst wisst ihr meist am besten, was ihr wollt. Zumindest für den Moment. ;) Was aber, wenn der Schmuck für eine ganz andere Person sein soll? Also ein Geschenk, das Freude macht und bei dem man sicher sein kann, dass er auch getragen wird. Dann seid einfach mal ein wenig wachsam, werft einen unauffälligen Blick darauf, was diese Person so an Schmuck trägt. Oder verpackt Fragen und Komplimente einfach mal geschickt. „Die Kette, die du letztens getragen hast, die stand dir super. Trägst du die öfters? Und welche Marke war das noch einmal? So oder so ähnlich könnten solche Fragen lauten. Selbst, wenn der Hinweis noch so klein ist, notiert ihn euch, er wird euch später womöglich eine große Hilfe sein. Diese Analyse gilt auch für euch selbst. Ihr müsst Schmuck und Mode nicht immer sofort kaufen, manchmal sind es kleine Details, die man ändern würde. Und von denen man sich sagt, wenn es sie dann so oder so gibt, dann wird es gekauft (zum Beispiel andere Farbe, andere Schmucksteine usw.). Dabei könnt ihr Trends folgen, doch überlegt euch genau: Gefällt euch dieser Trend wirklich oder möchtet ihr ihn nur mitmachen, weil er eben Trend ist?

2. Für welchen Anlass kauft ihr Schmuck?

Vielleicht seid ihr da ganz ähnlich gestrickt, wie ich. Ich kaufe Schmuck nicht nur, weil er mir gefällt. Ich habe beim Schmuckkauf auch fast immer direkt einen Anlass im Hinterkopf, an dem ich diesen Schmuck tragen könnte. Prinzipiell könnt ihr diese Fragestellung von 2 Richtungen her angehen. Die erste lautet: Gibt es einen bestimmten (also ganz konkreten) Anlass, für den ich Schmuck suche. Als Beispiel könnt ihr hier die Hochzeit eurer besten Freundin nehmen. Die andere Herangehensweise: Ihr sucht nach Schmuck, ohne dass ein bestimmter Anlass bevorsteht. Bei diesem Schmuck seht ihr dann aber, dass er sich für ganz spezielle Tage und Feiern eignet. Beispielsweise habt ihr einen Ring in Roségold entdeckt, den ihr wunderbar mit eurem neuen Cocktailkleid kombinieren könntet. Und das wiederum eignet sich gleich für verschiedene Anlässe, ob es nun die Silberhochzeit eurer Eltern oder das Vorstellungsgespräch für euer Traumpraktikum ist.

Dabei solltet ihr beachten, dass es für manche Anlässe Dresscodes gibt. Und die beziehen sich längst nicht nur auf euer Outfit selbst, sondern eben auch auf Schmuck und Accessoires. Und genau das sollte auch in die Kaufentscheidungen für euren Schmuck mit einfließen. Hat also die Hochzeit eurer besten Freundin ein bestimmtes Thema bzw. Motto, dann sollte euer Schmuck auch dazu passen. Ihr müsst also eure eigenen Vorlieben und bestimmte Regeln beim Schmuckkauf unter einen Hut bekommen.

3. Modeschmuck oder echter Schmuck?

Modeschmuck begegnet uns heute in allen Varianten, mit ihm werden Trends ausprobiert, gesetzt oder eben auch kopiert. Echter Schmuck wird meist als Investition angesehen, als Schmuck, den man eben nicht nur in einer bestimmten Phase trägt. Doch heute ist es so, dass die Grenzen schnell verwischen, beide Schmuckformen werden zusammen getragen. Und beide setzen Trends und ergänzen sich. Welche Form mögt ihr lieber? Bestimmt haben die meisten von uns mehr Modeschmuck, als echten Schmuck in ihrem Besitz. Aber hey, heute ist die Bezeichnung Modeschmuck gar keine Abwertung mehr. Natürlich gibt es auch bei Modeschmuck ganz unterschiedliche Qualitätskriterien und -kategorien. Wenn der Schmuck eben wirklich nur für eine Saison gedacht ist und ihr schon wisst, dass er nicht lange an eurer Seite sein wird, dann kann es auch mal das sehr günstige Schmuckstück sein. Bei dem ihr nicht wirklich traurig seid, wenn er dann doch mal verloren geht. Den man eben recht schnell ersetzen kann. Obwohl ich zugeben muss, dass mich in dieser Hinsicht mancher sehr günstiger Modeschmuck echt überrascht hat und nun schon ein paar Jahre in meinem Besitz ist.

