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Leckere Snacks selbst herstellen

Leckere Snacks selbst herstellen

13. September 2013


Inhalt

1. Geröstete Kürbiskerne mit Zimt und Zucker
2. Milchschnitte mal anders
3. Gesunde Gemüsechips


So einfach gelingen euch gesunde und leckere Snacks

Kennt ihr dieses Gefühl, das immer nur auf die passende Gelegenheit wartet und sich leider viel zu oft meldet? Dieses Gefühl, dass wir genau jetzt in diesem Moment genau das wollen? Das, was uns da so verführerisch anguckt. Beim Bäcker, im Süßwarenregal oder frisch gebacken auf dem Küchentisch? Dieses Gefühl, das wir so gern mit Hunger verwechseln. Und dabei meist nur der sogenannte „kleine Hunger“ ist, der aber sofort mit Snacks gestillt werden will. Ich kenne es nur zu gut. Das kommt nicht einfach nur so, sondern immer genau dann, wenn die ganzen kleinen Köstlichkeiten sehen, an die wir vorher gar nicht gedacht haben. Entdecken wir im Schaufenster beim Bäcker wieder einmal ein extrem lecker aussehendes Stück Torte, dann redet es uns immer wieder die gleichen Worte ein. Kauf mich, iss mich. Und das, obwohl wir bis dahin gar keinen Hunger hatten. Ab und an ist dagegen auch nichts einzuwenden. Aber zu oft genascht und schon schlagen diese „Kleinigkeiten“ auf die Hüfte.  Besser also, wir haben in solchen Phasen ein paar gesunde Snacks zur Hand, zu denen wir dann greifen können. Die beste und einfachste Möglichkeit ist es, zu frischem Obst und Gemüse zu greifen. Für Abwechslung sorgen da die Snacks, die ich euch heute zeige. Lasst sie euch schmecken!

1. Geröstete Kürbiskerne mit Zimt und Zucker

Geröstete Kürbiskerne kennt ihr vielleicht schon. Sie sind sehr einfach zuhause herzustellen und zudem noch sehr gesund. Um etwas Schwung in diese Knabberei zu bringen, könnt ihr sie einfach mal mit einer Mischung aus Zimt und Zucker zubereiten. Gerade jetzt im Herbst schmeckt so ein Snack gleich doppelt so lecker.

Das benötigt ihr für die Kürbiskerne mit Zimt und Zucker:

  • 500 g gewaschene und getrocknete Kürbiskerne
  • 100 g flüssige Butter
  • 2 EL brauner Zucker
  • 1 TL Zimt
  • ¼ TL Salz
  • 3 bis 4 EL Zucker

Heizt den Backofen auf 175°C vor. Währenddessen vermengt ihr die Kürbiskerne, den braunen Zucker, Zimt, Salz und die flüssige Butter in einer Schüssel. Die Kürbiskerne sollten vollständig mit der Zimt-Zucker-Mischung bedeckt sein. Legt ein Backblech mit Backpapier aus und verteilt die Kürbiskerne darauf. Nun röstet ihr die Kerne für 15 Minuten im Backofen, wendet sie dann und röstet sie weitere 15 Minuten im Ofen. Dann nehmt sie kurz aus dem Backofen, bestreut sie mit 2 EL Zucker und schiebt das Blech erneut für eine Viertelstunde hinein. Anschließend wieder herausnehmen, den restlichen Zucker auf den Kernen verteilen und zum Schluss noch einmal für 15 Minuten im Backofen rösten. Danach gut abkühlen lassen und in einer luftdicht verschlossenen Dose aufbewahren. Falls ihr sie nicht schon alle verputzt habt. ;)

2. Milchschnitte mal anders

Das Original kennen wir alle. Schmeckt lecker, enthält aber nicht gerade wenig Zucker. Eine gesündere Alternative bietet euch dieses Rezept.

Das braucht ihr für die kernige Milchschnitte (6 Portionen):

  • 6 Scheiben Pumpernickel
  • je 250 g Frischkäse und Magerquark
  • 3 Blätter Gelatine
  • 2 bis 3 EL flüssiger Honig
  • 1 Vanilleschote

Legt die Blattgelatine in kaltes Wasser und weicht sie (laut Packungsanweisung) ein. Nun verrührt ihr den Frischkäse und den Quark mit dem Mark der Vanilleschote und dem Honig zu einer cremigen Masse. Drückt die Gelatine aus und erhitzt sie in einem Topf. Nehmt einen Teil der Quark-Creme und erhitzt sie vorsichtig in einem kleinen Topf, anschließend rührt ihr die warme Gelatine in die erwärmte Creme. Nach und nach den Rest der kalten Creme hinzugeben und gut vermengen. Nun streicht ihr auf 3 der Pumpernickelscheiben jeweils etwas Creme und legt als Deckel eine weitere Scheibe Pumpernickel auf. Die süßen Sandwichs kühlt ihr anschließend für ca. 60 Minuten im Kühlschrank. Jetzt schneidet ihr sie noch in kleinere Stücke und schon steht dem Genuss nichts mehr im Weg.

3. Gesunde Gemüsechips

Die klassischen Kartoffelchips kennt jeder, fertig aus der Tüte sind sie leider sehr kalorienreich und fettig. Gemüsechips sind dagegen noch so etwas wie ein Geheimtipp. Dazu enthalten sie nur einen Bruchteil der Kohlenhydrate, die Kartoffelchips aufweisen. Und weniger Zucker, den ihr bei fruchtigen Chips (Bananen, Äpfel) findet. Um euch diese leckere Knabberei für den nächsten Filmabend herzustellen, benötigt ihr lediglich:

  • ca. 200 bis 300 g frisches Gemüse (z.B. Möhren, Rote Beete)
  • Salz, Olivenöl
  • getrocknete Kräuter nach Wahl

Putzt oder schält das Gemüse und schneidet es in dünnen Scheiben (funktioniert gut mit einem Gemüsehobel). Gebt alles in eine Schüssel, salzt es kräftig und lasst das Gemüse für 20 Minuten ruhen. Das Salz entzieht dem Gemüse Wasser, sollte aber nach der Ruhezeit wieder gut mit Wasser abgespült werden. Trocknet die Chips anschließend mit Küchentüchern ab und legt sie in eine große Schüssel. Nun gebt ihr etwas Olivenöl hinzu, 1 bis 2 EL reichen völlig, und schüttelt die Chips kräftig durch. Jetzt legt ihr die Chips auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und backt sie bei 180°C (Umluft bzw. Grillfunktion) so lange, bis sie schön knusprig braun sind. Zwischendurch könnt ihr die Backofentür ab und an kurz öffnen, so dass Feuchtigkeit entweichen kann (Vorsicht, sehr heiße Luft!). Wenn ihr die Gemüsechips aus dem Ofen genommen habt, könnt ihr gern noch getrocknete Kräuter (z.B. Grillkräutermischung) darüber geben.

Wie findet ihr diese gesunden Snack-Alternativen? So viel Arbeit machen sie nicht und sie haben gleichzeitig den Vorteil, dass ihr auch ganz genau wisst, was drin steckt. Lasst sie euch schmecken!

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