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Die Bedeutung von Ringen

 


Inhalt

1. Ringarten und ihre Bedeutung
1.1 Verlobungsringe
1.2 Partnerringe
1.3 Eheringe
1.4 Taufringe
1.5 Freundschaftsringe
1.6 Sonstige Ringe
1.6.1 Siegelringe
1.6.2 Giftringe
1.6.3 Der Fischerring
2. Welchen Ring trägt man an welchem Finger?


Ringe

Die Bedeutung von Ringen ist so unterschiedlich Ringe wie ihre Gestaltung. Ringe gehören zu den sowohl ältesten als auch bekanntesten Schmuckstücken der Welt, die von Frauen und auch von Männern häufig getragen werden. Sie gelten schon seit jeher als wertvoller Schmuck, der in der vormünzlichen Vergangenheit sogar als Tausch - und Zahlungsmittel diente. Material und künstlerische Gestaltung sind ausschlaggebend für die Symbolik eines Ringes. Aber welcher Ring hat welche Bedeutung? Und welcher Ring wird eigentlich an welchem Finger getragen? Falls Sie sich diese Fragen auch schon gestellt haben, dann wird Ihnen dieser Artikel die Antworten darauf liefern.

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1. Ringarten und ihre Bedeutung

Ringe können ganz verschiedene Dinge wie Liebe, Treue, Verbundenheit, Glauben oder Macht symbolisieren. Welche Bedeutung haben Verlobungsringe, Eheringe und Partnerringe und was symbolisieren Taufringe oder Siegelringe? So schön und anmutig all diese Ringe durchweg auch aussehen, in ihrer Bedeutung kann sich der edle Schmuck sehr voneinander unterscheiden.

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1.1 Verlobungsringe

VerlobungsringeVerlobungsringe symbolisieren seit jeher das gegenseitige Versprechen zweier Liebender, eine Ehe miteinander eingehen zu wollen. Gleichzeitig bedeuten Verlobungsringe eine Bestärkung des Versprechens gegenseitiger Treue, womit sie einen hohen Stellenwert für heiratswillige Paare haben. In der römischen Antike und im frühen Mittelalter symbolisierte der Verlobungsring der zukünftigen Braut eine offizielle Empfangsbestätigung der Mitgift. Traditionell schmückten Saphire die Verlobungsringe. Denn eine Bedeutung der Farbe Blau ist Treue, die durch die Saphire symbolisiert wurde. In der heutigen Zeit sind die eheversprechenden Verlobungsringe zumeist aus den Edelmetallen Silber oder Platin gefertigt, aber auch Edelstahl und Titan finden sich oftmals an den kostbaren Verlobungsringen wieder. Aus Gold können Verlobungsringe ebenfalls sein, jedoch wird dieses Edelmetall von Verlobten etwas seltener gewählt, um eine materielle sowie symbolische Steigerung durch die Eheringe zu ermöglichen. In Deutschland kümmert sich traditionell der Mann um die Beschaffung der Verlobungsringe, die von beiden zukünftigen Partner getragen werden.

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1.2 Partnerringe

Partnerringe werden manchmal ebenso als Verlobungsringe angesteckt. Partnerringe symbolisieren ein Zeichen tiefer Verbundenheit und Zuneigung zwischen zwei liebenden Menschen. Partnerringe sehen häufig gleich aus oder unterscheiden sich nur in kleinen Details voneinander, sodass klar ist, dass die Ringe zusammen gehören. Durch die sehr ähnliche Gestaltung der Partnerringe wird der Bedeutung tiefer partnerschaftlicher Verbundenheit Ausdruck verliehen. Da diese Schmuckstücke einen besonderen emotionalen Wert für die Träger haben, werden sie oft nach der Hochzeit neben den Eheringen weiter an den Fingern getragen.

