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Eigenschaften von Diamanten


Inhalt

1. Was sind die 4 C's des Diamanten?
1.1. Carat: Das Gewicht des Diamanten
1.2. Colour: In welchen Farben ist der Diamant erhältlich?
1.3. Clarity: Wie wird die Reinheit der Diamanten angegeben?
1.4. Cut: Warum muss ein Diamant geschliffen werden?
2. Die Eigenschaften von Diamanten
3. Warum ist der Diamant so wertvoll?
4. Herkunft und Bedeutung von Diamanten
5. Welche Schliffarten des Diamanten gibt es?
6. Diamantring online kaufen
7. Diamantschmuck bei schmuckladen.de


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Diamant-Clarity
Diamant-Colour
Diamant-Cut
Diamant-Carat
Übersicht der Diamantgrößen

Frau mit Diamantohrringen

Der Diamant

Bei der Auswahl des passenden Diamantringes gilt es, einiges zu beachten. Hier erklären wir Ihnen die verschiedenen Schliffarten, was Schliff überhaupt bedeutet, warum der Edelstein so besonders ist und vieles mehr, damit Sie für den Kauf eines Diamantringes gerüstet sind.

1. Was sind die 4C's des Diamanten?

Der Diamant - einer der wertvollsten Rohstoffe auf der Welt. Vor über 3 Milliarden Jahren entstanden die ersten Diamanten in ungefähr 150 km Tiefe unterhalb der Erdoberfläche und sind somit nicht nur wertvoll, sondern auch mit eine der ältesten Kostbarkeiten der Natur.

Wie aber kommt es dazu, dass gleichgroße Diamanten so unterschiedlich viel kosten? Der Wert eines Diamanten setzt sich aus den berühmt-berüchtigten 4 C's zusammen: Carat, Colour, Clarity, Cut - Gewicht, Farbe, Reinheit und Schliff.

Die Bedeutung der 4 C's wird im nachfolgenden Video erklärt:

Folgende Informationen können Sie sich als PDF mit Klick auf das entsprechende Bild herunterladen:

Diamant_Carat Diamant_Colour
Diamant_Clarity Diamant_Cut

1.1.  Carat: Das Gewicht des Diamanten

Das Gewicht eines Diamanten wird in Karat angegeben - der Maßeinheit der Masse bei Edelsteinen. In der Antike bildete Karat das Gewicht eines getrockneten Samenkorns eines Johannisbrotbaumes - diese wurden als kleinste Gewichtseinheit verwendet. Ein metrisches Karat entspricht heute 0,2 Gramm. So entspricht 1 Gramm umgerechnet 5 Karat. Je höher der Karat-Wert eines Diamanten, umso wertvoller ist dieser. Seit 1970 ist Karat in Europa und Nordamerika die einheitliche Norm für die Bestimmung des Gewichtes eines Edelsteins.

1.2. Colour : In welchen Farben ist der Diamant erhältlich?

Die Farbskala wird mit Buchstaben von D bis O gekennzeichnet. D steht für hochfeines Weiß und O für getöntes Weiß. Das heißt, ein D Diamant glänzt am reinsten, wobei ein O Diamant nur noch wenig glänzt. Ab der Farbe I/J wirkt der Diamantring leicht gelblich und die Färbung wird mit jedem Grad der Farbskala immer deutlicher. Als sogenannte Fancy Diamonds („schicke Diamanten“) werden übrigens Diamanten in unterschiedlichen Farben bezeichnet. In seiner ursprünglichen Form - das heißt,  bevor der Edelstein bearbeitet und geschliffen wird - ist der Diamant meist leicht farbig. Diese Farben sind jedoch meist nicht so schön und reichen von Grau über Grün bis Braun. Richtig intensive Farben gibt es nur sehr selten, deswegen sind richtige Fancy Diamonds am wertvollsten. Die wertvollste Farbe ist dabei knalliges Gelb, aber es gibt die Diamanten auch in Blau oder Rot. Künstlich hergestellt werden können Fancy Diamonds natürlich auch, nur sind diese dann nicht so wertvoll wie die „richtigen“.