Gleichzeitig gibt es Modeschmuck, der auf den ersten Blick gar nicht mehr als solcher zu erkennen. Dieser Schmuck ist sehr hochwertig verarbeitet und schont gleichzeitig unseren strapazierten Geldbeutel. Wer Allergien hat oder eben Schmuck für einen ganz besonderen Anlass sucht, der greift gern zu echtem Schmuck. Klassischer Echtschmuck ist aber längst nicht nur „klassisch und elegant“, er ist Teil von vielen aktuellen Kollektionen und findet sich in so vielen verschiedenen Ausführungen und Stilrichtungen, dass jeder Geschmack bedient wird.

4. Schnäppchenjäger

In diesem Punkt sind wir uns sicher aller einig: Wir sind Schnäppchenjäger. Einige leben ihre Liebe zu Schnäppchen ganz offen aus und so schon wahre Experten und planen ihre Strategie weit vor dem nächsten Kauf. Andere sind Chancenergreifer und suchen nicht gezielt nach bestimmten Schnäppchen. Sie lassen sich treiben und greifen zu, wenn ihnen gerade zufällig ein reduziertes Angebot über den Weg läuft. Allerdings kann dieser ziellose Lauf auch schnell nach hinten los gehen. Und das eigentliche Schnäppchen entpuppt sich als böse Überraschung und Fehlkauf. Ich gebe zu, mir ist das schon passiert. Ihr seht, ich muss mich also leider der „planlosen“ Gruppe zuordnen. Ein klein wenig Planung kann auch hier nicht schaden, damit wir wir vor lauter Rabatten nicht den Überblick und unser Geld aus den Augen verlieren.

Macht euch ein kurze Liste vor dem Einkauf, wonach ihr genau sucht. Hattet ihr eine ganz bestimmte Kette schon lange im Visier? Wollt ihr die Schmucksammlung in eurer Lieblingsfarbe ausbauen? Oder seid ihr auf der Suche nach einer bestimmten Marke, um zum Bespiel das Sortiment an Charms für euer Bettelarmband auszubauen? Habt ihr das geklärt, dann hättet ihr ja schon das Zielobjekt eurer Schnäppchenjagd definiert. Prima, denn das ist ein großer Schritt. Nun solltet ihr euch aber noch überlegen, wie viel ihr denn ausgeben wollt und könnt. Denn, was nützt euch das beste Schnäppchen, wenn es trotz 50% Rabatt immer noch 1000€ kostet und das nun eben euer Budget sprengt? Schon vorher könnt ihr immer mal wieder schauen, was euer Schnäppchenobjekt vorher kostet. Leider gibt es nämlich auch sogenannte „Mondpreise“, wobei leider Preise vor der Reduzierung angegeben werden, die so vorher gar nicht verlangt wurden. So lässt sich schnell herausfinden, ob das Schnäppchen seinen Namen auch wirklich verdient. Gleichzeitig lohnt es sich auch, einen prüfenden Blick auf das Schmuckstück selbst zu werfen. Ist es gut verarbeitet, aus welchem Material besteht es? Ist es seinen Preis wert? Das lässt sich auch beim Online-Shopping gut nachprüfen. Meist findet ihr schon in der Kurzbeschreibung die notwendigen Details. Auf den Produktfotos könnt ihr euch einen ersten Eindruck über den Schmuck verschaffen. Manchmal bietet sich hier schon die Möglichkeit, bestimmte Produktdetails zu erkennen oder (anhand von verschiedenen Fotos) den Schmuck fast in einer Rundumansicht zu betrachten. Das ist fast so, wie der Schmuckkauf vor Ort. Nur eben ganz bequem online, von zuhause aus und auch gern um Mitternacht im Pyjama. Sieht ja keiner. ;)

Diese Checkliste könnt ihr noch erweitern, doch sie umfasst erst einmal die wichtigsten Kriterien rund um den Schmuckkauf. Natürlich müsst ihr die Checkliste beim Schmuckkauf nicht ständig neben euch liegen haben. Es reicht schon, wenn ihr euch vorher Gedanken macht. Dann werdet ihr die wichtigsten Punkte automatisch im Kopf haben und euch so bestimmt noch viel mehr über euren Schmuck freuen.

Susann

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