Am 12.Mai ist Muttertag - Bestelle bis 08.Mai, 14Uhr für pünktliche Lieferung. Auch Gravurschmuck. Rechnungskauf möglich. Expressversand möglich - auch Gravurschmuck.

Gesund in den Herbst

Gesund in den Herbst

14. September 2013


Inhalt

1. Gesund im Herbst: Sonne tanken!
2. Energiereserven durch viel Bewegung auffüllen
3. Genügend Schlaf beugt Erkältungen im Herbst vor
4. Gesunde Ernährung im Herbst


So startet ihr gesund und fit in die wechselhafte Jahreszeit

Der Herbst ist da, wir können es nicht ändern und müssen es so hinnehmen. Jammern und trauern hilft nichts, da müssen wir jetzt durch. Und wer nicht gerade ein Ferienhaus in mediterranen Gebieten hat und dort mal eben ganz fix  hindüsen kann, der sollte sich jetzt herbstfit machen. Wer ein wenig vorsorgt, der braucht im Herbst nicht bei jedem Regenschauer Angst vor einer Erkältung haben. Im Sommer konnten wir viel Kraft, Energie und Sonne tanken. Und davon sollten wir im Herbst und Winter möglichst lange profitieren. Mit ein paar kleinen Tricks wird euch das auch viel besser gelingen. Und so könnt ihr dem Herbst ganz entspannt genießen. Auch bei Regenwetter und Tagen ohne eine einzige Minute Sonne. ;)

1. Gesund im Herbst: Sonne tanken!

Hört sich sehr unspektakulär an, ist aber für unsere Gesundheit im Herbst und Winter enorm wichtig. Im Herbst und ganz besonders im Winter bekommen wir nur sehr wenig Sonne ab. Das liegt nicht nur daran, dass sich die Sonne einfach nicht sehr oft blicken lässt. Nein, es liegt auch an uns. Bei kälteren Temperaturen verbringen wir die meiste Zeit innen. Da fühlen wir uns wohler und kuscheln uns in unsere warme „Höhle“. Kurz gesagt: Wir mutieren zum Couch Potatoe. Und fühlen uns dabei richtig wohl. Doch wir sollten uns öfter aufraffen und selbst beim kleinste Sonnenstrahl nach draußen gehen. Denn unser Körper produziert nur unter dem Einfluss von Sonnenlicht Vitamin D. Und genau das ist so wichtig für unsere Abwehrkräfte. Unsere Immunabwehr wird angekurbelt, gleichzeitig tanken wir Sauerstoff und bekommen spürbar bessere Laune. Also schnappt euch warme, möglichst wetterfeste Kleidung, und geht raus an die frische Luft!

2. Energiereserven durch viel Bewegung auffüllen

Dieser Punkt schließt sich gleich an den ersten Tipp an. Sonne tanken an der frischen Luft unterstützt euch bei einer gesunden Lebensweise im Herbst. Noch besser aber wirkt es in Kombination mit ganz viel Bewegung. Und das auch bei schlechtem Wetter. Wenn wir Sport treiben, dann werden nicht nur unsere Muskeln beansprucht, sondern auch die körpereigenen Abwehrzellen gestärkt. Drei lockere Übungseinheiten pro Wochen sorgen dafür, dass ihr besser gewappnet seid im Kampf gegen fiese Erkältungsviren. Aber bitte nicht übertreiben! Und wenn ihr merkt, dass es euch doch einmal erwischt haben sollte, dann setzt vorübergehend aus. Sonst kann sich, durch Überanstrengung, aus einer einfachen Erkältung ein ausgewachsener Infekt oder Schlimmeres entwickeln. Gönnt euch die Pause und werdet schnell wieder gesund.

3. Genügend Schlaf beugt Erkältungen vor

Genügend Schlaf ist nicht nur im Herbst wichtig. Doch gerade jetzt macht es einen großen Unterschied, ob ihr am Morgen ausgeschlafen und relativ entspannt in den Tag startet oder eben nicht. Denn nachts arbeitet unser Immunsystem auf Hochtouren und wer nicht ausreichend schläft, ist anfälliger für Infekte. Zwischen 6 und 8 Stunden solltet ihr pro Nacht schlafen. Wobei nur ihr selbst genau wisst, wie groß euer Schlafpensum im optimalen Fall ist. Wer zu wenig schläft, füllt sich nicht nur matt und kaputt, sondern verfällt auch schneller in Stress. Das Immunsystem wird zusätzlich geschwächt und die Erkältung hat leichtes Spiel.

4. Gesunde Ernährung im Herbst

Auch hier sage ich euch nicht unbedingt etwas, was euch neu ist. ;) Allerdings vergessen wir zu oft, was wirklich für uns wichtig ist. Im Sommer fällt es uns viel leichter, uns gesund zu ernähren. Wer essen leichte Kost, viel Obst und Gemüse und trinken ausreichend. Sobald es kälter wird, verspüren wir allerdings meistens einen Heißhunger auf kalorienreiche und fettige Sachen. Ballaststoffe, Vitamine und Spurenelemente sind für eine gesunde Lebensweise jetzt besonders wichtig. Und ganz ehrlich, jetzt im Herbst haben noch einmal viele leckere Gemüse- und Obstsorten Hochsaison. Heimische Früchte wie Pflaumen oder Birnen machen sich nicht nur auf Kuchen gut, sondern sind auch ein gesunder Snack für Zwischendurch. Zitrusfrüchte haben viel Vitamin C, das stärkt die Abwehrkräfte. Vitamin A steckt zum Beispiel in Möhren und ist wichtig für die Augen, aber auch für gesunde Schleimhäute in Nase und Mund. Und Vitamin E benötigen wir für die Bildung von Fresszellen, die Krankheitskeime vernichten und sorgt für auch für einen kräftigen Knochenbau. Vitamin E findet ihr beispielsweise in Rotkraut.

Woran kommen wir im Herbst nicht vorbei? Richtig, an Kürbissen. Sie werden jetzt wieder für viele Dekorationen genutzt. Doch das wirklich Gute steckt in ihrem Inneren. In Fruchtfleisch und Kernen sitzen eine Menge Vitamine, Antioxidantien (Beta Carotin) und sättigende Ballaststoffe. Der Kürbis ist also eine wahre Kraftquelle im Kampf gegen Husten und Schnupfen und hilft euch gleichzeitig bei einer gesunden und abwechslungsreichen Ernährung. Wenn ihr jetzt schon an eure Halloween-Deko denkt, dann besorgt euch zum Beispiel einen Hokaido-Kürbis, entfernt das Fruchtfleisch mit einem Löffel und kocht daraus eine cremige Suppe. Während die Suppe köchelt, verpasst ihr dem Kürbis ein schauriges Halloween-Gesicht. Die Kerne braucht ihr übrigens nicht wegschmeißen. Säubert sie mit kaltem Wasser vom restlichen Fruchtfleisch, legt sie auf ein Backblech, streut grobes Salz darüber und röstet sie bei 200°C im Backofen. Nach 10 Minuten die Kerne wenden und für weitere 10 Minuten im Ofen lassen. Sobald die Kerne abgekühlt sind, könnt ihr das überschüssige Salz in einem Sieb abschütteln.

Dazu noch viele Getreideprodukte (möglichst schon Vollkornprodukte zum Frühstück) auf den Speiseplan, das ist ein gelungener Start in den Herbsttag.

Wie bereitet ihr euch auf den Herbst vor? Freut ihr euch auf ihn und wollt ihr den Sommer zurück?

Titelbild: Nina Matthews (Flickr)

Kommentiere diesen Artikel