1.3. Clarity: Wie wird die Reinheit der Diamanten angegeben?

Bei den Reinheiten ist die Klassifizierung etwas komplexer. Es werden lupenreine Diamanten (fl,if), Diamanten mit sehr sehr kleinen Einschlüssen (VVS), sehr kleinen Einschlüssen (VS), kleinen Einschlüssen (SI) und mit dem bloßen Auge sichtbaren Einschlüssen (P) unterschieden. Auch innerhalb der einzelnen Kategorien gibt es noch Abstufungen. Als Einschlüsse, auch Inklusionen genannt, bezeichnet man Objekte, die sich im Innern des Edelsteins befinden. Diese Fremdstoffe können zum Beispiel Flüssigkeiten, andere Mineralien oder Gas sein, die sich bei der Bildung des Edelsteins im Innern festsetzen können. Bei den lupenreinen Diamanten steht fl dabei für „flawless“ (= fehlerfrei) und if für „internally flawless“ (= im Innern fehlerfrei). Hier gibt es keine Einschlüsse oder auch nur oberflächliche, die aber beim Schliff mit abgetragen wurden. Bei den Diamanten mit sehr sehr kleinen Einschlüssen (VVS = very very small inclusions), mit sehr kleinen Einschlüssen (VS = very small inclusions) und denen mit kleinen Einschlüssen (SI = small inclusions) sind solche Fremdstoffe nur unter dem Mikroskop erkennbar. Bei den Einschlüssen, die mit bloßem Auge sichtbar sind, wird der Glanz des Diamanten deutlich gemindert, deshalb sind diese Diamanten auch nicht so wertvoll.

1.4. Cut: Warum muss ein Diamant geschliffen werden?

Der Schliff sorgt für die Brillanz eines Diamanten. Dieser ist dafür verantwortlich, dass sich das Licht im Innern des Diamanten mehrfach brechen kann und die einzelnen Facetten dann für diesen atemberaubenden Glanz sorgen. Ein sehr guter Schliff lässt den Stein erst richtig funkeln. Hauptaufgabe des Schliffs ist es, soviel eintreffendes Licht wie möglich durch die Facetten aus dem Stein wieder austreten zu lassen, so dass die dadurch entstehenden Reflektionen dem Träger des Diamantrings die Illusion geben, einen glitzernden Regenbogen zu sehen. Die Bezeichnung des jeweiligen Schliffs reicht von sehr gut, über gut und mittel bis hin zu gering. Selbst wenn Sie eine nicht ganz so gute Reinheit gewählt haben, kann ein Diamantring mit sehr gutem Schliff trotzdem eine sehr gute Brillanz aufweisen und strahlen.

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2. Die Eigenschaften von Diamanten

Von Diamanten geht schon seit jeher eine besondere Wirkung aus. Diamanten werden schon seit tausenden von Jahren verehrt, da ihnen magische Kräfte nachgesagt wurden. Heutzutage glauben wir zwar nicht mehr an die magische Wirkung des Diamantringes, aber dennoch besitzt der Stein eine gewisse Magie, um Menschen zu verzücken. Wir sind wahrscheinlich alle so angetan von Diamantringen, weil sie so schön funkeln und brillieren und auch einen gewissen Prestigewert ausstrahlen.  Sie gelten als einzigartig und sehr kostbar. Daher werden diese Ringe auch gern als Verlobungsring genutzt, denn damit zeigt man dem oder der Verlobten, dass er oder sie genauso wertvoll ist wie ein Ring mit Diamanten.

3. Warum ist der Diamant so wertvoll?

Weil der Diamant der härteste natürlich vorkommende Stoff ist, den es auf der Welt gibt. Durch seine Härte und Beständigkeit bleibt der Diamant für immer schön und verliert nie seinen Charme. Gerade bei Verlobungs- oder Hochzeitsringen steht der Diamant für das Bündnis der (zukünftigen) Eheleute, das genau wie der Diamant ewig halten soll. Auf der Härteskala nach Mohs, die den Wert der absoluten Härte eines Stoffes angibt, hat der Diamant den Wert 10, den höchsten Wert der Skala. Kein anderes natürlich vorkommendes Mineral erreicht auch nur annähernd diesen Wert.

4. Herkunft und Bedeutung von Diamanten

Der Name des Diamanten kommt übrigens aus dem Lateinischen: diamantem bezieht sich dabei auf das griechische Wort adámas, das so viel wie unbezwingbar bedeutet. Und das ist der Diamant ja auch.

