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Mondsteine


Inhalt

Edelstein Mondstein

1. Die Bedeutung des Mondsteins
2. Welche Eigenschaften haben Mondsteine?
3. Wo gibt es Mondsteine?
4. Gibt es Imitationen von Mondsteinen?
5. Wieviel kostet Mondstein?
6. Welche Heilwirkungen haben Mondsteine?
7. Schmuck mit Mondsteinen


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1. Die Bedeutung des Mondsteins

Der Mondschein ist eines der faszinierendsten Phänomene auf der Welt. Die große Anziehungskraft des Mondes bringt Mythen hervor, lässt Menschen schlafwandeln und bringt die Nordsee in ständige Bewegung. Genau wegen seiner unerklärlichen Eigenschaften zieht er viele Menschen auf eine verführerische Weise in einen eigenartigen Bann, und dem geheimnisvollen Schimmern kann man sich kaum entziehen. Kein Wunder also, dass der Mondstein, der den Namen seinem mondlichtähnlichen Schimmern verdankt, genauso anziehend wirkt. Doch wie bekommt der Stein seinen mystischen Glanz?

2. Welche Eigenschaften haben Mondsteine?

Der Mondstein gehört zur Gruppe der Feldspate. Das hat er beispielsweise mit dem Amazonit und dem Sonnenstein gemeinsam. Der Mondstein ist ein Kalifeldspat. Die Feldspäte kommen sehr häufig auf der Welt vor und sie bilden 80% der Erdkruste.

Sein mondscheinähnliches Schimmern wird auch Adularisieren genannt. Mondsteine gehören zum Orthoklas bzw. Adular, einem Mineral aus einer Zusammensetzung aus Aluminium, Silizium, Kalium und Sauerstoff.

Die Farben der Mondsteine variieren von Weiß, Braun und Rot bis hin zu Blau und besitzen immer einen hellen oder bläulichen Schimmer, der zur Ähnlichkeit mit dem Mondlicht führt. Die Stärke dieses Schimmerns hängt von Spindeln im Inneren des Steines ab - größere Spindeln erzeugen weißen Glanz, kleinere Spindeln blauen Glanz. Zudem wechselt der Stein beim Bewegen seinen Schimmer, sodass der Stein immer unentdeckte Seiten besitzt und somit geheimnisvoll bleibt. Da Mondsteine zudem immer durchsichtig bzw. durchschimmernd sind, kommt ihre Farbe besonders gut zur Geltung.

3. Wo gibt es Mondsteine?

Mondsteine gibt es in Sri Lanka, Brasilien, Indien, Madagaskar, Myanmar und den USA. Sri Lanka ist der wichtigste Lieferant und dort wird der Mondstein aus Pegmatiten gewonnen. Hochwertige blaue Mondsteine kommen vor allem aus Madagaskar.

4. Gibt es Imitationen von Mondstein?

Es gibt verschiedene Imitationen von Mondsteinen. Diese werden zum Beispiel mit synthetischem Spinell, überbranntem Amethyst oder mit Kunstglas hergestellt. Wie können diese Imitationen aber erkannt werden? Bei Glasimitationen ist es möglich, unter einem Mikroskop die eingeschlossenen Glasbläschen zu erkennen und so die Fälschung zu entlarven. Andere Imitationen können nur von einem Gemmologen untersucht und erkannt werden.

Zusätzlich werden aufgrund ihrer ähnlichen Erscheinung einige weitere Steine als Mondsteine bezeichnet, obwohl sie faktisch keine sind:

  • Regenbogen-Mondstein (weißer Labradorit)
  • Schwarzer Mondstein (veraltete Bezeichnung für dunkle Labradorite)
  • Kanadischer Mondstein (zählt ebenfalls zu den Labradoriten)
  • Blauer Mondstein, Kalifornischer Mondstein (Chalcedone mit bläulichem Schimmer)

5. Wieviel kostet Mondstein?

Wie eben schon deutlich wurde, sind im Handel verschiedene Imitationen von Mondstein erhältlich sowie Steine, die dem Mondstein zum Verwechseln ähnlich sehen. Dies rührt daher, dass echter Mondstein sehr selten ist, vor allem als Schmuckstein. Echte Mondsteine, auch als Hecatolith, Frauenstein, Wolfsauge oder Wasseropal bekannt, sind als Rohsteine in der Menge von einem Kilogramm für unter 10 € erhältlich. Geschliffene Steine sind bedeutend teurer und kosten etwa 1 € je Gramm.
Im Cabochon-Schliff geschliffene Mondsteine sind je nach Herkunft für etwa 2 – 3 € pro Karat zu erwerben.

6. Welche Heilwirkungen haben Mondsteine?

Mondsteine galten schon in vielen Kulturen als magische und heilige Steine und als Symbol der Weiblichkeit. Durch seinen fantastischen Schimmer ist es zum Beispiel kaum verwunderlich, dass der Mondstein auch „Traumstein“ genannt wird, denn er lädt in traumhafte Fantasiewelten ein, in denen man sich vom Alltag lösen kann. Angeblich soll er auch Albträume verjagen, wenn man ihn beim Schlafen bei sich trägt, und die Erinnerung an Träume verbessern. Zudem wird er auch „Stein der Frauen“ genannt, da er zur Fruchtbarkeit beitragen soll, Menstruationsbeschwerden beseitigt und in den Wechseljahren eingesetzt wird. Müttern soll er beim Stillen und bei der Milchbildung helfen. Der Mondstein ist der Stein der Sternzeichen Fische, Krebs und Zwillinge, soll das Immunsystem stärken und die Persönlichkeit festigen. Die Wirkungen der Mondsteine sind also genauso vielfältig wie das Schimmern dieser Edelsteine. Besonders bei Schilddrüsenerkrankungen soll der Stein Besserung bringen. Es wird empfohlen, den Edelstein an einer Kette immer bei sich zu tragen.

7. Schmuck mit Mondsteinen

Da Mondstein der „Stein der Frauen“ ist, wird er meist auch für Damenschmuck eingesetzt. Wunderschöne Ketten mit unterschiedlich großen Edelsteinen, bläulich glänzende Ringe oder schimmernde Ohrhänger mit weißen Mondsteinen wirken anziehend und verführerisch. Zu dem Edelmetall Silber passt der Edelstein besonders gut, da er somit ein ebenfalls verführerisches Metall veredelt und den eleganten Schmuck perfektioniert. Aber auch für Herren wird schöner Schmuck mit Mondsteinen angeboten, zum Beispiel an einem Ankeranhänger oder einem sternförmigen Charm.

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