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1.3 Eheringe

Liebe als Bedeutng von Ringen - EheringeEheringe symbolisieren das gegebene Eheversprechen beider Partner :"Bis dass der Tod uns scheidet". Ihrer Bedeutung nach sind diese Ringe daher ein Zeichen lebenslanger Treue, Liebe, Verbundenheit und Zusammengehörigkeit. Diese sakrale Bedeutung rührt aus der christlichen Kirche des 9. Jahrhunderts her, aber erst seit dem 13. Jahrhundert gehört der Ringtausch fest zur Trauungszeremonie dazu. Eheringe gelten seitdem als Sinnbild von Treue, Beständigkeit und Bindung vor Gott. Da die Ringe weder einen Anfang noch ein Ende haben, soll im Christentum auch die Ehe der Partner und der Bund mit Gott ewig währen. Als Symbol ewiger Verbundenheit sind Eheringe auch aus dauerhaften Materialien gefertigt. Die Edelmetalle Gold, Platin, Palladium, sowie Diamanten, Rubine oder Saphire werden deshalb typisch als Materialien für Eheringe verwendet, um den schönsten Tag im Leben besonders wertvoll in Erinnerung zu halten. Zur Unterstreichung lebenslanger Verbundenheit werden heute oft auch Inschriften, der Name des Partners oder das Hochzeitsdatum in die Innenseite der Eheringe graviert.

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Eheringe - Bedeutung von Ringen

1.4 Taufringe

In Verbindung mit dem christlichen Glauben stehend liegt die Bedeutung des Taufrings in einem ewigen Band zwischen Täufling und Gott. Ebenso soll der Taufring, der traditionell vom Taufpaten zur Taufe überreicht wird, Schutz und Abwendung von Unheil symbolisieren. Zur Bekräftigung der beschützenden Wirkung und der Zugehörigkeit zur christlichen Glaubensgemeinschaft wird bei Taufringen auch oftmals ein Schutzengel neben dem Namen oder dem Taufdatum des Täuflings in die häufig vorhandene Tauf- oder Geburtsuhr im Inneren des Taufrings eingraviert. Die Taufringe werden in der Regel an einer Kette als Kettenanhänger getragen, da viele Menschen bereits als Babys getauft werden und die Ringe leicht verschluckbar sind, beziehungsweise im Erwachsenenalter nicht mehr passen. Taufringe bestehen zumeist aus schlichtem Silber, Weißgold oder Gold und begleiten zumeist den Getauften durch sein ganzes Leben.

1.5 Freundschaftsringe

Freundschaftsringe sind Schmuckstücke, die eine tiefe Verbundenheit zwischen Freunden symbolisieren. Sie sind ein Ausdruck dafür, sowohl die schönen Momente des Lebens miteinander zu teilen als auch in schwierigen Zeiten einander zu helfen und füreinander da zu sein. Freundschaftsringe würdigen die Freundschaft zu einem ganz besonderen Menschen und können die Freundschaft durch das Schenken eines Freundschaftsringes zusätzlich intensivieren. Freundschaftringe sehen fast immer gleich aus und werden auch häufig mit einer Gravur versehen, die die tiefe Verbundenheit zwischen besten Freunden symbolisch festhält.

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1.6 Sonstige Ringe

Neben den zuvor erläuterten Bedeutungen gebräuchlicher Ringe, die Sie auch in unserem Shop finden, gibt es weitere Ringarten, die sich durch verschiedene Bedeutungen auszeichnen. Die interessantesten Bedeutungen weiterer Ringe haben wir hier für Sie zusammengetragen.

1.6.1 Siegelringe

Siegelringe sind Schmuckstücke, die Macht, Autorität und die Herkunft des Trägers nach Außen symbolisieren. Diese Bedeutung rührt daher, dass Siegelringe mit ihren Wappen dazu genutzt wurden, um wichtigen Dokumenten einen Echtheitsstempel aufzudrücken. Besonders auf Briefen oder Briefrollen dienten Wachsverschlüsse mit eingedrücktem Siegel eines Siegelringes als Echtheitsbeweis. Wer heute im Besitz eines Siegelringes ist, signalisiert nach außen vor allem Teile seiner Persönlichkeit und Herkunft, da die Ringe immer mit einem Stück Geschichte verbunden sind. Verbreitete Siegelringe sind heute noch die Absolventenringe, die das Wappen oder Logo einer Hochschule oder Bildungseinrichtung zeigen. Absolventenringe zeigen fachspezifische Symboliken und verbinden den Träger eng mit dem Herkunftsort seiner Ausbildungsinstitution. Sie werden beispielsweise von Universitätsabsolventen, Studentenverbindungen, Bundeswehroffizieren und Einheiten der Bundeswehr zu besonderen Anlässen getragen.

1.6.2 Giftringe

Giftringe gibt es seit der Antike und besonders im Mittelalter, und in der Renaissance waren diese äußerst beliebt. Der Giftring stellt ein Symbol der Macht beziehungsweise Machterhaltung dar, denn ein Giftring zeichnet sich durch ein zu öffnendes Behältnis aus, in welchem eine kleine Menge Gift oder auch Medizin aufbewahrt werden kann. Wer in Besitz eines Giftringes war, konnte also auf das Leben und Wohlbefinden von Menschen Einfluss nehmen. Dies macht Giftringe zu ziemlich ungewöhnlichen und skurrilen Schmuckstücken.