Die Geschichte des Diamanten geht weit zurück. Schon im 4. Jahrtausend v. Chr. gab es die ersten Diamant-Funde in Indien. Dort wurde dem Diamant aufgrund seiner Einzigartigkeit eine spirituelle Wirkung nachgesagt, und dieser wurde deshalb häufig als Talisman eingesetzt. Auch die alten Römer erlagen dem Zauber des Diamanten schnell und verzierten ihre Schmuckstücke damit. Indien galt lange als das Mutterland des Diamanten, weil vorrangig dort Diamanten gefunden wurden. Mit dem technischen Fortschritt wurden aber noch andere Diamantfundstellen entdeckt, unter anderem in Borneo (Indonesien). Im 18. Jahrhundert n. Chr. wurden auch Funde in Brasilien und Südafrika gemacht, wobei sich Südafrika zum Hauptabbaugebiet mauserte, denn in Brasilien waren die Vorkommen bald erschöpft. Den Rang hat Australien aber Südafrika abgelaufen, denn dort sind heute die größten Vorkommen. Den ersten künstlich hergestellten Diamanten gab es übrigens 1955, aber ein künstlicher Diamant wird niemals dem echten das Wasser reichen können. Als Schmuckstein ist der Diamant so beliebt, weil er durch seine Art der Lichtbrechung besonders edel glänzt.

5. Welche Schliffarten des Diamanten gibt es?

Der wohl bekannteste Schiff ist der Brillantschliff. Dieser wurde aber erst um 1910 entwickelt. Davor gab es andere Versuche, den Diamanten in eine schöne Form zu schleifen, aber häufig scheiterten schon die ersten Bemühungen. Der Brillantschliff ist die häufigste aller Schliffarten. Diamanten, die diesen Schliff erhalten haben, werden auch Brillanten genannt. Der Brillant besteht aus mindestens 32 Facetten im Oberteil und mindestens 24 Facetten im Unterteil (der Stein ist natürlich oben breiter und wird nach unten hin spitzer). Nur so geschliffene Diamanten dürfen sich wahrlich Brillant nennen. Neben dem Brillantschliff gibt es auch noch den Herzschliff, Tropfenschliff, Ovalschliff, Marquiseschliff, Princessschliff und den Emeraldschliff, wobei es noch einige andere Schliffarten gibt. Beim Herzschliff ist der Diamant herzförmig geschliffen. Der Tropfenschliff weist einen tropfenförmigen Schliff auf. Ähnlich sieht der Diamant im Ovalschliff aus. Im Marquiseschliff ist der Diamant sehr schmal und eher länglich geformt. Der Princessschliff ist der wohl pompöseste unter den Schliffen, denn der Stein weist dann eine viereckige Form auf, die sich besonders für Verlobungsringe eignet. Daher auch der Name Princess, denn die Verlobte soll sich ja wie eine Prinzessin fühlen. Beim Emeraldschliff ist der Diamant achteckig geformt. Wenn man sich für den Schliff entschieden hat, sollte man beim Kauf unbedingt die Reinheit, die Farbe und den Schliff beachten.

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6. Diamantringe online kaufen

Schnell, einfach und bequem: Viele Schmuckliebhaber bevorzugen heute den Online-Kauf. Und somit gehen auch Schmuckstücke mit wertvollen Edelsteinen immer mehr über den digitalen Tresen. Doch bei der Auswahl des passenden Diamantringes sollten Sie auf jeden Fall die genannten 4C’s beachten. Vermeiden Sie Käufe über unseriöse Seiten, sonst sind Sie schon bald um sehr viel Geld leichter, und um eine enttäuschende Erfahrung reicher. Außerdem sollten Sie auf eines achten: die Schliffarten eines Diamanten haben nichts mit dem Cut, also dem eigentlichen Schliff zu tun. Viele verwechseln die Form mit der Qualität des Schliffs.

7. Diamantschmuck bei schmuckladen.de

Stöbern Sie doch einfach durch unser großes Angebot an Diamantringen von verschiedenen Shops und Marken in ausgewählter und exklusiver Qualität. Ob mit Gold oder Platin, filigran oder auffälliger – Ihr ganz persönlicher Diamantring wird Sie sicher verzaubern. Für den ganz besonderen Anlass eignen sich Diamantringe als Schmuck hervorragend. Suchen Sie zum Beispiel den perfekten Ring für Ihre Verlobte oder zukünftige Frau? Dann legen wir Ihnen einen Ring mit Diamanten besonders ans Herz. Bei Schmuckladen.de werden Sie sicher den passenden Ring finden!