1.6.3 Der Fischerring

Der Fischerring ist seit dem 14. Jahrhundert der Amtsring des Papstes und gehört zu dessen Insignien. Der Fischerring ist ein Ring mit tiefer religiöser Bedeutung. Als Insigne hat der Fischerring die Bedeutung staatlicher, ständischer und religiöser Macht, der Würde und Auszeichnung und signalisiert das bedeutende Amt des Papstes sichtbar nach außen. Um das päpstliche Amt zu verehren, wird der Fischerring von niederknienden Gläubigen an der Hand des Papstes geküsst. Der Fischerring zeigt auf der Ringplatte den Namen des amtierenden Papstes und ein Abbild des Apostels Petrus, der in einem Kahn sitzend ein Fischernetz zieht. Der pästliche Fischerring ist einzigartig, da er nach dem Tod oder Amtsaustritt des Papstes vom Camerlengo vor den Augen der Kardinäle mit einem Hammer zerschlagen wird. Durch dieses Ritual wird der Übergang der päpstlichen Macht auf das Kardinalskollegium während der Sedisvakanz symbolisiert. Der nachfolgende Papst erhält einen neuen Fischerring.

2. Welchen Ring trägt man an welchem Finger?

Eine häufig gestellte Frage ist die, welchen Ring man an welchem Finger trägt, beziehungweise was ein Ring an einem bestimmten Finger bedeutet. Je nach Kultur kann die Antwort auf eine solche Frage sehr unterschiedlich ausfallen. Der beliebteste Finger für Ringe ist, wie bereits der Name sagt, der Ringfinger. Besonders für Verlobungs-, Partner und Eheringe sind die Ringfinger bevorzugt.

Die alten Ägypter und Römer trugen ihre Eheringe immer am 4. Finger der linken Hand, da sie glaubten, dass dort entlang eine Liebesader direkt zu ihrem Herzen führt. Von diesem Brauch, den 4. Finger zu wählen, rührt auch der Name des Ringfingers her, der für die Eheringe vorgesehen war. In vielen westlichen Ländern wird der Ehering heute noch am linken Ringfinger getragen. Jedoch ist dies in Deutschland anders. In Deutschland, Österreich, Norwegen und Bulgarien trägt man Eheringe immer am Ringfinger der rechten Hand. Den linken Ringfinger sieht man hierzulande für die Verlobungsringe vor. Auch Partnerringe, die manchmal ebenso als Verlobungsringe dienen, werden in Deutschland oft am linken Ringfinger getragen, um zugleich den Ringfinger der rechten Hand für spätere Eheringe freizuhalten. Früher trug man den Verlobungsring zunächst am linken Ringfinger, um ihn dann nach der Heirat weiter als Ehering am rechten Ringfinger zu tragen. Allerdings werden in der Gegenwart Verlobungsringe auch häufig nach der Heirat abgelegt, da sie durch die Eheringe ersetzt werden.

Für Freundschaftsringe gibt es keine feste Regel, an welchem Finger sie getragen werden. Bei dieser Entscheidung haben Ringträger eigentlich die freie Wahl, einen Finger für den Freundschaftsring auszusuchen. Wenn Sie allerdings nicht riskieren möchten, dass es zu Missverständnissen kommt, dann wählen Sie am besten einen anderen Finger als einen Ihrer Ringfinger, da auch Verlobungs-, Partner und Eheringe für die Ringfinger vorgesehen sind. Bei den Taufringen erübrigt sich die Frage danach, an welchem Finger man sie trägt, da Taufringe an einer Kette um den Hals getragen werden.

Siegelringe haben in der Vergangenheit verschiedene Finger geschmückt. Im Mittelalter waren die Zeigefinger für Siegelringe beliebt, da diese recht beweglich sind und sich für die Versiegelung von Dokumenten am besten eignen. Heute trägt man Siegelringe oder Absolventenringe am Ringfinger oder am kleinen Finger. Der kleine Finger wird vor allem dann gewählt, wenn der Siegelring im Laufe der Jahre nicht mehr an den Ringfinger passt oder wenn das Wappen gut sichtbar sein soll, sodass dieses an dem kostbaren Ring nach außen gedreht wird.